- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Platinen "braten" mit einem Bügeleisen?!

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi Klingon77,

    jupps, da ist natürlich was dran! Da ich keine Ahnung habe, wie schnell sich die Wärme durch das Planinenmaterial schleicht, ist eine Messung auf der Kupferseite mehr als sinnvoll.
    Nur wie bringe ich temporär dort einen Meßfühler an? Er muss ja guten Kontakt zum Kupfer haben und sich trotzdem leicht anbringen und wieder ablösen lassen?
    *kopfkratz*
    Dieses über einen Arm ähnlich wie bei einem alten Plattenspieler zu bewerkstelligen würde sogar das Hitzeproblem bei der Verkabelung des Sensors minimieren, da weiter oberhalb der Platine ja mit milderen Temperaturen zu rechnen ist.

    Was mir noch ein wenig Bauchschmerzen macht, ist die 230V-Abteilung des Projektes. Die Verkabelung ist ja simpelst, doch muss ich die Heizplatte, das Relais, kurzum alles, was mit 220V zu tun hat so verpacken, das es sicher, sicher und nochmals sicher ist. Da werde ich wohl um einen Rahmen nicht herumkommen, wenn mir auch bisher noch schleierhaft ist, wie ich in diesem die Heizplatte befestigen soll.

    Alternativ zum Bügeleisen hatte ich schon an eine einzelne Kochplatte gedacht, doch die normalen kochplatten sind nicht grade plan ... mal gucken ...

    Gruß MeckPommER

    Edit: schon klar, das die Platine erst bestückt werden sollte ^^ Aber dazu gleich mal eine Frage: es ist doch richtig, das nicht alle Bauteile auf diese Art lötbar sind, richtig? Hatte mal irgendwo gelesen, das auch SMD-Elkos trotzdem per Hand gelötet werden müssen, weil diese die Reflow-Technik nicht mögen. Gibts auch noch andere SMD-Bauteile, die generell nicht "bratfähig" sind?
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von MeckPommER
    ... Nur wie bringe ich temporär dort einen Meßfühler an? Er muss ja guten Kontakt zum Kupfer haben und sich trotzdem leicht anbringen und wieder ablösen lassen? *kopfkratz* ...
    Vielleicht ist dies eine Anregung für Dich:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=12170
    (Anm.: das Foto ist schrecklich groß, sorry, war eines meiner ersten Postings im Forum). Ich hatte das zur Messung der Temperatur meiner gehackten Servomotoren (Gehäusedurchmesser 6 mm) bei Belastung genommen. Gut - bei Dir müsste der Tesa als Isolierung wegfallen *gggg*. Es ist ein Thermoelement Typ K mit Teflonisolierung. Zur Verarbeitung mit einem AVR gibts sicher etwas Passenderes.

    Zitat Zitat von MeckPommER
    ... Alternativ zum Bügeleisen hatte ich schon an eine einzelne Kochplatte gedacht, doch die normalen kochplatten sind nicht grade plan ... mal gucken ...
    Vielleicht spendierst Du Deiner Frau mal ein neues Glaskeramik-Kochfeld? Und das alte . . . . . . Hmmmmm, vielleicht Widerstandsheizung MIT IR-Zusatz ! ! !
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #13
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    mir fällt dazu spontan was ein: ich habe mal mit einem normalen Bügeleisen Toner aufgebügelt und als ich etwas lange (3min) auf der selben Stelle war hat sich das Kupfer von der Trägerschicht verabschiedet! Das solltest du unbedingt beachten!
    Gruß Thomas \/

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  4. #14
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    @ T.J.

    danke für die Warnung! Nur wundert es mich ein wenig, das sich die Kupferbahnen abgelöst haben. An der Temperatur allein kann es ja eigentlich nicht gelegen haben, sonst gäbe es ja allgemein Schwierigkeiten mit der Reflow-Technik.
    Hattest du denn besonderes Platinenmaterial oder könnte es durch mechanische Einwirkungen passiert sein?

    @oberallgeier

    unser Ceranherd ist erst ein Jahr alt, da brauchts keinen Neuen Und bei den Preisen tüftel ich lieber doch ein wenig mit anderen Ideen herum.
    Eine glatte, gut Wärme leitende Platte auf einem normalen Kochfeld sollte eigentlich auch gehen ...

    Edit: ist das Platinenmaterial wichtig, wenn es um Reflow geht?

    Gruß MeckPommER
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  5. #15
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    @MeckPommER für die Lagerung deiner Heizplatte würde ich dir Glas empfehlen. Einfach beim Glaser ums Eck ein paar Quadrate bestellen und darauf die Platte legen. Glas hat nämlich eine extrem schlechte Wärmeleitfähigkeit. Abgesehen davon natürlich keine auch keine elektrische.

    Achja sonst gibts doch diese alten 2 Platten Kochfelder die man auf dem Flomarkt oder im Keller immer wieder findet.

  6. #16
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    Ich habe normalen, keinen übermäßigen Druck angewendet. Es war eher eine ganze Massefläche die hochkam. Vielleicht durch Wärmestau, aber es war von der Temperatur her nur ein normales Bügeleisen.
    Vielleicht eine schlechte Produktionsreihe...
    Gruß Thomas \/

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  7. #17
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    Das könnte auch an Wassereinschlüssen in der Platine liegen, die sich durch die plötzliche Erwärmung ausdehnen. In der Industrie werden Bauteile und Platinen teilweise vor dem Verlöten erst im Ofen getrocknet. Sonst kann es schlimmstenfalls passieren, dass SMD-Teile sich verhalten wie Popcorn.

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