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Thema: Projekt Automatische Ätzstrasse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Was mir auf deinen Bilder auffällt: Du hast die Kaltgerätebuchse ganz unten montiert - ist in meinen Augen gefährlich- wenn da Flüssigkeit ausläuft, oder rüberspritzt beim Reinleeren etc. hast du gleich mal 220V unter Wasser / Säure etc. Ich würde den Netzspannungsteil nicht in die Anlage einbauen sondern ausserhalb und nur mit den Kleinspannungen rübergehen.
    Wie dichtest du das ab? Bist du sicher dass das Richtig gut dich wird mit den Holzplatten und Polyester? Hast du da eine dicke Sicht drauf?
    Wie dichtest du die Stöße ab? Silikon?
    Wieso brauchst du für das Beidseite Sprühen 2 Motoren? Machst du das nicht über Ätzmittelfeste Pumpen und T-Stück + Düsen? Gardena?

    Alles in allem ein nettes Projekt, bin schon neugierig wie dein Roboter dazu aussehen wird.

    lg

    Alex

  2. #2
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    Das hab ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen...

    Aber das Harz istsoweit Dicht, es herrscht ja kein Druck... Ausserdem befindet sich die Flüssigkeit ja in den Küvetten. Im falle eines Leckes rinnt alles nach Vorne hin raus...

    Wenn alles Innen verstaut ist, ists halt schöner ... dem Harz vertraue ich.. mein bruder baut damit Boote... Ist auch ein spezielles Sperrholz (Mahagoni) das ist von Hausaus etwas unempfindlicher gegen flüssigkeiten, und ist daznoch mit Harz vollgesaugt...

    Ich legs mal drauf an... Den FI-Schutzschalter verlege ich in alle Kammern.. Das sollte eigendlich dann vor solchen Sachen schützen...



    Wegen der Sprühvorrichtung.

    Ich realisiere das Folgendermaßen:

    Bild hier  

    Ist wohl die einfachte, billigste möglichkeit.
    Wäre aber Super wenn du mir deine Idee mal genauer Vorstellen würdest.
    Gruß,
    Franz

  3. #3
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    Ich glaube fast so wie du das vor hast, wirst du eher einen Zimmerbrunnen damit bauen können, ich denke das wird nur aus den unteren Löchern rinnen. Bist du sicher, das der Druck den der Motor mit der Schraube erzeugt ausreicht um wirklich zu sprühen? Ich würde eine Pumpe nehmen, dann kannst du wie schon gesagt, über ein T-stück beide Seiten mit einer Pumpe versorgen, und die Pumpen haben sicher mehr Druck, wie etwas Selbstgebautes!

    Mfg Fabian

  4. #4
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    Ich glaube da hast du wirklich eine gute Idee mit deinem Rohr. Wenn das entsprechend schnell dreht wirds sicher funktionieren - (ich denk da grad an den Stabmixer in der Küche und die daraus resultierende Sauerei....).
    Das ist sicher einfacher als die Sache mit einer "echten" Pumpe da diese meist nicht ganz billig sind (wenn sie Ätzmittelfest sein soll).
    Und ich glaube, du brauchst da gar nicht soviele löcher, dass verteilt sich sicher ordentlich in der Gegend . Der einzige Nachteil ist halt, das du in alle Richtungen sprühst, aber wenn der Behälter relativ dicht ist... die ersten Tests solltest du auf jeden Fall mit Wasser machen.

    Man sieht dass du dir doch schon einiges überlegt hast. Respekt!

    lg
    Alex

  5. #5
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    die idee ist auch super! Mit der Schifssschraube

    Einziege was ich mir denken kann ist das die Drehzahl, die du zum Pumpen, und die drehzahl die du zum zerstäuben brauchst sich beisen, nich das das zeug in der gegend rumfliegt ...


    Säurefestepumpen gibts z.B. bei Phywe

  6. #6
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    Hi,

    Bi all den Kommentaren.. Ich habe vergessen zu sagen:

    Dieses Prinzip ist nicht von mir "entwickelt"...

    Bei der Sprühätzanlage von ISEL (Reichelt 400€ ) ist das so gelöst.

    Man erhält rund um das Rohr dichtesten Wassernebel, IDEAL, denke nicht dass man das mit Düsen so gut und gleichmäßig hinbekommt.

    Nach 5 sec testen in einen Eimer war meine Hose Patschnass!
    Gruß,
    Franz

  7. #7
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    Heute war wohl der Aufwendigste Bautag für dieses Projekt...

    Zuerst das eher gemütliche. Aus einer schwarzen Kunststoffwelle wurden die Gehäuse und gleichzeitig die Halterung für die Motoren gedreht...

    Bild hier  

    Bild hier  

    Bild hier  


    Dann das handwerklich aufwendigste, (meiner Meinung nach)

    Deckel auf Außenmaß zugeschnitten:
    Bild hier  

    Anreißen:
    Bild hier  

    Und dann.... bohren, fräsen, schneiden, feilen, schleifen....
    Bild hier  

    Einige Stunden später..... Man glaubt garnicht, welche ein umstand die länglichen Ausschnitte sind!!! Da sind die Nuten für das Silikon noch easy...
    Bild hier  

    Schließlich dann noch mit Harz versetzen...
    Nicht nur einmal...
    Bild hier  
    Gruß,
    Franz

  8. #8
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    Hallo Franz!
    Da wird man ja mit einer normalen ISEL-Sprühätzanlage echt neidisch! ;o)
    Hast Du nicht Lust mir meine auch so umzubauen? *lol -> Scherz*
    Also Hut ab vor Deiner Leistung, die Du in wenigen Tagen erreichst!
    Einen kleinen Tipp möchte ich Dir noch auf den Weg geben!
    Bau gleich bessere Ablasshähne ein, die von der Anlage ligen ungünstig, ca. 1/50 bis 1/20 der Flüssigkeit, immerhin 0,1l, bleiben immer in der Anlage und man hat Mühe die Flüssigkeit herauszubekommen.
    Ich muss dazu immer den ganzen Apparat kippen, was nicht ganz so einfach ist und bei Dir sicherlich nicht einfacher wird.
    Am Besten baust Du eine Plexiglasschräge ein, die am Ende direkt in einem Auslass endet!
    Wie Du das löst, überlasse ich lieber einem Profi! ;o)

    Viele Grüße
    Florian


    PS:
    Bitte mach das Bild des Sprührohrs etwas kleiner, es verschiebt die Struktur!
    Im Übrigen bin ich von den Röhren nicht ganz überzeugt, oben kommt deutlich weniger Flüssigkeit heraus, als weiter unten!

  9. #9
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    Hi,
    Danke für deinen Tipp!

    Ich denke das mit den Ablasshähnen mache ich so, dass ich eine schräge indie Küvette einklebe. Die löcher für die Hähne sind nämlich schon fertig vorgebohrt... Achja, die Hähne gibds ganz günstig in jeden besseren Baumarkt in der Gartenabteilung....

    Ich habe bei meiner ISEL - Anlage übrigens zu beginn einen großen Fehler gemacht. Ich habe die Maschine vorher nicht ausgeswaschen... Hatte dann sofort ne schwarze "Schlacke", welche de Löcher verstopfte...

    Dass unten mehr rauskommt das stimmt.. evtl sollte man unten nicht ganz so viele Löcher bohren wie oben... Gut dass du mich darauf hingewiesen hast.
    Gruß,
    Franz

  10. #10
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    Danke für deinen Tipp!
    Tu' ich doch gerne! ;o)
    Ich hatte leider mit meiner Anlage zu Anfang nicht so viel Glück und 100% zufrieden bin ich noch immer nicht!
    Die erste Anlage war, wie war es bei meinem Glück auch anders zu erwarten, undicht und ich musste sie Reichelt zurückschicken.
    Die Zweite hatte komischer Weise ein paar Zubehörteile mehr bzw. die Erste hatte ein paar zu wenig (*lol*), war dicht, aber leider war sie total verzogen, naja, ich hatte dann keine Lust die Anlage nochmal zu reklamieren, also geb ich mich mit ihr zufrieden und seit dem benutze ich sie!
    Ab und zu fällt mir mal eine Abdeckung in die Brühe, weil die Öffnungen zu groß sind, da sie sich auch verzogen haben, aber was soll's! *g*

    Ich darf ja eigentlich nicht meckern, ich hätte sie ja auch zurückgeben können, hab' ich aber nicht, also selbst Schuld! ;o)

    Naja, von der Funktion her bin ich eigentlich soweit zufrieden, aber so eine Anlage wie Du sie jetzt dort stehen hast, hätte ich auch gerne! :o)

    Viele Grüße
    Florian

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