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Thema: Akkupacks richtig laden?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Eneloop sind LSD Akkus und damit ganz normale NiMh Akkus mit niedriger Sebstentladung. Laden kannst du sie also genau so wie diese auch.

    Billig und einfach sind 0,1C für 14h. Alles andere wird kompliziert als Laie. Das was über mir geschrieben wurde ist so alles nicht richtig. Selber informierein ist angesagt.

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Was sind 0,1C was bedeutet C?
    Was für ein Ladegrät würdest du empfehlen? Conrad wäre fein

    Gruß und vielen Dank

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Patrick83

    "C" ("capacity") bedeutet Kapazität eines Akkus (in deinem Fall 2000 mAh).

    Wenn es am eifachsten seien sollte, würde ich dir empfehlen eine Festspannungsmethode bei ca. 1,5 V pro Zelle (bei dir also 10 * 1,5 = 15 V). Der Ladestrom ist bei leerem Akku anfangs höher und sinkt mit der Ladezeit.

    Ich verwende diese Methode in allen elektronichen Geräten (z.B. Radios), die NiMH Akkus haben und zuhause unbekannt lang an stabilisierte Netzteile angeschlossen werden.

    Dabei ist nur wichtig, dass die Spannung des Netzteils so eingestellt werden muss, dass bei vollaufgeladenen Akkus der dauernd durch sie fliessender Strom, bei ausgeschaltetem Gerät, ca. 1/50 C nicht überschreittet (bei 2000 mAh Akkus ca. 40 mA). Wenn die Akkus sich jedoch trotzdem erwärmen sollten, muss der Ladestrom bei vollen Akkus und ausgeschaltetem Gerät so lange reduziert werden, bis sie schon kalt bleiben, da nicht alle Akkus, je nach Hersteller, gleich sind.

    Wenn ich kein einstelbares Netzteil zur Hand habe, schliesse ich seriel ein paar geegneten Dioden (Ge, Si bzw. Schottky) um die Ausgangsspannung herabsetzen, damit o.g. Bedingung erfüllt wird.

    Ich zähle die Zycklen zwar nicht, aber die Geräte mt Akkus funktionieren schon seit ein paar Jahren sehr gut. Das habe ich ausprobiert um die Akkus aus meinen Radios nicht ständig zum Laden herausnehmen zu müssen. Bei einigen Radioherstellern z.B. SANGEAN ist es schon ein Standard.

    MfG

  4. #14
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Cool das habe ich verstanden

    Verwirrt bin ich nur mit dem c Wert, oben steht was von 1/10 und du sagst 1/50?

    Lädst du denn durchweg mit 1/50? dat dauert dann ja quasi ewig oder also quasi 50 Stunden , oder?
    Bei 1/10 wären es ja noch aktzeptable 10 Stunden ?!


    Danke

    oder wäre sowas schöner: http://shop.graupner.de/webuerp/serv...11&language=de

    vom Preis ist das vollkommen OK! also so max 40 wollte ich ausgeben ...

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das 1/x bedeutet ein ensprechendes Teil davon, z.B. für 1/50 und C = 2000 mAh sind es 2000 * 1 /50 = 2000 / 50 = 40 mA ...

    So wie ich schon erwähnt habe, wichtig für mich war nur der Dauerstrom bei volaufgeladenen Akkus, weil er für sie, wenn zu hoch, schädlich ist.

    Den Ladestrom am Anfang des Ladens habe ich nicht gemessen, weil die Geräte hauptsächlich ständig an stabilisierten Netzteilen hängen und der Ladezeit mir egal ist.

    Wenn man schneller, z.B. mit 1/10 C = 200 mA für 2000 mAh Akkus Laden möchte, eignet sich die einfachste Festspannungsmethode nicht und ist kompliziertere (z.B. mit Schaltuhr/Timer für 16 Stunden) nötig.

    Genaue Ladezeit bei bestimmtem Ladestrom ist vom Akkutyp abhängig (z.B. für schnelladefähige Akkus) und ist meistens (oft auf dem Akku) vom Hersteller angegeben.

    MfG

  6. #16
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    Sprich: Wenn ich also mit 1/10 lade, dann sollte ich ungefähr errechnen wie lange die Akkus bräuchten bis sie voll sind und ein Zeit ( z.B. 2 Stunden ) noch als Aufschlag oben drauf packen?!

    Was machen die Geräte die ich oben via Link hintelregt haben , hier noch eins: http://cgi.ebay.de/ULTRAMAT-14-plus-...item519309f9c4

    Woher wissen die wann der Akku voll ist ?!


    Gruß

  7. #17
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    Wenn man mit C/10 lädt, und der akkus ganz leer war, sollte noch ein aufschlag drauf. Normal sind etwa 12-15 Stunden. Das kommt daher, das ein Teil des Stromes intern nicht zum laden beträgt, sondern gleich in Abwärme umgewandelt wird.

    Die besseren LAdegeräte laden schneller (z.B. 1 C) und schalten dann anhand des Spannungsverlauft (z.B. nach dU/dt = 0) ab. Wenn im Akkupack ein Temperatursensor ist, dann ggf. auch anhand des Sensors, oder beides.

  8. #18
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    Hallo!

    @ Patrick83

    Ja, so ist es am einfachsten.

    Die alle wichtigste Eigenschaften des Ladegeräts sind in Produktbeschreibung aufgelistet. Da das Ladegerät mit einem Microcontroller gesteuert ist und ich kein Schaltplan der Hardware und Quellcode des Programms habe, kann ich dir damit leider nicht weiterhelfen.

    MfG

  9. #19
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    man lernt man hier viel

    Sollte ich dann lieber mit diesem 1/10C "Verfahren" das ganze machen oder auf son Ladegrät setzten ( vielleicht mögt ihr die beiden mal anschaun? ) wo ich quasi nichts falsch machen kann sondern nur das Ladegerät?!

    Gruß und vielen vielen Dank

  10. #20
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    Wenn du das ganze einfach und billig selber bauen willst, würde ich eine Konstantstrommquelle (z.B. mit LM317) und Zeitschaltuhr nehmen. Bei richtig eingestellten Ladestrom und Ladezeit, ist es für leere Akkus optimal.

    Wenn du aber genug Geld dafür hast, würde ich ein µC gesteuertes Ladegerät kaufen. Ich habe mir auch ein fertiges gekauft.

    MfG

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