Würde bestimmt schon irgendwie funktionieren, ist aber ganz schön umständlich. Du musst auch bedenken, wenn du da was ins Magazin baust, brauchst du dann auch wieder eine Verbindung zum Geschütz und musst das dann auch in jedes Magazin reinbauen. Dafür wäre da der Vorteil, dass man immer weiß, wieviele Kugeln wirklich noch im Magazin sind, auch in welchen die nicht ganz gefüllt sind und auch Rohrkrepierer lassen sich mitunter erkennen. Musst auf diese Weise die möglichen Varianten bewerten, um die praktischere Lösung zu finden.

Jedenfalls müsste es bei deiner Idee so aussehen, dass du eine Anzahl Kontaktflächen hast, die im Abstand eines Kugeldurchmessers auf einer Leiterplatte sind und wo ein Schleifkontakt drübergleiten kann, der an dem Nachstellteil vom Magazin befestigt ist. Dann ließe sich ein Anschuss am Nachstellteil befestigen (hier sollte vielleicht auch das Kabel ordentlich geführt werden, damit sich nix verklemmen kann) während an den beiden Enden deiner Kontaktreihe je Gnd bzw. 5V (oder was auch immer du hast) liegen. Die Kontaktflächen ließen sich dann der Reihe nach mit Widerständen verbinden (am besten SMD nehmen, ist kompakt und schwer verlöten tun die sich eigentlich auch nicht). Die Auswertung erfolgt dann mit dem ADC, der die Spannung vom Schleifer misst. Bei 11 Kontakten wäre an einem Ende 0V zu messen (ADC-Wert ca. 0) und am anderen Ende 5V (ADC-Wert ca. 1023), die übrigen Kontakte dann irgendwo dazwischen, lässt sich ja berechnen. Wegen Störungen und Abweichungen ist es am besten, für jeden Kontakt dann einen gewissen Bereich zu nehmen, zB. zwischen 0V und 0,25V ist es Position 1, zwischen 0,25V und 0,75V Position 2 usw. Bei einem Linearpotentiometer würde die Abfrage übrigens ähnlich aussehen, nur dass du quasi eine diskrete Version davon gebaut hättest.