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Thema: Eispflege-Roboter

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Noch etwas zum Bohren:
    Langsam gefällt mir die Idee des Bohrens mit warmen Wasser ganz gut.
    Erstens gibts statt Bohrspäne, die auf dem Eis herumliegen, nur Wasser, das man bei einer geeigneten Bohrsonde wieder absaugen könnte.
    Zweitens kann ich mir vorstellen, eine gewisse Menge Wasser wirklich auf dem Roboter mit so einer Gaskartusche zu erhitzen. Im Gegensatz zu früheren Vorschlägen das Eis zum Glätten flächig anzuschmelzen.
    Drittens hatte ich mich schon immer gefragt, was ich mit dem Bohrkern mache, wenn ich einen Hohlbohrer verwende...

    Also das müßte man mal weiterverfolgen... Zum Beispiel ein Rohr, das auf das Eis angesetzt wird und ständig saugt, und darin eine weitere Sonde, die zentral einen heißen Wasserstrahl ausstößt. Beide dringen dann gemeinsam ins Eis ein. Heißer Strahl: Zahnradpumpe, Saugen: Vakuumpumpe am Vorratstank (wegen selbstansaugend)

  2. #82
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hihi, hab' jetzt mal ein paar Eimer Wasser rausgestellt, damit ich morgen Übungs-Eis hab'. Hoffentlich bleibts kalt genug.

  3. #83
    1hdsquad
    Gast
    Ich werd auch mal was ausprobieren...
    Lasst euch überraschen!
    Ach ja: Wie kann man Videos posten?

  4. #84
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Noch etwas zum Bohren:
    Langsam gefällt mir die Idee des Bohrens mit warmen Wasser ganz gut.
    Da würde ich dir empfehlen einfach mal ein paar Experimente zu machen um dir wenigstens einen ungefähren Eindruck zu verschaffen wieviel Wasser dazu erforderlich ist.
    Ein Klumpen Eis zum Experimentieren lässt sich ja zur Not auch im Tiefkühlfach herstellen.

    Ich würde es mir jedenfalls nicht zu einfach vorstellen ein Loch in eine dicke Eisschicht zu schmelzen.

    Mit einem kleinen Lötbrenner ein Loch reinzubrennen dürfte ziemlich aussichtslos oder auf jeden Fall sehr ineffektiv sein. Das Loch füllt sich sofort mit Schmelzwasser und die Flamme kommt gar nicht mehr ans Eis ran sondern erhitzt nur das Wasser. Da warmes Wasser nach oben steigt geht das Loch dann eher in die Breite als in die Tiefe.

    Mit einem kräftigen Wasserstrahl den du nach unten nachführst, könnte es eher funktionieren. Ich vermute allerdings, dass du da ziemlich viel Wasser für benötigst.
    Das Wasser zu erhitzen braucht viel Energie. Mit entsprechend mehr kaltem Wasser wird es sicher genauso gut/schlecht klappen. Aber Wasser ist nicht gerade leicht und mindestens das Wasser für das erste Bohrloch muss der Roboter mitschleppen. Das kostet auch Energie und könnte den Robby unbeabsichtigt zum Eisbrecher werden lassen

    Ich glaube ein Loch zu bohren ist effeltiver und wahrscheinlich auch einfacher.

  5. #85
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Da es langsam wieder Winter wird hole ich diesen Thread wieder aus dem Untergrund.

    Ich habe Zuhause einen grossen Teich, der auch schon wieder gefroren ist (leider noch nicht genug um mich zu tragen). Jetzt versuche ich eine möglichst Glatte Fläche hin zu bekommen, ich hatte gehofft, ich kann einfach auf dem Eis Wasser verteilen und es gefrieren lassen, geht natürlich nicht, jetzt ist es schlimmer als vorher und da dachte ich mir dass man doch eigentlich einen Miniatur EisHobel (wie sie auf den Eiskunstbahnen verwendet werden) bauen könnte, jedoch weiss ich nicht genau wie die funktionieren und habe auch bei Google nichts gefunden, kennt da wer ne gute Seite?

    mfg Luca
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  6. #86
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ahhh... Hatte den Thread selbst fast wieder vergessen... Aber klar, der wird jetzt wieder aktuell. Auch hier in München haben stille Gewässer schon eine dünne Eisschicht. Trägt natürlich noch längst nicht. Die natürliche Ebenheit würde mich eigentlich voll zufriedenstellen. Das schlimme is ja eher, daß jeder Depp meint, er muß am Rand ausgebrochene Eisstücke, Stöckchen und Steine aufs Eis werfen, und damit das Eis verhunzt.

    So, nun zu Deiner Erfahrung, Luca. Das klingt ja bitter! Ich hatte eigentlich schon gehofft, daß dieses Verfahren, Wasser auf dem Eis zu verteilen, einigermaßen funktioniert. Was heißt "schlimmer als vorher"? Kannst Du's beschreiben? Ist es vielleicht so, daß das Wasser schon während des Verteilens gefroren ist? Ideal wäre sicher, wenn man mit genügend Wasser eine einheitliche, noch flüssige Pfütze über der gesamten Eisfläche schafft, die dann über Nacht in Ruhe gefriert. Dann MUSS es doch klappen?!

    Eishobel oder -fräsen könnte ich mir schon irgendwie vorstellen zu bauen, aber sie brauchen jede Menge Energie (Gewicht, Unhandlichkeit, Kosten) und machen Lärm. Das geht vielleicht auf dem Privat-Teich, aber den hab ich leider nicht. Und Wasser verteilen die auch, aber soviel ich weiß nur einen dünnen Film (mit ner Gummilippe glattgestrichen) und angeblich ist das Wasser heiß.

    Aber super, daß hier jemand an den Grundlagen weiterarbeitet. Wo bist Du eigentlich? Auf St. Lucia wirds wohl kaum Eis haben...

    Gruß
    Tom.

  7. #87
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Wenn man einfach Wasser auf der Oberfläche verteilt, dann bildet sich keine schöne Fläche, sondern ganz viele kleine Hügel, es ist so als wenn das Wasser anfängt zu gefrieren und dann das restliche Wasser wie "angesogen" wird, so dass sich ganz viele kleine Hügel bilden. Was sein könnte das es zu kalt ist, also wenn das Wasser drauf ist, dann ist nach einer Stunde (am Tag) schon eine beachtliche Eisschicht da.

    Wenn man den Eishobel ganz klein macht könnte es gehen, ich habe bald Ferien, da probiere ich mal ein bisschen was.

    Nee, St.Lucia ist nur wegen dem Namen (St.Luc(i)a)
    Ich komme aus Duggingen, das liegt in der nähe von Basel, also nahe an Deutschland. Der Teich hat schon eine ca. 2.5 cm dicke Eisschicht. Letztes Jahr hatten wir über 10cm dickes Eis.

    mfg Luca
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  8. #88
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hier noch 3 Bilder wie es jetzt aussieht.

    Bild hier  
    Bild hier  
    Bild hier  

    mfg Luca

    Ps: Ein klick macht die Bilder gross.
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  9. #89
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    Oje, das sieht tatsächlich nicht gut aus. Warum nur wird Natureis manchmal so glatt und gut? Wahrscheinlich, weil das Wasser von obern her gefriert und nach unten alle Freiheitsgrade hat, unregelmäßig ins Wasser runterzuwachsen.

    Hmmm. Eishobel. Ganz schwierig. Es ist doch eigentlich so, als ob man mit einer Parkettschleifmaschine im Freien herumfährt, auch die Größe der Flächen ist ähnlich. Da sprechen wir natürlich von einigen hundert bis über tausend Watt elektrischer Leistung. An batterie- oder wenigstens 12V-betriebenen Geräten fällt mir spontan ein Auto-Polier-Gerät ein, das in Baumärkten billich verhökert wird und das man mit einem anderen Schleifteller versehen müßte.

  10. #90
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von fabix
    wenn das eis jedoch sehr dünn ist und gerade noch den roboter trägt un dann kommst du mit deinem bohrer und blub,blub, blub da war er weg. denn ich finde es sehr riskant so ein loch reinzubohren gruß fabi
    Moin moin,

    Wenn das Eis SOOO dün ist säuft der "Panzer" eh schon am Ufer ab. Wenn Dick genug schaden ein paar Löcher nicht. Siehe Eisangeln oder Eisbaden, da werden ganz andere Löcher ins Eis gehackt b.z.w. gesägt.

    Ich sehe das Problem mit den Bohren eher bei sehr dicken Eis. Wenn es wie in den 60. Jahren schön lange Kalt bleibt kann die eisschicht locker einen Meter dick werden und da bohr erst einmal durch. Der Robi braucht dann einen Bohrturm.

    Gegen Absaufen könnten zwei lange Kufen oder Schwimmer an beiden Seiten helfen, das könnte dann auch ein selber Herausfahren erleichtern weil die Ketten dann eh nur 1 cm im "Loch" hängen.

    Mit Ultraschall sollte die Dickenbestimmung aber eigentlich gut klappen,
    Eis und Wasser haben unterschiedliche Dichte. Die an der unteren Eisgrenze reflecktierten Schallwellen sollten gut zu Messen sein. Man könnte auch einen Minnirüttler bauen und dessen Schallwellen auswerten also so wie die "Erdoelsuchenden" das machen.

    Schnee b.z.w. Eis anschmelzen wird aber kaum klappen der Eisklotz den die ganze Seefläche ergiebt nimmt zu viel Wärmeenergie auf. Vorne fräsen und hinten fegen währe eine Möglichkeit wenn der Bot schwer genug ist, nur wohin mit den Abraum? Ja und oben auf den Bot dann einen einstellbaren Rasensprenger der hinter dem Bot die Fläche schön glatt macht, fragt sich nur woher so viel flüssiges Wasser nehmen. Doch gelegendlich Bohren und nen Tank füllen? Tank, Pumpe, Schlauch und Sprenger mit Heitzdraht + Isolierung umwickeln.......vieeeel Arbeit!

    Gruß Richard

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