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Thema: TLE4202B an PWM

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Zitat Zitat von markusj
    Mit einem zusätzlichen FET an der Versorgungsspannung dürfte aber auch ein Freilauf realisierbar sein, oder entgeht mir da was?
    Die Frage wäre: Was macht der Treiber, wenn die Versorgungsspannung auf undefiniertem Potential liegt(floatet)? Der Treiber kann den Motor ja trotzdem bremsen, wenn z.B. beide "oberen" (oder "unteren") Transistoren der H-Brücke durchgeschaltet werden Oder irre ich mich da?

    Zitat Zitat von toter_fisch
    mhm, ich habe jetzt mal ein Testaufbau zusammengebastelt und mit dem Messgerät die Spannung gemessen. Da stimmt alles nur habe ich keinen Strom? Auch wenn ich einen Motor anschließe dreht der sich nicht..?
    Wie meinst du das genau? Hast du das so aufgebaut wie im Schaltplan? Ist das sicher alles richtig verdrahtet? Hast du mal an Pin2 nachgemessen (Referenz)? Und bitte die Eingänge nicht unbeschaltet lassen

    Grüße, Bernhard
    Geändert von BMS (27.08.2012 um 18:01 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von toter_fisch
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    Naja, wenn ich Spannung messe liegen da ca 7 Volt an. Wenn ich jetzt den Kurzschlussstrom messe, ist da 0 A. Und wenn ich einen Motor dranmache dreht der sich nicht ?
    Ich glaube es liegt daran das ich die Ausgänge nach dem Motor nicht auf Masse gelegt habe? Welchen Widerstand soll ich dafür verwenden (10Volt) ?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Zitat Zitat von toter_fisch
    Ich glaube es liegt daran das ich die Ausgänge nach dem Motor nicht auf Masse gelegt habe? Welchen Widerstand soll ich dafür verwenden (10Volt) ?
    An die Motorausgänge kommen nicht direkt Widerstände, sondern eine Reihenschaltung aus Kondensator (220nF) und Widerstand (1Ohm) - so wie im Schaltplan im Wiki (Plan ist genau wie im Datenblatt). Was hast du an die Eingänge geschaltet? Schalte doch mal an einen Eingang GND und an den anderen eine Spannung über 1,7Volt. Die Eingänge müssen immer beschaltet sein
    Bei Bedarf kann ich das auch noch aufbauen und messen, ich hab noch solche Treiber da...

    Grüße, Bernhard

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von toter_fisch
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    Bisher hatte ich einen Eingang immer auf Low und einen auf High.
    Ich denke so ist das richtig in Bascom oder:

    Code:
    Portd.6 = 1  'Eingang A
    Portd.5 = 0  'Eingang B

    Ich habe es auch mal versucht mit beiden auf High bzw. Low, da hat es auch nicht funktioniert.

    Ich glaube es lag/liegt daran, das ich Pin 2 direkt an GND und nicht über einen Kondensator an Masse gelegt habe. So gab es glaube ich einen Kurzschluss der den Motortreiber zerstört hat. Ich versuche morgen nochmal einen neuen einzubauen und diesmal richtig zu beschalten

    gruß toter_fisch

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Pin2 an Masse darf keinen Kurzschluss verursachen. Der Treiber müsste noch in Ordnung sein, da der Pin mit 50kOhm intern geschützt ist - also keine Panik. Zwischen Pin2 und GND einfach einen Kondensator einbauen und fertig Die Kapazität muss auch nicht genau stimmen (empfohlen 220nF)
    Geändert von BMS (27.08.2012 um 18:45 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von toter_fisch
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    Es geht
    War einfach nur falsch beschalten :/

  7. #7
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    Meinen Glückwunsch, toter_fisch!
    @Klebwax: Danke für die Erläuterungen, man kann immer etwas dazu lernen
    Grüße, Bernhard

  8. #8
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    Zitat Zitat von BMS Beitrag anzeigen
    Die Frage wäre: Was macht der Treiber, wenn die Versorgungsspannung auf undefiniertem Potential liegt(floatet)? Der Treiber kann den Motor ja trotzdem bremsen, wenn z.B. beide "oberen" (oder "unteren") Transistoren der H-Brücke durchgeschaltet werden Oder irre ich mich da?
    Wenn man den FET auf der High-Side platziert, dürfte durch den induzierten Strom des Motors der IC versorgt werden, wenn der FET abgeschaltet wird. Da das Referenzpotential (GND) für die Steuereingänge weiterhin verbunden ist, sollte der IC nicht nur normal funktionieren, sondern auch wie gehabt auf Steuersignale reagieren. Im Falle der abgeklemmten Versorgungsspannung würde also der induzierte Strom wie zuvor auch im normalen Betrieb fließen, was dann einer Freilauffunktion entsprechen sollte. Man müsste aber wohl sicherheitshalber dafür sorgen, dass die Spannung des Versorgungspins nicht schlagartig den zulässigen Bereich verlässt (Kondensator + Z-Diode)

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  9. #9
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    Kann man eigentlich einen Kondensator zwischen die Ausgänge des Motortreibers klemmen, damit er weicher ausläuft? Oder bräuchte man noch Dioden damit der Strom nicht zurückfließt?

    Gruß toter_fisch

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von toter_fisch
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    Oder gibt es eine Möglichkeit die PWM Abstände in denen der Port auf Low ist zu verlängern (Auflösung?)
    Die Spannung am Ausgang des Motortreibers ändert sich nämlich nur sehr geringfügig...

    Bisher konfiguriere ich den Timer so:

    Code:
    Config Timer1 = Pwm , Pwm = 8 , Compare A Pwm = Clear Down , Compare B Pwm = Clear Down , Prescale = 1

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