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Thema: Schwierigkeiten mit Nibobee

  1. #1
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    Schwierigkeiten mit Nibobee

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    Hallo zusammen,

    bin neu hier im Forum und hab schon meine ersten Schwierigkeiten mit meinem Nibobee.

    Vor kurzem ist mein neuer Nibobee bei mir angekommen und mittlerweile auch schon zusammen gelötet. Nach dem ersten Start hat er leider nur einen der Test bestanden (Bodensensorik). Da mir bewusst war, dass meine 1. Lötstellen nicht die besten waren (ist meine 1. Lötarbeit in der Richtung), ist aber immer besser geworden, habe ich mich entschlossen, die Lötstellen auf der Unterseite des Nibobee noch mal nachzulöten. Nun hat er fast alle Test bestanden. Nur wenn man den rechten Fühler nach vorne biegt tut sich überhaupt nichts. Nach hinten funktioniert es und auf der linken Seite funktioniert auch alles.
    Hat jemand von euch eine Ahnung woran das liegen könnte.

    Danke schon mal im voraus,

    Nibo_user
    Geändert von Nibo_user (30.06.2012 um 18:56 Uhr)

  2. #2
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    Hi,
    wird der Taster richtig gedrückt? drücke mal mit einem Schraubenzieher direkt auf den Taster und berichte
    mfg Sebastian

  3. #3
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    Hi Sebas,

    Danke erstmal, aber ich hab es versucht und es passiert auch in diesem Fall leider nichts.
    Woran könnte es noch liegen?

    Nibo_User

  4. #4
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    Hmm, dann ist entweder der Schalter kaputt, die Lötstellen am Taster nicht okay oder die Lötstelle wo der Taster an den Atmega angeschlossen ist. Hast du ein Multimeter? Dann miss mal die Widerstände zwischen den Anschlüssen am Taster, wenn er sich beim drücken des Tasters nicht ändert dann misst du entweder zwischen den falschen Anschlüssen oder der Taster ist kaputt.

  5. #5
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    Also ich habe ein Multimeter und habe mal ein paar Widerstände gemessen.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Nibobee Schalter.jpg
Hits:	6
Größe:	54,3 KB
ID:	22676

    Taster nicht gedrückt.
    Zwischen 1 und 2, 1 und 4 sowie 2 und 4 -> ca. 0 Ohm
    Zwischen 1 und 3, 2 und 3 sowie 3 und 4 -> keine leitende Verbindung

    Taster gedrückt
    Zwischen 1 und 2, 1 und 4 sowie 2 und 4 -> ca. 0 Ohm
    Zwischen 1 und 3, 2 und 3 sowie 3 und 4 -> ca. 0 Ohm

    Sehe ich es also richtig das der Taster in Ordnung ist?
    Wo müsste ich beim AtMega suchen?

    Nibo_User

  6. #6
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    Hallo Nibo_user,

    den aktuellen Schaltplan des NiboBee findest Du hier: http://www.nicai-systems.com/de/nibo...s-a-links.html

    Und auch mal die Leiterbahnverbindungen durchmessen.
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

    Theorie ist, wenn man weiß, wie alles funktioniert. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum!

  7. #7
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    Hallo Elektrolutz,

    ich habe mir den Schaltplan heruntergeladen und versucht den Weg nachzuvollziehen. Ich bin jedoch noch recht unerfahren in der Materie also bin ich mir nicht sicher ob ich den Weg richtig erfasst habe.

    Ich habe also den Weg vom Taster SW4, über Widerstand R41, durch LED2, weiter durch Widerstand R47 an den IC1.
    Hier Messe ich ca. 800/920 Ohm je nach Polung des Multimeters.

    Ist dieser Weg und der entsprechende Wert korrekt?
    Falls nicht wo müsste ich meine Messung durchführen?
    Kannst du mir anhand der Werte aus meinem letzten Post sagen ob der Taster funktionsfähig ist?
    Weist du welche Bezeichnung/Typ der Schalter hat, falls er defekt ist?

    Nibo_User

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von elektrolutz
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    Hallo Nibo_user,

    entsprechen Deiner Messwerttabelle ist der Taster OK.

    Betrachte bitte Schaltplan Blatt 1/3, Du findest hier den Prozessor und rechts davon die 4 Taster, leider sind die Taster nur auf der Platine beschriftet.
    Im Schaltplan müssten die Taster von oben nach unten mit SW1 bis SW4 beschriftet werden.
    Jeweils ein Anschluss der Taster ist über einen 180 Ohm Widerstand mit dem Prozessor verbunden. (Auf Deinem Foto ist das der Anschluss "3" des Tasters)

    Der von Dir beschriebene Messweg ist nicht richtig.

    Dein Problembereich scheint der Zweig des Tasters SW4 zu sein, also im Schaltplan der untere Taster. Im Plan erkennst Du, dass dieser Taster mit dem Widerstand R46 verbunden ist und am anderen Ende des Widerstandes die Bezeichnung "SENS_R1" zu finden ist.
    Wenn Du nun das Bild des Prozessors betrachtest, findest Du am Anschlusspin 28 ebenfalls die Beschriftung "SENS_R1", also ist hier der Widerstand R46 angeschlossen.
    Du solltest also bei nicht betätigtem Schalter, zwischen Prozessorpin 28 und deinem Taster, einen Widerstandswert von 180 Ohm messen können. Wenn nicht, dann musst Du die jeweiligen Strecken separat durchmessen, vom Prozessorpin 28 bis zum R46 (0 Ohm), der Widerstand selbst von Anschluss zu Anschluss (ca. 180 Ohm) und vom Widerstand zum Taster (0 Ohm).

    Eine defekte Leiterbahnverbindung kannst Du durch eine Drahtbrücke reparieren (Isolierten Draht benutzen, damit es keinen Kurzschluss gibt) oder aber den Widerstand austauschen.

    Eine weitere Fehlermöglichkeit wäre, dass beim Einpressen des Prozessors ein Beinchen umgeknickt ist und gar keinen Kontakt zum IC-Sockel hat.

    Bei der Fehlersuche ist auch eine recht starke Lupe sehr hilfreich, damit kannst Du die Lötpunkte besser betrachten und schlechte Lötstellen besser erkennen.

    Viel Erfolg bei der Fehlersuche!
    Gruß aus Werl
    elektrolutz

    Theorie ist, wenn man weiß, wie alles funktioniert. Praxis ist, wenn alles klappt und keiner weiß warum!

  9. #9
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    Hallo.

    Das Problem ist soweit gelöst. Zum einen fehlte ein Kontakt beim IC1 und zum anderen lagen kalte Lötstellen vor. Der Roboter funktioniert nun einwandfrei. Nochmals vielen Dank an dieser Stelle für die hilfreichen Rückmeldungen. Tolles Forum.

    Gruß Nibo_user

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