es geht ja eigentlich nur darum, dass man weiß wer wie viele flaschen genommen hat, und nicht darum dass jemand genau eine flasche bekommt, bzw. auch nicht um den vorgang des jemand eine flasche bekommt.

-> man baut eine kiste etwas höher als eine bierkiste, sonst so dass genau eine kiste reinpasst. den deckel der kiste kann man nur nach eingabe eines codes aufmachen (einfache realisierung mit einem summer, wie bei der haustür), und ist so gebaut dass der deckel immer automatisch zugeht (einfach ketten anbringen, dass man den deckel nur so weit aufmachen kann dass er wieder zufällt). an der unterseite des deckels sind ein paar leds angebracht, die kurz nachdem der deckel zugemacht worden ist leuchten. unten im boden sind bei jeder flasche (nicht genau in der mitte, weil da sind ja die plastik-verstrebungen) foto-dioden, die dann sehen ob eine flasche drin steht oder nicht. (die kiste muss natürlich noch wissen, ob der deckel offen oder geschlossen ist, weil sonst weiß sie nicht, wann sie zählen soll, weil mechanische bauteile doof sind, würde ich eine weitere foto-diode in eine vordere ecke (nicht auf der seite mit den scharnieren) und auf der stelle den deckel schwarz anmalen. bisschen umgebungslicht gibt es immer, und wenn das weg ist, weiß die kiste dass der deckel gerade zugemacht wurde)

-> das system erkennt, wer aufmacht und wie viele flaschen entnommen worden sind und kann das verbuchen.

nachteil: man kann keine leeren flaschen zurückstellen. dafür könnte man sich evtl. überlegen das ganze mechanisch (=anfälliger) zu lösen, mit federn und schaltern im boden, und die schalter werden nur von vollen flaschen gedrückt,.. so könnte man dann auch gleich nachprüfen ob jeder seine flaschen auch wieder zurückgebracht hat. (braucht man halt noch mal schalter,...)

vorteil (bezieht sich auf ursprüngliche idee): keine mechanischen teile, bis auf den summer, welches ein standardbauteil ist und nicht so einfach kaputt geht; muss nicht aufwendig befüllt werden, kiste rein, klappe zu, fertig; geringer stromverbrauch; schnelle zugriffszeit; usw usw ;-)

großer nachteil: man kann eine volle flasche entnehmen und eine leere einstellen, und das system würde nichts verbuchen :-/ wiegt man den ganzen kasten zusätzlich, wäre auch das problem gelöst, vorausgesetzt es legt niemand einen stein in die kiste, oder befüllt seine flasche mit wasser, wenn man das buchungssystem aber ein bisschen aufwändiger schreibt, könnte man zumindest zurückverfolgen, wer seit dem letzten kasten den deckel geöffnet hat. aber ich denke hier geht es ja auch nicht um ein vandalensicheres projekt?!

das mit dem netzwerk wäre mir persönlich ein bisschen zu schwierig. wenn man den namen auf z.b. 8 stellen begrenzt, sich ein externes eeprom und eine alte ps2 tastatur besorgt wäre das eine stand-alone sache (mit nettem programieraufwand, ich gebe es zu (z.b. nach namen suchen :-D in asm versteht sich ;-P)).

ich habe gerade überlegt wie du das mit dem lan machen willst,.. läuft der rechner dann immer? weil dann kannst du auch einfach über den seriellen port die daten hin und her schieben. läuft der rechner nicht immer, ist das aber auch ein ganz schön krasser programmiertechnischer aufwand,..

SEIDL. morgen mathe prüfung, deswegen ein bisschen ausführlicher ;-)