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Thema: Hohe Wechselspannung mit FET schalten

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Auf die Schnelle gemalt, aber nicht groß simuliert hatte ich mir das so vorgestellt wie im angehängten Bild zu sehen. Der basislose Transi rechts oben ist der Transistor eines Optokopplers!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken antiseriell.jpg  

  2. #22
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    Hallo Shaun,

    herzlichen Dank für den Plan ... ich blicke drauf, und verstehe es nicht wirklich ... kannst Du mir die Funktionen erklären, bitte.

    und wie "nicht simuliert " - ginge das denn ?

    "basislose Transi rechts oben ist der Transistor eines Optokopplers!"
    d.h., da kommt der uC dran ...
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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Also: R1, C2, D1, D2, die Body-Diode von Q2 sowie C1 und D3 bilden ein Kondensatornetzteil, das dafür sorgt, dass gegenüber den Sources der beiden MOSFETs eine Gleichspannung von 15V zur Verfügung steht. Die Masse ist hier nur als Bezugspunkt der Schaltung intern zu betrachten und auf keinen Fall mit irgendwas anderem zu verbinden!!!
    Der Transistor des Optokopplers tut nun nichts weiter, als die +15V über einen Gegentakt-Emitterfolger auf die Gates der beiden MOSFETs zu schalten. Emitterfolger, damit die MOSFETs schnell sperren und der Arbeitswiderstand des Optos dennoch nicht zu klein sein muss (das Kondensatornetzteil ist nicht so stark belastbar).

  4. #24
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    super - herzlichen Dank - werd ich so aufbauen und probieren. Muß ich hierbei, außer der Nicht-Masse, noch irgendwas beachten?
    Lieben Dank,
    Vajk
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  5. #25
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    Shaun, wird da nicht die Body Diode beim Rechten Mosfet leitend.

    Warum nicht einen BGL nehmen und im Gleichspannungszwei mit einem Hcohspannungstranssitor ein- und ausschalten?

  6. #26
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    Warum sollte die leiten? In unseren Dimmern tut sie es zumindest nicht
    BrGl+Transi geht auch, hat aber höheren Spannungsabfall (bei den kleinen Strömen und der Forderung, der Ausgang solle nur DC-frei sein kein wirkliches Problem, bei dicken Strömen und der Forderung nach geringem Stromklirr allerdings schon nicht mehr so gut). Ausserdem musst Du bei der BrGl-Variante auch irgendwie eine Steuerspannung für den Transistor basteln.

  7. #27
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    Hallole,

    vor ewigen Zeiten hat man einen Thyristor in einen Brückengleichrichter gesetzt, wenn man beide Halbwellen einer Wechselspannung schalten wollte (die Triacs gab es da noch nicht). Den damaligen Zündtrafo könnte man heute durch einen Optokoppler ersetzen.

    Gruß
    ff

  8. #28
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    @shaun - noch ne Frage, die DIoden bei Q1 und Q2 ..gleicher Typ D1/2 ?
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  9. #29
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    Ein Thyristor macht in diesem Fall keinen Sinn, da er dauerhaft angesteuert werden müsste, und ein Optokoppler überträgt im Gegensatz zu einem Trafo leider keine Energie. (Gut, es gibt welche mit Fotoelementen drin, aber die Leistung reicht vermutlich nicht und teuer+träge sind die noch dazu).
    Dann kann man auch gleich einen Transistor bzw MOSFET nehmen, aber so ganz leistungslos lässt sich der Letztere bei geforderten kurzen oder zumindest gleichbleibenden Schaltzeiten auch nicht steuern. Und die BrGl-Variante erschwert nun mal die Bereitstellung der Hilfsspannung für das Schaltelement.

    Die Dioden an den MOSFETs sind die Body-Dioden, die sind da schon drin

  10. #30
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    @shaun - noch eine Frage .. die reichen die aus max. 60 V - Typen ... und was für ein Opto sollte es sein ? ... reicht ein CNY 17 ... ?
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