Hat schon mal jemand eine Tabelle gesehen oder selbst gemacht mit den wichtigsten Eigenschaften, die man sonst mühsam im Datenblatt suchen muss?
Hallo,
der Ausgang des LM324 geht nicht bis 0V runter. Die Versorgung mit einer einfachen Betriebsspannung ist nur dann sinnvoll, wenn die Ausgangsspannung immer ein Stück von den Versorgungsspannungen entfernt ist.
http://www.mikrocontroller.net/artic...rgungsspannung
Gruss
Jakob
Hat schon mal jemand eine Tabelle gesehen oder selbst gemacht mit den wichtigsten Eigenschaften, die man sonst mühsam im Datenblatt suchen muss?
Hallo
Ist zwar alles richtig mit den Rail to Rail OPV nur sind die ja auch ein ganzes Stück teuerer als der Feld Wald und Wiesen Typ LM324. Es ging doch hier denke ich ums Experimentieren. Wenn man einen 324 zerschiesst tuts nicht weiter weh der kostet nur ein paar Cent.
Ein Grossteil der Schaltungen funktionieren auch mit dem LM324 wenn man als Vorlage die 741er Schaltungen nehmen will, die arbeiten ja ohnehin mit +/- Spannungen so das der Nullpunkt auf Masse liegt. In diesen Fall ist ein Rail to Rail nur nötig wenn man unbedingt bis an die Betriebsspannungen aussteuern muss.
Will oder kann man nur eine Betriebsspannung verwenden macht der Rail to Rail natürlich mehr Sinn (Außnahme Audioanwendungen wenn diese nicht Gleichstromgekoppelt sind).
Bei der Vielzahl der OPV Typen gibt es sicher keine 'Universaltabelle'
Was jeweils Wichtig ist hängt von der konkreten Schaltung ab.
Eine geringe Offset und Drift ist aber immer von Vorteil.
Da es relativ gut in diesen Thread passt stell ich auch mal ne Frage:
Hat schon jemand Erfahrungen mit Ladungspumpen zur erzeugung der negativen Versorgungsspannung gemacht? Ich hatte bis jetzt noch keine Zeit das mal auszutesten und wollte nur wissen, ob es sich lohnt.
Dann noch ne zweite Frage:
Ich hab hier ne Menge LM339N rumliegen. Das sind ja eigentlich Komparatoren... kann man die aber bedingt auch als OPAMP einsetzen?
Den Unterschied hab ich nämlich noch nicht ganz verstanden: Einen normalen OPAMP kann man ja direkt auch als Komparator nutzen.
Schonmal Danke für euere Antworten und ...
Gruß,
SIGINT
Hallo,
ich zitier mal von Wikipedia
Ausserdem hat der LM393 (der LM339 ist dier Vierervariante davon) nur einen OC-Ausgang, sprich: Pullup an den Ausgang schalten. Im Datenblatt wird der mit typischerweise 3k angegeben.Realisiert wird ein Komparator häufig als spezieller Operationsverstärker, der ohne Gegenkopplung, d. h. mit sehr hoher Verstärkung, betrieben wird. Herkömmliche Operationsverstärker, welche auf den linearen Betrieb mit Gegenkopplung ausgelegt sind, sollten nicht direkt als Komparator verwendet werden, da deren Erholzeiten aus der Sättigung meist zu lange bzw. undefiniert sind. Ausserdem besitzen fast alle Operationsverstärker intern einen Kondensator zur Frequenzgangskompensation, der die Verstärkung bei hohen Frequenzen reduziert. Genau das ist bei Komparatoren unerwünscht. Es existieren daher speziell für den Anwendungszweck als Komparator entwickelte integrierte Schaltungen, unter Bezeichnungen wie LM339 mit vier und LM393 mit zwei Komparatoren auf einem Chip, deren Verstärkerstufen nicht auf linearen Betrieb, sondern auf schnelles Umschalten und Kompatibilität zu Logikschaltkreisen hin optimiert sind.
Kennt jemand zufällig einen Komparator mit Gegentaktausgang?
Wäre ziemlich praktisch für ein ziemlich geniales kleines Projekt.
Grüße,
Krstfrs
Hallo
Ich nehme manchmal einen ICL7660 zur Erzeugung der neg Spannung geht recht gut so wobei die Strombelastbarkeit der Spannung natürlich nicht sehr hoch ist. Für die meisten Anwendungen wo ja keine grossen Leistungen von den OPAs zu treiben sind klappt es prima. Der Aufwand ist gering 1IC und 2 Kondensatoren 10µ als Elkos oder wenn man hat Kekos das wars.
Komparatoren mit gegentakt ausgang gibt es eine Menge schau mal auf die Seiten von Linear Technology oder National die haben etliche Teile im Angebot.
@Krstfrs:
Danke, ich werd dann mal testen ob ich den LM339 mit Pullup ähnlich wie einen OPAMP nutzen kann... aber vielleicht bau ich mir damit doch einfach ne VU-Anzeige.
@DerWarze:
Ich hab eigentlich an einen NE555 mit etwas "Vogelfutter" gedacht, da ich hier noch massenweise davon rumliegen hab. Ich werd das einfach mal testen, wenn ich wieder etwas Zeit finde.
Gruß,
SIGINT
Hallo
mit nem 555 gehrt es auch braucht nur mehr Teile und ist wegen der Regelung (schliesslich will man ja eine Betragsgleiche neg Spannung) etwas Aufwendiger
Da es gerade passt stelle ich meine frage gleich hier ^^, habe ich es richtig vestanden das der LM358 kein rail-to-rail kann?
Hier habe ich aus dem Forum einen Post gefunden (über Google) https://www.roboternetz.de/community...e-Schaltung#23 => der Post 23 von Besserwessi.
Ansonsten findest du solche Angaben auch im Datenblatt => steht RTR oder Rail to Rail Drinnen ist es so ein Typ, wenn nichts drinnen steht ist er es auch nicht.
MfG Hannes
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