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Thema: Möchte selbstorganisierendes Funknetzwerk aufbauen. Habe grundlegende Fragen.

  1. #1
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    Idee Möchte selbstorganisierendes Funknetzwerk aufbauen. Habe grundlegende Fragen.

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    Hi,

    für diverse Anwendungen möchte ich ein sich selbstorganisierendes Funknetzwerk erschaffen. Beispielhafte Anwendungen wären z.B. Beleuchtungssteuerung, Sensoren, Schaltbare Steckdosen, auch meine 4 Mini-Nebelmaschinen wollte ich auf Partys zueinander synchronisieren. Einmal fertigentwickelt kann ich dann auch beliebige weitere Teilnehmer ins Netzwerk aufnehmen und miteinander verknüpfen. Irgendwann kann ich das System dann auch zur Heimautomatisierung verwenden.

    Anforderungen wären dann:
    - Selbstorganisierend ohne Router/Master, jedes Gerät ist über feste Adresse ansprechbar
    - Garantierte Datenübertragung
    - Reichweite 10-20m mit Wänden dazwischen
    - Störungssicher gegen andere Funkquellen
    - Übertragungsrate >20kBit/s
    - bis zu 30 Teilnehmer.. gerne mehr
    - Funkmodulpreis unter 10€ (!!)


    Ich habe da ein paar grundlegende Fragen / Ideen:

    433Mhz, 868Mhz oder 2,4Ghz?

    Gegen 433Mhz spricht meiner Meinung nach die Antennenlänge von 17cm bei Lambda/4. Allerdings habe ich auch schon wesentlich kleinere Antennen mit wenigen cm bei Ebay gesehen, wie ist das möglich? Für 433Mhz spricht, dass es viele Kanäle gibt, auf die man die Funkstrecke bei Störer ausweichen lassen kann. Im 868Mhz ist ja nur ein kleiner Teilbereich mit begrenzter Sendeleitung für einen Dutycycle-Bereich von >10% mit verminderter Sendeleistung freigegeben. Wie viele Kanäle stehen hier denn zur Verfügung?

    Das 2,4Ghz Band verstehe ich noch nicht so ganz. Hier dürfen nur Funktechniken mit Spread-Spectrum verwendet werden. D.h. die Kanalcodierung wird von den Funkmodulen wohl automatisch übernommen, richtig? Wie finden denn dann aber die Funkmodule zueinander? Gibt man zwei Funkmodulen einen Schlüssel mit und die befunken sich dann nur gegenseitig und meiden dabei alle anderen Funkquellen auf den anderen Kanälen? Ist es dann überhaupt möglich, ein Funknetztwerk mit einer Vielzahl an Teilnehmern aufzubauen oder ist es genau dadurch besonders einfach, da man sich nur noch um die Arbitration innerhalb des Funknetzwerks kümmern muss aber Störer automatisch ausschließt? Was passiert wenn mehrere WLANs aktiv durch die Gegend funken oder auf einer Party auf der z.B. Scheinwerfer und Nebelmaschinen zum Einsatz kommen 100 Leute mit ihrem Smartphone das WLAN aktiviert haben?

    Kennt jemand ähnliche Projekte, die vielleicht schon erfolgreich umgesetzt wurden? Hat jemand nützliche Links für mich?

    Danke!
    lg Paul
    Geändert von PoWl (09.03.2014 um 22:04 Uhr)

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