- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Absegnung Netzteilkauf für CNC-Eigenbau

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von 187nitro

    Oder ein günstigeres 24V / 13A von reichelt.de
    http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GRO...404a68fa840d1c
    Dieses Netzteil ist auch mit 40 A Einschaltstrom angegeben. Bei uns in der Firma haben wir ein Display, das seit mehr als 10 Jahren mit diesen Netzteilen (allerdings 5V, aber ansonten das gleiche Netzteil) betrieben wird. Da hängen 4 (VIER) Stück an einem 10 A Sicherungsautomaten, und der fliegt nie beim Einschalten raus. Da ist wohl ordentlich Sicherheitsgedankengut bei der Angabe dabei. Ich kann den Einschaltstromstoß leider nicht messen, es gibt von Meanwell leider auch kein Datenblatt bei der Lieferung eines Netzteils dazu.

    Gruß

    Torsten

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Also der Eigenbau ist nicht wirklich schwer.
    Du nimmst nen passenden Ringkerntrafo, einen Gleichrichter+Kühlkörper und einige große Kondensatoren.

    Ein Trafo mit 36V ist übrigens nix, denn da kommen 36*1,4=50,4V -1,4V raus nach der Gleichrichtung. Da die Netzspannung auch schwankt können maximal rund 55V rauskommen.

    Besser wäre also ein RKT mit 24 maximal 30V

  3. #23
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    @Danke für den Hinweis

    @PICture daheim habe ich Labornetzgerät mit 12V 1A. Alte PC Netzteile müsste ich auch noch haben.

    Ich denke ich werde es wirklich so machen, dass ich mir den Schrittmotor kaufe und die Schaltung mit einem Netzteil zum Zweck.

    Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr so sicher, was den Motor angeht.
    Habe die letzten Tage recherchiert über Schrittmotoren und viele kaufen bei MIR-elektronik.de

    Was haltet ihr von diesem Motor?

    http://mir-elektronik.de/motoren/1,8_56/tecoc1701.html
    Datenblatt:
    http://mir-elektronik.de/Neue_Dateien/pdf/tecoc1701.pdf

    Spannung V DC 6V
    Strom/Phase 0,94A
    Haltemoment 130Ncm
    Widerstand 6,4Ohm


    Vielen Dank!

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Je nach dem was der Motor letztendlich antreiben soll, würde ich mit Schätzung/Messung des nötigen Drehmoments anfangen. Ich habe mit Stepper keine praktische Erfahrung und in Datenblätter angegebener Haltemoment sagt mir nicht wie "stark" der Motor beim Drehen ist.

    Wenn du damit nur "spielen" willst, kann der Motor beliebig sein.

    MfG

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Schande über mein Haupt das mit den 42V war mit einem 30V Travo...

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von erik_wolfram
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    Hallo,
    ich beschäftige ebenfalls erst seid kurzem mit Schrittmotoren und plane gerade den Bau einer eigenen CNC-fräse.

    Beim studieren der Datenblätter und Kennlinien einzelner Motoren habe ich bemerken müssen, dass der angegebene Haltemoment nicht immer gleich der brauchbare Drehmoment ist.
    Hauptkriterium eines Steppers ist der Drehzahl-Drehmoment Verlauf! Bei vielen Motoren "verpufft" der Drehmoment schon bei 100U/min. Je höher der zulässige Strom desto besser die Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie - gleiches gilt bei der Versorgungsspannung!
    Auch die Baugröße spielt dabei eine Rolle - kleinere Motoren sind Drehzahl u. Drehmoment-freudiger als größere - gleich belastbare Motoren!

    Zur Orientierung nutzte ich gerne die datenblätter/kennlinien von Nanotec(.de) - da sind die Verhältnisse gut sichtbar.

    Zum Motor-Strom:
    Die Rechnung zur benötigten Leistung ist ein bisschen eine Milchmannrechnung - sollte nicht eigentlich die Motorleistung (in Watt) ausschlaggeben sein?
    Zwar wird die Spannung des Netzteils direkt am Motor angelegt, d.h. z.b.
    40V an 6ohm ergo ~6,6A
    diese wird jedoch durch den Chopper bzw. Pulsweitenmodulation auf den entsprechenden Strom heruntergeregelt.
    D.h. eigentlich müsste man doch mit der Leistung eines Motors rechnen um die benötigte Leistung des Netzteils zu ermitteln.

    Hier kommt hinzu, dass Schaltnetzteile z.t. ungeeignet sein sollen, da sie bei kurzzeitigen überströmen (überlast)abschalten können und so den Motor stören.

    Für kleine Experimente würde ich erstmal ein Computernetzteil empfehlen - zwar erhält man so nicht die volle Leistung des Motors, welche erst bei höheren Drehzahlen merkbar ist - aber es ist eine kostengünstige Alternative.
    Bei einem integriertem Spannungsregler für die Logik der Schrittmotortreiber kann man dann eventuell sogar 24V (+12v / -12V) am Netzteil abgreifen!

    Ob das mit dem Labornetzteil funktioniert weis ich nicht, könnte eventuell ein bisschen knapp werden - das hängt aber dann von den verwendeten Schrittmotoren ab...

    Übrigens - Schrittmotortreiber wie der L298 verbraten neben dem Motor noch einiges für den Betrieb an Strom - das sollte man natürlich auch berücksichtigen!

    MFG erik

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