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Thema: QlockTwo - Die zweite

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    QlockTwo - Die zweite

    Gudn,

    mein Name ist Christopher, 25 Jahre alt Maschinenbaustudent und lese hier schon seid längerem mit. Meist nur um Tipps zu suchen und Probleme zu lösen.

    Jetzt ist es so weit und ich möchte hier mein erstes Projekt dokumentieren:

    Um meine Kenntnisse im Bereich µC und Elektronik aufzufrischen/erneuern/erweitern habe ich mir ein kleines Projekt ausgesucht. Ich möchte eine Wanduhr nachbauen:

    Die QockTwo

    Es gibt zwar schon ein Thema zu dieser Uhr aber der User ist schon weit fortgeschritten. In diesen Thema soll eigentlich alles zusammengetragen werden um für andere Interessenten einen Nachbau zu ermöglichen.

    Die erste Version wird eine Größe von ca. 15cm x 15cm haben an welcher das Konzept erarbeitet werden soll. Eine spätere Version wird irgendwo zwischen 1,2m - 1,5m Kantenlänge liegen (je nach dem in welcher Größe ich die Front herstellen kann)

    Geplante Funktionen:

    - Anzeige der aktuellen Uhrzeit (für ne Uhr eine recht "ungewöhliche" Funktion )
    - Automatisches dimmen der Beleuchtung je nach Umgebungslicht
    - IR-Empfänger um über die einzelnen Buchstaben die Sekunden anzeigen zu lassen (wie ein Display)

    Also im Prinzip wie das Original

    Der einzige Unterschied besteht in der Zeitgenerierung:
    Das Orignal empfängt dieses Signal aus Meinflingen während meine Uhr ein RTC (DS1307) ausliest.
    Das Hirn meiner Uhr bildet ein Atmega88 (hab hier noch ein paar rumliegen).

    Phase 1 (Elektronik) ist in vollem Gange. Dazu habe ich auch gleich mal zwei Fragen :

    1. Kennt jemand eine günstige Quelle für SMD-LEDs? Grade bei der finalen 1,5m-Version werde ich wohl zwei LEDs pro Buchstabe (je nach Helligkeit) verbauen müssen. Und bei einer Matrix von 10x11 sind das über 200 LEDs (mir wird jetzt schon schwindelig beim Stromverbrauch / Lötstellen).

    2. Ich habe für den Prototypen und eine einfache Version (nur anzeige der Zeit für nen Kumpel der mehr nicht haben will) einen Schaltplan entworfen. Hier kommt nur eine 5x5 Matrix zum Einsatz da hier die einzelnen Wörter im Block beleuchtet werden.

    Die Matrix wird von zwei 74HC595 Schieberegister angesteuert, welche ihre Daten vom Mega88 erhalten.

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Sind die Transistoren und deren Basiswiderstände passend gewählt?

    Danke für eure Hilfe und bis die Tage!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 5x5_matrix.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Bei Ebay bekommst du SMD LEDs relativ günstig, z.B.: http://cgi.ebay.de/100-SMD-Led-0603-...item3f01ceb374

    Ich weiss nicht ob Schieberegister für Reihen und Spalten gut sind...
    Ich plane auch so eine Uhr und da werde ich, falls überhaupt, nur für die Spalten Schieberegister nehmen, die Reihen werden direkt über den Controller angesteuert.

    mir wird jetzt schon schwindelig beim Stromverbrauch
    Brauch es nicht. Erstens sind immer nur wenige LEDs an und zweitens leuchten auch diese nicht durchgehend wenn du multiplexst.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Danke für den Link zu den LEDs. Da wird erstmal ne Packung von geordert und getestet.

    Warum sollten Schieberegister für Reihen und Spalten nicht gut sein?

    Was sagst du zu den Transistoren und deren Beschaltung? In dem Thema bin ich noch total neu

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Weil beim "durchschieben" der Bits auf LEDs kurz aufleuchten können die nicht leuchten sollen.

    Es gibt im Netz viele Informationen zum berechnen des Basiswiderstands
    Ich würde eh keine herkömmlichen Transistoren nehmen sondern, es gibt ICs dafür, mir fällt nur grad die Bezeichnung nicht ein.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von TobiKa
    Weil beim "durchschieben" der Bits auf LEDs kurz aufleuchten können die nicht leuchten sollen.

    Es gibt im Netz viele Informationen zum berechnen des Basiswiderstands
    Ich würde eh keine herkömmlichen Transistoren nehmen sondern, es gibt ICs dafür, mir fällt nur grad die Bezeichnung nicht ein.
    Z.BN. ULN 280x. Anstatt Schieberegister könnte man auch
    I²C Portexpander einsetzen 128 Adressen sind ansprechbar,
    also quasi 128 x 8 = 512 Spalten/ 512Zeilen.

    Gruß Richard

  6. #6
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    Über 800 Euro ? Heftig....

    Dabei als ich die Uhr gesehen habe, kam sie mir sehr bekannt vor und zwar gab es mal einen Wettbewerb wo man aus der Conrad Ping Pong Platine irgendwelche Gadgets basteln sollte und da hat diese Uhr den 3ten Platz gemacht.
    Link zum Wettbewerb: http://www.elo-web.de/elo/mikrocontr.../led-wordclock

    Link zur Homepage des Machers: http://shop.emsystech.de/de/Wordcloc...tr0i4l64id1ps0

    Gruß

  7. #7
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    @TobiKa:

    Ich dachte die Schieberegister funktionieren so, dass der µC dem Schieberegister die neuen Stellungen der Ausgänge zuschiebt. Das Schieberegister setzt die Ausgänge dann auf Befehl gemeinsam in die neuen Zustände. Das Durchschieben der Bits geschieht also "im Verborgenen".

    Artikel Schieberegister

    @Richard

    Verstehe ich das richtig, dass der ULN 2803A z.Bsp. LEDs mit 500mA gesamt zu versorgen? Oder stehen die 500mA an jedem Ausgang zur Verfügung?
    Ein Portexpander wäre hier ein wenig übertrieben oder? Immerhin hat der Prototyp grad mal eine 5x5 Matrix.

    @amieX:

    Danke für die Infos. Sehr interessant zu sehen, dass man aus dem Wettkampf ein solch "edles" Teil entstehen kann.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Arkon
    @TobiKa:

    Ich dachte die Schieberegister funktionieren so, dass der µC dem Schieberegister die neuen Stellungen der Ausgänge zuschiebt. Das Schieberegister setzt die Ausgänge dann auf Befehl gemeinsam in die neuen Zustände. Das Durchschieben der Bits geschieht also "im Verborgenen".

    Artikel Schieberegister

    @Richard

    Verstehe ich das richtig, dass der ULN 2803A z.Bsp. LEDs mit 500mA gesamt zu versorgen? Oder stehen die 500mA an jedem Ausgang zur Verfügung?
    Ein Portexpander wäre hier ein wenig übertrieben oder? Immerhin hat der Prototyp grad mal eine 5x5 Matrix.

    @amieX:

    Danke für die Infos. Sehr interessant zu sehen, dass man aus dem Wettkampf ein solch "edles" Teil entstehen kann.
    500mA/ch also per Channel also an jedem Ausgang. Sind aber ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS ergo nicht für den Dauerbetrieb. Kann man aber alles dem Datenblatt entnehmen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Snaper

    500mA/ch also per Channel also an jedem Ausgang. Sind aber ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS ergo nicht für den Dauerbetrieb. Kann man aber alles dem Datenblatt entnehmen.
    Es Gibt verschiedene Typen NPN/PNP und auch verschiedene Leistungen.
    Ich (glaube) 2808 ist z.B. ein Leistungstyp?

    Gruß Richard

  10. #10
    RN-Premium User Fleißiges Mitglied
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    Das es einen 2808 gibt ist mir neu bzw. der ist mir völlig unbekannt und ein Datenblatt war auch nicht zu finden? Aber er sprach vom 2803 und dort ist lt. Datenblatt 500mA/ch das Absolute Maximum Rating des Ausgangstroms. Habe mich auf folgendes Datenblatt bezogen:
    http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA...eeac790183a228

    Wenn ich grade was falsches erzähle dann entschuldige ich mich dafür vielmals. Ist im übrigen ein NPN Darlington-Array. Und das Absolute Rating für die Leistung ist für die DIP-18 Variante 1,47W.

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