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Thema: H-Brücke, IRF heizt bei Leerlauf auf

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ach, und der soll dann mit dem Pullup einen Spannungsteiler bilden oder was? Dein Vorschlag klingt für mich gerade so sehr nach "mal irgendwo gehört", dass Du vielleicht mal skizzieren solltest, was Du meinst - ist am Ende die ultimative Lösung für das Problem. Derzeit ist mein Kritikpunkt an der Schaltung, dass das auf-low-ziehen der Gates durch den Open-Collector-Ausgang des 7426 relativ schnell erfolgt, der andere Pegel aber durch einen Pullup und die beiden Gatekapazitäten relativ langsam erreicht wird, so dass es pro Zyklus zwei mal zum Kurzschliessen der Versorgung kommt, einmal sehr kurz, einmal etwas länger.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Schminkt euch die hoffnung das man es hypereinfach und hyperbillig mit irgendwelchen Widerstandstricksereien erledigen könnte einfach gleich mal ab.
    Daran haben sich schon etliche die Zähne ausgebissen.

    Ohne vernünftigen Treiber wird sich die Endstufe immer unnötig aufheizen.
    Entweder es wird eben ein Treiber zugebaut oder man greift auf eine komplette Brücke bzw. Logikfets zurück.

    Aber ich vermute mal da scheiterts wieder an der alten Barriere "SMD"
    Gruß
    Ratber

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo shaun,
    ich war mal so frei deinen Kommentar in das Wiki einzufügen.
    Ich habe eine Frage zu den 95%: meinst du damit, dass man einen treiber mit bootstrapping für den n-fet benutzen kann, wenn man sich im duty cycle beschränkt? Wäre ganz nett wenn du das editieren könntest. Ich komme mir ganz schön blöd vor als wiki-samariter.

    Die RD-Kombination; wie sähe das aus? Ein Widerstand in der FET zuleitung und paralell dazu eine Diode? Eine normale SI-diode weil 0,7V immer noch zum sperren reichen? Ist es nicht sinnvoller den Mosfet langsamer aus- als anzuschalten damit die Rückinduktionsspannung niedriger ist?

    Und noch etwas: der 74HC26N soll auch die Treiberfunktion übernehmen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wie wäre es, wenn man die Vereinfachung mit Richtung etc. über Bord wirft und in die Zuleitung des Gatters die RD-Kombis einfügt? Der Nachteil wäre der gestiegene Portverbrauch/Softwarekomplexität. Dafür resetet der µC nicht dauernd...

    @jmetzkow der Pulldown Widerstand ist nicht sinnvoll. Das Gate wird bereits vom 74xx heruntergezogen, der Widerstand bringt da auch nichts mehr. Außerdem würde sich nur ein Spannungsteiler bilden.

    EDIT: Ich habe gerade Ratbers Kommentar gelesen. Passt ja wie die Faust auf's Auge Trotzdem denke ich, dass wir etwas an der bisherigen Version verbessern sollten: Diese ist bis jetzt in ungefähr 10 Forumsbeiträgen besprochen worden mit "Geht nicht. Warum??".
    Und verstehen schadet ja nicht

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja eben,wie schon gesagt "tun tutets" auf jeden Fall nur eben nicht mal eben auf die Leichte.

    Schöne Schaltungen mit guten Treibern (Diskret) gibt es einige im Web zu finden.
    Da kann man ruhig "Anleihen" nehmen.
    Gruß
    Ratber

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @avion: argh, die RD-Kombinationen sollen das Abschalten ja gerade beschleunigen, damit der eine MOSFET garantiert dicht ist, wenn der andere zu leiten beginnt! Daher macht es auch überhaupt keinen Sinn, die in die Gatterzuleitungen zu packen, erstens fehlt es da an einem veritablen C in Form der Gatekapazität und zum anderen ändert das rein gar nichts daran, dass der Ausgang immer noch gen Ub kriecht und schön beide MOSFETs leiten lässt.
    Ein vernünftiger MOSFET-Treiber schaltet den MOSFET kontrolliert und schnell ein wie aus.
    Was meinen Kommentar mit den 95% Tastverhältnis anging: mehr geht bei gebootstrapten Treibern bei H-Brücken mit nur-N-Kanal halt nicht, weil der Bootstrap-C sich ja irgendwann mal aufladen muss, und das kann er halt nur, wenn der "untere" MOSFET des jeweiligen Brückenzweigens leitet.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Nun ja, könnte man denn dann nicht sagen, warum die Schaltung überhaput mit Mosfets aufbauen, wenn es zu solchen Schwierigkeiten, bzw einem solchen Aufwand kommt?
    Ich werde für die Motoren nun 2 Relais verwenden, da es nicht auf Geschwindigkeitsreglung durch die Steuerung ankommt

    Ein IC, wie er im Wiki weiter unten aufgeführt ist wäre somit also die sinnvollste und einfachste Lösung sein (These) Es sei denn man benötigt höhere Leistung

    Andernfalls müsste man, wie ich es schon gelesen habe 4 Portleitungen eines Controllers opfern, für jeden Fet einen. Erst sicher sperren, dann öffnen.
    Kann man Fets denn auch über Transistoren steuern, also Collectoren steuern Gates?

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Ja, man kann auch mit Transistoren steuern, das ist bei den Highside-Fet auch notwendig wenn man nicht wieder spezielle ICs verwendet.

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    @Jörn Arne
    ich sehe das ähnlich wie du. Die Sache mit den NAND Gattern ist quatsch, dann lieber am µC die Totzeit einstellen und die FETs separat öffnen. Zwar muss man dann 4 Portleitungen opfern. Dann kann man aber 2x PWM für die HIghside verwenden und 2x Ausgänge für die LOWside. Nur wie kriegt man es hin, dass die unteren Leitungen synchron zur PWM Frequenz geöffnet/geschlossen werden? Ich habe irgendwo eine Denkblockade

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Gar nicht über die PWM-Ausgänge gehen, sondern nur den OC-Match auswerten und dann die Ausgänge ansteuern. Ist aber auch ein bisschen was gefährlich, softwarezerstörbare Hardware zu bauen...

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Jörn Arne
    Nun ja, könnte man denn dann nicht sagen, warum die Schaltung überhaput mit Mosfets aufbauen, wenn es zu solchen Schwierigkeiten, bzw einem solchen Aufwand kommt?
    Warum Fets ?
    Na bau mal als Bipolar und als Fet auf,schalt einfach ein und fass die Transe n dann an.
    Der Spannungsabfall an Bipolaren ergibt in Verbindung mit dem Strangstrom eine recht nennenswerte Verlustleistung in Form von Wärme.
    Fets passender Leistung haben nur einige Milliohm wenn sie durchgesteuert werden.
    Bei gleichen Strömen ist der Spannungsabfall an ihnen wesentlich geringer und damit auch die Verlustleistung.


    Ich werde für die Motoren nun 2 Relais verwenden, da es nicht auf Geschwindigkeitsreglung durch die Steuerung ankommt
    Ja,für deine Pendelzugsteuerung geht das natürlich auch.
    Allerdings solltest du die Relaiskontakte entsprechend entstören damit sie auch lange halten.

    Ich würde aber dennoch an den Fets festhalten.
    Die Schaltgeschwindigkeit ist hier nicht sonderlich relevant (Alle paar Sekunden mal) und die passende Verriegelung ist dann auch kein besonderes Problem.
    Wenn der Strm deiner Bahn nicht gerade was besonderes ist dann wäre es doch sicher sehr viel einfacher wenn du eine fertige Motorbrücke nimmst.
    Damit umschiffst du sämtliche Probleme die hier jetzt so auf den Tisch gelandet sind.

    Wo wir gerade dabei sind:

    Von welchen Strömen reden wird eigentlich ?
    Gruß
    Ratber

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