Ich rechne (nicht ungern) so milchmädchenhaft, was bei nem servobetriebenen Arm passiert. 0,5 m x 0,5 m => Diagonale rund 0,7 m und Umfang 4,4 m. Auflösung von Servos selten besser als 4 µs bzw. rund 5000 Ticks (12 Bit von 2 ms) für max 270 °. 3,3 m / 5000 => bestmögliche Auflösung ca. 1 mm (0,7). Da Servos keine Regelung mit externer Rückführung haben ist das nicht adaptiv und ich meine, dass die Positionierbarkeit kaum besser als ± 10 mm ist, den TCP-Drehwinkel traue ich mich nicht zu raten. Scheint mir für den Zugriff auf Schachfiguren nicht grad feinfühlig zu sein... Roboter-Arm ich für Schach nehmen könnte, großes 50x50 cm Brett ..
Die nächste Frage wäre natürlich die Erkennbarkeit der Figuren und deren unterschiedlichen Zugriff. Da gibts doch deutliche Form- und Größenunterschiede zwischen Bauer, Springer, Turm und Königspaar . . .
Ich will damit nicht abschrecken, nur zur Planung anregen - in der Hoffnung das dies hier überflüssig, weil schon geschehen ist ;.-.)
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