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Thema: LHI 1128

  1. #1
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    LHI 1128

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    Praxistest und DIY Projekte
    Liebe Community!
    Ich würde gerne den LHI 1128 (von Reichelt) als Infrarot Sensor benutzen. Allerdings ist das Datasheet (http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA...5e1764cc5dbb82 sehr spärlich und deshalb bräuchte ich eure Hilfe.
    Also wofür welche Pole sind und wie ich Infrarotstrahlung "gemeldet" bekomme wüsste ich gerne.
    Kann mir irgendjemand erklären wie das Teil funktioniert?
    Ich weiß, dass diese Aufgabe etwas ungenau beschrieben ist, hoffe aber dennoch, dass irgendjemand sich dieser annehmen wird
    Gruß Bob.

  2. #2
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    Die Beschaltung sollte relativ einfach sein:
    Anschluß D kriegt die VErsorgungsspannung von z.B. 3 oder 5 V.
    zwischen enschluß S und GND kommt eine Widerstand von 47 kOhm. Die Ausgangsspannung liegt dann an diesem Widerstand an. Interessant ist davon vor allem der Weselspannungsanteil.

    Das Sensorelement reagiert auf Änderungen in der Infrarotstrahlung. Je nach genauer Ausführung dabei auch mehr auf Änderungen zwischen den einzelnen Elementen. Wegen der Differenzbildung zwischen den einzelenen Elementen ist der Sensor vor allem mit einer passenen Linse vor dem Sensor zu gebrauchen. Ohne Linse wird man kaum Signal kriegen, denn dann kreigen die Elemente fast die selbe Strahlung.

    Auf eine konstanten Strahung reagiert der Sensor nicht. Die Sensorelemente sind ähnlich Piezoelementen, nur das sich Spannungen durch kleinste Temperaturänderungen ergeben, statt durch mechanische Kräfte. Die Sensorelemente sind kleine Kondensatoren und können daher auf dauer keine Spannung liefern. Der FET sorgt für eine Verstärkung des extrem hochohmigen Siganls.

    Es könnte sinn machen das Ausgangssignal auch noch mal zu Verstärken. Das müßte man aber wohl erst mal ausprobieren, was schon so an Signal ankommt.

  3. #3
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    Hmm, wenn man ein Element (eine Seite) des Sensors abdeckt, könnte man dann nicht auch konstante Strahlung messen?
    mfg marco
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  4. #4
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    also ohne zusätzliche Linse ist der Sensor unbrauchbar?

  5. #5
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    Ich kenne den speziellen Sensor zwar nicht, hatte aber ein paar PIR's von Siemens.
    Um statische IR Quellen zu erfassen gibt es die Möglichkeit den Sensor zu bewegen.
    Aus Platinen GFK eine Scheibe, Enkoder Raster ätzen und zwei Reflexlichtschranken (einmal Referenz einmal Positionsbestimmung)
    Auf einen Servo schrauben, PIR Sensor drauf, und der 180°/270° IR Sensorkopf ist mechanisch fertig.
    Mann kann auch noch Blenden einsetzten um den Öffungswinkel zu verkleinern.

    Ich habe damals immer den ganzen Robi gedreht bis mir das mit dem Servo einviel.
    Der Servo wurde über ein per Dreiecksignal gewobbelte PWM ohne hilfe des µm angesteuert. Nur Power on gab es und als Feedback das Analogsignal sowie die Pulse vom Ref. und Encoder.

  6. #6
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    Ohne Linse ist der Sensor so direkt wenig brauchbar, denn er spricht ja nur auf die Differenzen zwischen den Sensorelmenten an. Das Problem das ich sehe ist halt das ohne Linse die Teilelemente fast die Gleiche Strahung sehen. Ein Abdecken von 2 der 4 Teillemente könnte da helfen.

    Man könnte statt einer Line auch die Technik wie bei der Lochkamera nehmen, wird dabei aber einiges an empfindlichkeit verlieren. Ein Linse für den interesanten Wellenlängenbereich zu finden könne schwer werden. Mit viel Glück geht ja eine Plastik-Lupe. Alternativ könnte auch ein passender Hohlspiegel gehen.


    Das man keine Konstante Strahung messen kann liegt an der kapazitiven Art der Sensoren, da kann man nichts dran ändern. Man könnte nur vor dem Sensor die Strahlung periodeisch unterbrechen.

  7. #7
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    Hallo!

    @ i_make_it

    Vielleicht könnte man die Mechanik mit einem LCD vor dem Sensor ersetzen, wobei bestimmte Fragmente des LCDs durchlässig/undurchlässig umgeschaltet werden.

    MfG

  8. #8
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    Die Mechanik wäre nicht so schwer: ein langsamlaufender Lüfter sollte reichen. Bei den LCDs hätte ich zweifel of das geht, schleißlich geht es wohl um Wellenlägen von etwa 5µm bis 10µm. Da würde ich es wundern wenn das die Flüssigkristalle und der Polarisationsfilter noch so wie im Sichtbaren funtionieren. Auch ist nicht klar das so ein Display da überhaupt transparent ist.

  9. #9
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    Sorry, aber die Idee mit LCD mir gerade eingefallen ist und ich das irgendwie nicht berücksichtigt habe, dass es sich hier um IR Strahlung handelt. Hoffentlich wird die schwarze mehr als die durchsichtige Fläche IR Strahlung absorbieren, muss man aber eventuell ausprobieren.

    MfG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für konstante Strahlung gibt es andere Sensoren: Thermopiles. Die sind nicht ganz so empfindlich, dafür sprechen die auch auf konstante Starhlung an. Die gibt es sogar gleich mit einer Linse drauf (aber nicht bei Reichelt).

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