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Thema: USB Board statt µC ??

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    USB Board statt µC ??

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    Servus Maedels!

    Nach laengerer Abstinenz, nehme ich nun mal wieder ein Projekt in Angriff! Kein Roboter aber ich denke es passt trotzdem ins Forum. Ziel ist es ein 'kleine' (relative Definitionssache!) CNC Fraese zubauen. Im Moment bin ich noch in der allergrobsten sich vorstellbaren Plannungsphase. Was den Elektronikbereich diese Projekts angeht beschaeftigt mich die Frage ob ich zur Steuerung eine MC nehme oder ein USB Board von Conrad (USB Experimentier-Interface-Board (linken ging leider nicht)) nehmem soll. Da die Fraese auch eine Datenausgabe (dann auf Monitor) haben soll und die Information ueber die Form des zu Fraesenden Koerpers soweiso viel Arbeit am PC verursacht und mich diese USB Board auch ganz besonders interessiert, hatte ich halt gleich daran gedacht.

    Hat jemand bereits Erfahrungen mit diesem oder einem ahnlichen Board? Auf der Seite von Conrad steht auch was von einer Konvertierungszeit von 20ms pro Befehl, ist das nicht ein bisschen wenig? Denn fuer eine exakte Schrittmotorsteuerung ist ein genaues Timing ja schon wichtig, wie ich bei meinem letzten Projekt erfahren habe.

    Ueber Erfahrungsberichte mit einer USB Karte oder dem Bau von CNC fraesen, im Bezug auf die Steuerung ware ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Gruessen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ich glaub 20ms/befehl sind etwas wenig (wo bei einem ATMega8 ja auch 16 Mio Befehle/s möglich sind).
    du musst bedenken es reichen keine Schrittmotoren du brauchst quadraturencoder um genau fahren zu können. di geben bis zu tausend klicks/s aus (und mehr, je mehr desto genauer). das musst du verarbeiten können.

    als kommunikation zum pc würd ich RS232 oder USB über einem ftdi vorschlagen. ist auf jeden fall besser und schneller. dann sendest einfach 10.281mm nach X-Achse und er fährt genau so weit etc.

    Code:
    Servus Maedels!
    wenn nur die antworten dürfen dann müsstest schonmal etwas länger warten. ich kenne keine in diesem forum.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hi crowdy,
    ich glaube du meinst das K8055-Board von Conrad, oder? Ich hab damit schonmal nen kleinen Schrittmotor angesteuert, das funktioniert sogar ohne externe Treiber. (der ULN reicht schon aus)
    Die Drehgeschwindigkeit war im unipolaren Vollschrittbetrieb besser als vermutet, dürfte aber für eine Fräse mit Übersetzung schon zu langsam sein.
    Als Notlösung und mit starken Einschränkungen wäre das Board wohl verwendbar, aber ein µC dürfte in jedem Fall die bessere Wahl sein.

    Gruß,
    SIGINT

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Moin Moin die Herren
    Vielen Dank fuer die schnellen und hilfreichen Antworten, das USB Board ist dannn wohl raus.

    Aber nach wie vor soll die Kommunikation zwischen µC und PC per USB erfolgen. Deshalb bin ich auch sehr dankbar fuer die Hilfe mit dem ftdi, trotz Datenblatt ist mir aber noch nicht klar wie die Datenuebertragung zum µC funktioniert laesst er sich direkt an den Datenbus des µC koppeln?

    Ausserdem hatte das Superhirn ja noch ein ganz anderes Thema angesprochen, naemlich das Ding mit dem Quadraturencoder. Nach Recherche versteh ich so in etwa was er meint, aber 2 Fragen bleiben:

    1) Wieso ist die Kontrolle der SM per Laserschranke und dem gebimsel notwendig, man weiss doch wiviele Schritte man den SM bewegt und kann somit auch die absolute Position errechnen? Und mechanische Fremdeinwirkungen auf die Stellung der SM's ist bei Gewindespindel doch auch eher unwahrscheinlich.

    2) Wie kann ich mit den 2 Laserschranken pro Raedchen die Richtungswechsel erkennen. Ich habe zwar bereits gelesen das dies 90 Grad Phasenverschoben arbeiten muessen, aber wieso daraus die Richrung erkannt wird versthe ich noch nicht.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Moin Moin,

    Also der FT232RL ist im Prinzip der Chip der in den USB-Seriell Adaptern sitzt.
    Am PC erscheint nach der Treiberistallation ein Virtueller Com Port den du über Hyperterminal o.ä ganz normal wie eine RS232 beteiben kannst.
    Zusätzlich hat der Chip noch einige Ausgänge, ich glaube die sind C-Bus genannt. die kannst du über das beim Hersteller downloadbare Programm MProg Konfigurieren, z.B TX RX Überwachung, oder den Takt für den uC ausgeben. Man kann sie auch direkt als IO verwenden wenn man nur wenige Braucht, ist ja aber für dich unerheblich.
    Auf der anderen Seite hat man wie RS232 TX RX und die ganzen Handshakes auf 0V 5V nicht +12V-12V und kann so über den UART ganz einfach kommunizieren.

    zu 1) Das ist eine Dimensionierungsfrage ich habe an meiner Fräse gerade etwas Probleme damit und überlege es einzubauen. Wenn du deine Schrittmotoren überdimensionierst und mit der Drehzahl nicht zu hoch gehst, machen sie jeden Schritt mit, wenn du aber etwas schnell anfärst, bzw, ein Span an der Spindel klemmt gehen Schritte verloren.
    Mein Beistpiel. Meine Maschiene ist mit 2 Mann am Portal nicht zu halten (langsame Fahrt) Bei schneller Fahrt und etwas verdreckter Spindel Bekommt sie aber Probleme.

    Zu 2) Um die zu verstehen mal dir am besten zwei phasenverschobene Rechtecksignale auf (2 Kästchen High 2 Low und das Zweite um 1 Kästchen versetzt darunter) Das Bild has du bei deiner Suche ja sicher schon mal gesehen.
    Von rechts oder Links durchlaufen entspricht das ja jeweils einer Drehrichtung.
    Jetzt wird immer bei Steigender Flanke des oberen Signals der Zustand des Unteren Überprüft, wenn du das von einer Seite machst ist er immer High von der anderen immer Low.

    Noch mal zu dem FTDI irgenwo unter FT232 Testboard oder Experimentier board ist bei google die nötige Schaltung für den Chip zu finden,
    ich hab die in mein Prokekt integriert Läuft astrein, nur beim Löten aufpassen das Ding gibts nur al SSOP 28 oder LQFP 32 erst mein dritter hats überlebt . Bin auch Maschinenbauer und kein Elektriker.

    MFG
    Uwe

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