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Thema: Antrieb hohe Beschleunigungen , kurze Strecken gesucht

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von witkatz
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    Zitat Zitat von Slowly Beitrag anzeigen
    Ich hätte auch noch Ideen, aber der Fragensteller ist für mich...
    Hast recht, aber wir sind doch ein Diskussionsforum für Gleichgesinnte, und kein Support-Forum für gelegentliche Fragesteller. Oder? Also her mit den Ideen. (wenn du magst)

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Aber die Lösung mit Zugmangneten hätte ich gern gesehen.

    Hätte bestimmt ne tolle EMV-Dreckschleuder abgegeben und ich wäre gespannt gewesen, wie die Steuerung dmit klargekommen wäre.

  3. #23
    Hallo zusammen,

    habe mich in der Zwischenzeit gegen eine mechanische Lösung entschieden. Gründe sind die Umsetzbarkeit , Ungewissheit über die Funktion usw...
    Nun wird der Plan B mit dem Tintenstrahldrucker verfolgt.

    Als "Strahler" ist eine Airbrushpistole geplant. Die Hoffnung ist, dass diese durch ein schnelles Pneumatikventil angesteuert werden kann. Da ich noch nie so eine Airbrushpistole in der Hand gehabt habe werden Versuche in der kommenden Zeit zeigen was tatsächlich machbar ist mit so einer.

    Vielen Dank für eure Mithilfe und eure konstruktiven Hinweise auf Lücken im mechanischem Konzept
    Grüße
    Boki

    PS: Das Projekt ist kein "One-Hit-Wonder". Der theoretische Teil des Projekts (Konstruktion / Auslegung) wird aufjedenfall in den nächsten 2 Monaten beendet. Ob es dann auch so umgesetzt wird oder es nicht vernünftig lösbare Problem geben wird ist derzeit offen. Sollte das Konzept überzeugend und realisierbar (Funktion und Kosten) klingen wird es dann bis ca. Januar umgesetzt.

    Edit2: Japp das ganze ist ein Konstruktionsentwurf der mit 2,5 CP bewertet wird. Vorgaben vom Dozenten gibt es keine bezüglich der Funktionsweise nur in etwa was für Berechnungen usw. angestellt werden müssen (insbesondere Lagerung, Motorauslegung und Getriebe) . Was das sich Hilfe bzw. Anregung suchen angeht sehe ich darin kein Problem. Ist gang und gebe sich bei Themen mit denen man sich nicht auskennt Experten mit ins Boot zu holen, man muss schließlich nicht nur learning by doing betreiben Die Anzahl der Stifte bzw. inzwischen Einspritzdüsen zu erhöhen ist geplant. Jedoch erst nach nachdem das ganze zunächst mit einer umgesetzt wurde, sofern das grundlegende Prinzip zufriedenstellend funktioniert, um eben schneller zu werden.
    Geändert von Boki93 (12.05.2014 um 23:22 Uhr)

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Wie schon berechnet wurde, ist die Zeit das Problem und Mechanik kann man nicht beliebig schnell machen!

    Bei denen Vorgaben, hast du grob 1ms pro Punkt.
    Eine ms ist in der Mechanik schon nahe an der Lichtgeschwinigkeit!

    Unklar ist noch, wie zwei nebeneinanderliegende Punkte gezeichnet werden dürfen?
    Als zwei Punkte oder als Strich?

    Auf alle Fälle musst du erst mal ein Ventil finden, welches wesentlich schneller als 1ms schalten kann!

    Schnelle Magnetventile liegen so bei 2-5ms und 200-300Hz, kommt also nicht hin.

    Einspritzventile liegen so um 0.5 bis 0.8ms, aber da weiss ich die maximale Frequenz nicht. Die haben aber keine 100% ED und brennen dir somit bei 1kHz durch.

    Die Airbrush kannst du nicht einfach über die Zuluft steuern.
    Wenn sich das Ventil öffnet muss sich erst mal der Druck aufbauen und die Farbe in Bewegung setzen, nach dem Schliessen des Ventils braucht es noch Zeit bis der Druck abgebaut ist.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #25
    Hallo Peter,

    der Vergleich mit der Lichtgeschwindgkeit triffts glaub ziemlich gut xD

    2 Punkte sollen nach Möglichkeit getrennt dargestellt werden.

    Pneumatikventile ("halbwegsnormale, schnelle") schaffen unter herstellerbedingungen aus-an-aus in ca. 1,5 ms . 2 ms wären bei bei Verwendung (irgendwann) von 2 oder mehr Düsen gut vertretbar. Injektoren stehen sogut wie zur Verfügung. Durch eine schwächere Rückstellfeder müsste der benötigte Strom sich reduzieren lassen. Das zusammen mit bissle größeren Injektoren (nicht gerade die PKW-Teile..) sollte den Spaß hoffentlich mitmachen. Zunächst sind Pneumatikventile aber das Ziel und vermutlich für die Airbrushpistole auch schon fix genug.

    Wie schnell diese tatsächlich reagieren ist noch offen. Ich hoffe durch Versuche zumindest erahnen zu können ob Zeiten in dieser Größenordnung machbar sind.
    Möglicherweise lässt sich das dann durch einen höheren Druck noch optimieren oder falls möglich durch einen Umbau der Airbrushpistole.

    Grüße Boki

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    was gibt es noch zu sagen

  7. #27
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    Ich kenne Drucker die man in der Industrie einsetzt (Inkjet Drucker). In der Firma verwenden wir diese http://www.markem-imaje.at/file.cfm/...contentID=3276 (bzw den Contrast).
    Diese Drucker Erzeugen einen Strahl bestehend aus ganz feinen Tintentropfen. Diese werden, wenn nicht geschrieben wird, in eine Absaugrohr gespritzt. Wenn etwas geschrieben wird werden die einzelnen Tropfen abgelenkt. Hier findet man eine Skizze (entspricht nicht ganz dem Drucker den ich gepostet habe => der hat nur 1 Absaugrohr nicht 2)

    http://patentimages.storage.googleap...pb-D000003.png

    14 ist die Düse mit Piezo Element, diese erzeugt die Tropfen
    18 ist ein "Phasendetektor", der die Tropfen erkennt und die Feldplatten im richtigen Moment ansteuern kann (über die Elektronik)
    20 sind die Feldplatten, die den Punkt im richtigen Moment ablenken
    22 ist das Absaugrohr

    Die Tinten sind aber spezielle (damit sie abgelenkt werden können)
    Wie hoch die Spannung an den Feldplatten ist weiß ich jedoch nicht, bei einem defekten Drucker habe ich auf der Platine einen Wert von glaube ich 300V aufgedruckt gesehen.

    Bei Bedarf kann ich auch ein Bild posten von einem Druckkopf bzw eine Skizze in der Anleitung.

    Die Drucke sind die wie man sie von Verpackungen (z.B. Aludose,...) kennt (Ablaufdatum).

    MfG Hannes

  8. #28
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    Hallo Hannes,

    Nach diesem Prinzip haben die ersten Tintenstrahldrucker von Siemens schon gearbeitet. Das war so zweite Hälfte der 70er Jahre.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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