- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: PWM Problem, MOSFET wird heiß

  1. #51
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    das problem ist, das ich min. 5 Amp brauche und ich das so klein und günstig wie möglich machen möchte/muss..... die spannung muss ja nicht mal umbedingt genau sein.
    Also könnte ich jetzt nicht so einfach den N Channel MOSFET, den ich zum schalten benutze nehmen? (also da wo normal PWM anliegt)....

  2. #52
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Nur noch mal kurz zur Erklärung. Bootstraping ist eine potentialverschiebung der Gateansteuerung, da der in deinem Plan eingezeichnete Synchronfet keinen Massebezug hat wenn der PWM-Fet sperrt. Die Gateansteuerung muss dann mit dem Source Potential "mitgehen" um eine entsprechend hohe Gatespannung zu erreichen.

    MfG
    Manu

    Edit:
    Also der Fet wo PWM dran steht kann ein N-Kanal sein ohne Bootstraping verwenden zu müssen, da er mit Source direkt an Masse hängt.
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

  3. #53
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    ahhha.........ähm...... hast du zufällig gerade ein beispiel zur hand?

  4. #54
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    aber wenn ich einen P-Channel MOSFET nehme, kann ich das genauso beschalten? dann brauch ich ja noch nicht mal einen Inverter davorsetzen, sondern kann das PWM Signal direkt darauf geben.

  5. #55
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Z.B. als einfaches Beispiel:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20100528172706
    Die Bootstrapschaltung besteht im wesentlichen aus der Diode und dem Kondensator (D1, C1) am oberen Fet und der Ansteuerung über T1.
    Ansonsten P-Kanal sollte so gehen, wobei zu bedenken ist, dass P-Kanal von den Werten (Rdson usw.) schlechter ist als N-Kanal.
    Wie gesagt sollte man gegebenenfalls noch eine Totzeit beachten zwischen dem Umschalten der Fets, damit man keinen Kurzschluss im Umschaltzeitpunkt macht. Die Fets schalten ja nicht unendlich schnell um.

    Wegen fertiger ICs für Synchronwandler ev. mal bei Texas oder National schauen. Im unteren Spannungsbereich gibt es da sehr strompotente Lösungen.

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

  6. #56
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Johnes
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    Zitat Zitat von ManuelB Beitrag anzeigen
    Der OP ist hier eigendlich nur als Stromlieferant zum schnellen schalten des Mosfets. Allerdings sieht es so aus, als wenn die gezeigte Schaltung invertiert.
    Hast natürlich recht! Ich habe das kurz so hingeklatscht, wie ich das im Gedächtnis hatte. Ich nutze diese OP-Schaltung high-side und nicht wie gezeigt. Also müsste es non-Inv. aufgebaut werden. Die Schaltung funktioniert recht gut und zuverlässig. Der Schaltungsaufwand ist deutlich geringer, als wenn ich das diskret aufbaue. Zudem, ist je nach Amp., der Treiber auch kurzschlussfest. Ich habe zwischen Amp. und FET noch einen 1 Ohm-R um HF zu vermeiden. Getaktet wird mit 2.5kHz

    Ich nutze diese Schaltung, um mit einem IRF4905, zwei H7/55W Leuchtmittel zu "dimmen". (TFL mit CH/LH, Softstart)

    Weder Treiber noch der ungekühlte FET werden merklich warm.

    MfG

  7. #57
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    ich denke, ich werde es jetzt erstmal mit einer Diode probieren, wie gesagt, das muss mit den µC's usw. auch noch auf eine 30x30 Platine passen ansonsten sag ich schon mal vielen dank, ihr habt mir wirklich sehr weitergeholfen. Auf der Basis wollte ich auch ein Power-Panel bauen, das wirklich was taugt, die anderen die man im Modellbau findet, sind alle wirklich sch.....

    Werd mich dann noch mal merlden, wenn die Teile da sind und ich die Platine neu gelayoutet habe.

    Gruß Hunni

  8. #58
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    Zum lernen ist die Schaltung mit der Diode OK, aber die Diode hat unweigerlich einen merklichen Verlust von rund 0,3-0,7 V. Wenn es klein und effektiv sein soll, bleibt die Steuerung per PWM (ohne den ELKO und die Spule), oder eine Schaltregler IC mit Synchrongleichrichtung (2 MOSFETs) - beim Step-down sind das in der Regel wohl 2 N Kanal Typen. Die Sychrongleichrichtung selber aufzubauen ist zu kompliziert und wird wohl auch größer weil man extra Gate Treiber und die Bootstrap Schaltung bräuchte.

  9. #59
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    Gerade bei der niedrigen Spannung gibt es doch recht viele ICs aus dem Sektor der Rechnertechnik und Controllerversorgung die mit den entsprechenden Mosfets (teilweise auch intern) hohe Ströme liefern können. Des Weiteren arbeiten sie mit relativ hohen Schaltfrequenzen, so dass die Induktivität klein ausfallen kann.

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
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  10. #60
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    Gerade bei der niedrigen Spannung gibt es doch recht viele ICs aus dem Sektor der Rechnertechnik und Controllerversorgung die mit den entsprechenden Mosfets (teilweise auch intern) hohe Ströme liefern können.
    Fällt dir gerade zufällig eines ein? Möglichst bei Reichelt Ich hab da schon mal geguckt, die Step Down Wandler die ich gefunden hab, sind viel zu teuer und zu groß´...sollte schon SMD sein..
    Gruß Hunni

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