- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Antrieb hohe Beschleunigungen , kurze Strecken gesucht

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Ich frag mich auch, wie ihr auf eine so hohe Beschleunigung kommt. Da eh nur 2mm bewegt wird, wird die Bewegung eh nicht sehr lange dauern, auch bei niedrigeren Beschleunigungen. Ansonsten wäre wohl die Verwendung eines Eddings einfach ungünstig. Hab gerade mal geguckt, ein Gewehr verursacht eine Beschleunigung des Projektils von etwa 10000 G. Klar, du bist da immernoch um den Faktor 10 drunter, allerdings wird auf Dauer nicht viel vom Edding übrig bleiben...

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von Geistesblitz Beitrag anzeigen
    Ich frag mich auch, wie ihr auf eine so hohe Beschleunigung kommt. Da eh nur 2mm bewegt wird, wird die Bewegung eh nicht sehr lange dauern, auch bei niedrigeren Beschleunigungen. Ansonsten wäre wohl die Verwendung eines Eddings einfach ungünstig. Hab gerade mal geguckt, ein Gewehr verursacht eine Beschleunigung des Projektils von etwa 10000 G. Klar, du bist da immernoch um den Faktor 10 drunter, allerdings wird auf Dauer nicht viel vom Edding übrig bleiben...
    Aus den maximal 60 Minuten und den 2'000x2'000 Pixeln ergibt sich:
    (2'000x2'000)/(60x60) = 1'111 Pixel/Sekunde.

    Jetzt stellt sich noch die Frage, wie Punktförmig die Pixel sein müssen?

    Praktisch wird man wohl in X- oder Y-Richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit fahren und dann mit dem Stift die Punkte machen. Je länger der Stift dabei Kontakt mit dem Papier hat umso mehr wird der Punkt zum Strich.

    Die einzige Möglichkeit, mit Edding, von den gut 1kHz runter zu kommen, ist mehrere Stifte zu verwenden.
    Mit 10 Stiften ist man dann schon bei 111Hz für den einzelnen Stift.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 21:18 Uhr)

  4. #14
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Bei hohen Beschleunigungen in kleineren Dimensionen denke ich zuerst an Pneumatik (evtl. auch Hydraulik mit z.B Wasser, da inkompressibles Fluid => besserer Wirkungsgrad).
    Allerdings hab ich noch nie einen Drucker gesehen, der eine Pumpe oder einen Kompressor hat. :-D
    Mit Magneten selbst etwas passendes zu bauen wird wohl eine langwierige Aufgabe. Aber es gibt magnetische Linearaktuatoren von verschiedenen Anbietern in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Stellwegen. Vielleicht wäre das was für dich.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Nur so als Vergleich:

    Bei einem 4-Taktmotor kommen die Ventile auf knapp 85Hz bei 10'000 UpM.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    War nur mal so als Grössenvergleich gedacht.
    Mit einem Stift müsste er etwa 15x schneller sein

    Das wird der Edding schon ohne einen Aufschlag auf dem Papier nicht wirklich lange mitmachen.
    Der vordere Teil ist aus Kunststoff und en wird's bei dieser Beschleunigung recht schnell zerbröseln.

    Das Andere ist, dass man nicht den Punkt anfahren, den Stift absenken und wieder anheben und dann weiterfahren kann.
    Die y-Achse muss nicht nur den Edding, sondern auch noch den ganzen Antrieb des Stiftes beschleunigen.
    Es bleibt also nur, wie auch früher bei Nadeldruckern, die y-Achse mit konstanter Geschwindigkeit abzufahren und dann den Stift abzufeuern.

    Nadeldrucker bewegen sich im geforderten Geschwindikeitsbereich, allerdings haben die Nadeln kaum Masse, verglichen mit dem Edding.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von witkatz
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    Das wird der Edding schon ohne einen Aufschlag auf dem Papier nicht wirklich lange mitmachen.
    mit richtiger schneller NC Steuerung könnte man den Stift auf einem Exzenter montieren und die rotatorische Geschwindigkeit so an den Vorschub koppeln, dass sich das Werkzeug (in dem Fall Stift) in UT mit dem Vorschub synchron gegenläufig bewegt, bzw. relativ zum Werkstück (Papierblatt) in der translatorischen Richung still steht. Das Thema kommt in der Druck-, Verpackung-, Holzindustrie und vielen anderen häufig vor als Druckmarkenregelung, Fliegende Säge, NC Camming usw. Aber ich glaube, dass die Verfahrenstechniker von 1ms Taktzeit nur träumen können. Auch 10ms ist seeehr sportlich...

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... Bei einem 4-Taktmotor kommen die Ventile auf knapp 85Hz bei 10'000 UpM ...
    Und zehntausend Touren sind noch nicht mal schnell, meine Bandit wird dabei erst richtig munter und legt dann gern noch ein paar Tausender drauf.

    Eigentlich denke ich dass die Nockenwellenvariante - vermutlich zwangsgeführt - ein guter Denkansatz wäre. Auch wenn realisierte Mechaniken selbst damit nicht in die angedacht kHz-Region kommen. Und ob die Positioniergenauigkeit dann ausreicht . . . bei einer Arbeitsfläche von 1000 mm x 1000 mm wäre dann eine Parallelität zwischen Auflage und Kreuzführung gefordert, die konstruktive Feinheiten/Erfahrungen der Oberklasse erfordert.

    Weiter: ich bin nicht mal sicher, dass der Threadersteller noch Interesse an der Beratung hat, der hatte sich diesen Dienstag registriert und war mittwochs das letzte Mal online . . .
    Geändert von oberallgeier (26.04.2014 um 18:12 Uhr) Grund: 1000 mm x 1000 m sind drei Zehnerpotenzen mehr als hier gefragt. Sorry.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Slowly
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    Ich hätte auch noch Ideen, aber der Fragensteller ist für mich ein hier leider üblicher "One Hit Wonder".

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