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Thema: Überlastschutz / Zener-Diode

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Überlastschutz / Zener-Diode

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,

    ich zerbrech mir immernoch den Kopf, wie ich meinen Motor abschalten kann sobald er blockiert. Ich hatte schon dran gedacht, mittels eines Hallschalters einen Pin am Mega16 anzusteuern, sobald die Stromstärke ein gewisses Magnetfeld um die Leitung bewirkt.
    Aber auch nicht so das gelbe vom Ei oder?

    Jetzt habe ich folgendes gefunden:
    http://home.tiscali.de/basefolder0/J...nsterheber.htm

    Ich brauch zwar keinen automatischen Fensterheber, aber so in etwa käme die Funktion meinem Ziel nahe.

    Aber kann mir irgendwer erklären wie das mit der Zener-Diode oben funktioniert? Ich hab noch nicht so den Plan, aber etwas Grundwissen, also bitte in verständlichen Worten

    Ich hab auch schon den Artikel bei wikipedia über Zenerbarrieren gelesen, aber konnte das nicht so richtig auf das Zeug von Jalt übertragen.


    Danke!


    [Edit]
    Achja, Schalter für die Endpositionen kommen für mich nicht in Frage, weil es keine definierte Endposition gibt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    also ich hab die schaltung so verstanden:
    die zenerdiode erzeugt eine referenzspannung. über das poti wird ein einstellbarer anteil davon auf das gate des mosfets gegeben, der schaltet ein und somit die last-leitung frei. wenn der laststrom zu groß wird, fließt soviel strom durch R10 und D3, dass T1 leitend wird und das gate des mosfets auf masse zieht, sodass dieser sperrt.

  3. #3
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    aber gibt das dann nicht ein ewiges ein/aus?
    das relais bleibt ja geschaltet, wenn also T1 leitend wird, schaltet der MOSFET ab, der motor geht runter, es fließt kein strom mehr der T1 halten könnte, der MOSFET zieht wieder an, und alles geht von vorne los?

  4. #4
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    wenn nen motor blockiert ist das ja quasi nen kurzschluss über die spule des motors. der strom durch den motor steigt also stark an und somit auch der spannungsabfall an einem definierten widerstand...

    wie wärs also mit nem widerstand (0,1ohm oder so) in reihe zum motor? dann misst du die spannung, die über den widerstand abfällt (damit lässt sich dann der strom ausrechnen). mit nem OP verstärken und schließlich mit dem atmega über AD wandler auswerten (oder mit nem schmitt-trigger und nen normalen port, bräuchte man nur ne passende referenzspannung).

  5. #5
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    ja, darüber hatte ich auch schon nachgedacht, aber eigentlich wollte ich nicht direkt in die versorgungsspannung eingreifen ... der widerstand muss dann ja auch einiges abkönnen ...

  6. #6
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    Du brauchst doch nur einen Widerstand an dem einige Millivolt abfallen. Die dann mit einem OP zu einem brauchbaren Signal für deinen AVR aufbereiten. Das geht auch ohne Widerstand, da reicht schon ein Stück Leiterbahn oder Draht.
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  7. #7
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    jo, ich weiß ja nicht mit was für A werten du arbeitest, aber ich hab das mal bei nem gartentor-öffner so gemacht. da waren 0,1ohm und beim blockieren 7-10A. U = RI = 0,1x10 = 1V P = UI = 10W im schlimmsten fall (und auch nur für sehr kurze zeit, wenn die abschaltung funzt).

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