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Thema: 230V Dimmer + Sicherheit (Review)

Baum-Darstellung

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  1. #1
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    230V Dimmer + Sicherheit (Review)

    Hallo liebe Community,

    da es ja wieder mal Winter ist und man draußen sowieso nicht viel machen kann hab ich mal meinen LED-Belichter fertiggebaut und ein paar Utensilien zum Herstellen von Platinen bestellt.
    Das erste Projekt (also alles was über "herumtesten" hinausgeht) soll nun ein 230V Dimmer für eine Stehlampe werden - als "Leitpfad" habe ich den "AVR 3-Kanal DMX Dimmer" von Ulrich Radig verwendet.

    Hier mal Schaltplan und Board:
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Name:	schaltplan.jpg
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    Kurze Beschreibung: Sharp SSR ohne Nulldurchgangserkennung, Nulldurchgangserkennung an 230V mit Optokoppler, Trafo (gleichrichten + stabilisieren) AtMega88, Platz für RFM12 Adapter.
    Bis auf die beiden 33k Widerstände vorm Optokoppler versteh ich im Schaltplan soweit alles.
    Am Board hab ich zwischen den beiden Kreisen schön Abstand gelassen und noch den Schutzleiter zur Barriere verwendet.

    Belichten:
    Ich verwende 60 UV-Leds verteilt auf eine Europlatine - 8cm entfernt von einer Polycarbonat-Platte. Am Teststreifen hat sich der Fotolack nach 25min gut runterwaschen lassen. 25min kommt mir allerdings recht lang vor: Entweder sind die LEDs schon im Arsch (hab das Ding vorher schon recht lang im Dauerbetrieb stehen lassen) oder die Platte frisst recht viel, oder beides. Für den Anfang stören mich diese 25 aber nicht weiter.
    Die Maske kommt aus dem Laserdrucker auf Overhead-Folien - gespiegelt, Toner nach unten.

    Entwickeln:
    Hab da einigemale herumprobieren müssen. Was mir dabei aufgefallen ist: Zuerst hab ich die Platine reingelegt, sofort hat sich der Fotolack gelöst, ich hab geschwenkt und gewischt und sobald sich da optisch nicht mehr viel getan hat, hab ich die Platine rausgenommen - im Ätzbad ist dann aber genau gar nichts passiert - es war auch noch nicht wirklich blankes Kupfer sichtbar, obwohl der Kontrast zwischen belichteten und unbelichteten Stellen recht groß war.
    Der nächste Versuch war dann mit 15g/L statt 10g/L und wesentlich längerer Entwicklungszeit (3-4min) - der Kontrast war weit weniger, aber im Ätzbad konnte man sofort sehen, dass da was passiert.

    Ätzen:
    Nach ca 10min im warmen Ätzbad war das Ding dann fertig - keine sichtbaren Unterbrechungen, recht scharfe Kanten, sonst auch alles da.
    Hab die Platine dann mal von hinten beleuchtet, leider habe ich recht viele sehr kleine Löcher und feine Kratzer in den Kupferflächen - ich denke hier werde ich noch mit Solvent50-Tonerverdichter und/oder doppelter Maske nachhelfen. Hab dann alles Bahnen durchgemessen, und eine davon war durch so einen Kratzer durchtrennt.
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    Die Fachmenschen hier würde ich bitte mir einen kleinen Review zu geben - vor allem die Punkte, die man an dem Prozess verbessern kann, interessieren mich.

    Speziell zu den 230V - man weiß ja eigentlich, dass die recht gefährlich sein können, jedoch denke ich mir, dass die Platine, wenn sie in ein rundum geschlossenes Holz-Case (Laubsäge) gepackt wird, und die 2 Kabel über Knickschutz und Zugentlastung rausgeführt werden doch recht safe sein sollte. Auch, dass ich die Platine nicht angreif, solange es am Strom steckt ist mir klar.
    Überseh ich da was ganze essenzielles oder geht das so in Ordnung?

    Vielen Dank schon mal im Vorhinein,
    Markus
    Geändert von cd_brenner (14.02.2014 um 05:17 Uhr)

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