Hallo Forum.

Ich bin gerade dabei mir einen Aufwärtsregler zu bauen, der die Hochspannungen zum Betrieb einer Kathodenstrahlröhre liefern soll; eine Mischung aus voltage boosted Step-Up (Aufwärtswandler) und Flyback (Sperrwandler).

Momentan sind mir noch einige DInge unklar bzw. werden mir um so unklarer, ja länger ich drüber nachdenke...

Es geht um die Speicherdrossel ganz rechts.

Über Wicklung 1-2 wird die Drossel geladen. W1-2-3-4 ist ein boost converter für 250V. Die 250V werden geteilt und gegen eine Referenzspannung verglichen. Die drei Wicklungen W5-6, W7-8 und W9-10 sollen als Flyback arbeiten. Die Windingsverhältnisse der Wicklungen ergeben sich aus den Spannungsverhältnissen:

W1-2-3-4 : W5-6 : W7-8 : W9-10 = 250 : 450 : 150 : 100

W3-4 : W1-2 = 6

Die zu entnehmenden Ströme sind unterschiedlich. Teiweise 1mA, andere brauch ich nur als Gatespannung.

Kritisch ist zB der C1. Ist der zu klein hab ich nen Ripple auf +250V. Ist er zu groß, dann sinkt +250V recht langsam und wenn eine der anderen Spannungen aufgebraucht ist, bevor der Schaltregler wieder arbeitet, dann ist diese Spannung zu klein. Sobald der Schaltregler wieder was tut sollten sich die Spannungen wieder richtig einstellen, da die Windungen als induktiver Spannungsteiler fungieren.

Kann das überhaupt so funktionieren?
Müssen die Kapazitäten kapazitive Spannungsteiler mit den selben Verhältnissen bilden? Oder ist das egal?
Sollte ich besser auf die 950V regeln als auf die 250V?

Ich bin für jeden Tipp/Anregung dankbar!

Vorläufiger Schaltplan (png, 22k)

http://people.freenet.de/gjl/pub/smps-essay1.png