Danke für diese ausführliche und Antwort, hat mich schon ein Stückerl weitergebracht.
Da wirds aber dann für mich recht kompliziert, und es wird noch ein bissl Literatur erfordern, damit ich das versteh.Die LED hat eine Vorwärtsspannung von etwa 1.7V und D1 nochmals 0.7V, macht zusammen 2.4V
Wenn durch die 66k 0.5mA fliessen müssen da fallen da 33V ab.
Wenn ich wieder eine konkrete Frage hab, werd ich hier wieder einhaken.
Hier mal das recht bescheidene Ergebnis des heutigen Abends:
Ausgangssituation war: Bungard Platinen, Entwickler: 15g/L, Ätzbad: 250g/L, zw. 30 + 60 Grad.
Der markierte Bereich links wurde 28min mit 2 Folien belichtet und rechts 20min mit 1 Folie.
Wollte herausfinden, ob sich mein Sternenhimmel in den Kupferfläche durch eine doppelte Maske irgendwie verbessert.
Tut er nicht. Gleiches Endergebnis.
Was mir immer noch auffällt ist, dass sich der Fotolack extrem schlecht lösen lässt. Es macht den Anschein, als würden immer noch Reste übrig bleiben.
Bis sich im Ätzbad überhaupt was getan hat, war die Platine mind. 5min im Entwickler, was wahrscheinlich auch den Sternenhimmel erklärt.
Meine Frage ist jetzt, was da genau falsch lauft. Soll ich im nächsten Versuch mal wesentlich länger Belichten (45min - 60min), damit sich der Fotolack schneller löst?
So nebenbei: Solvent50 bringt bei Samsung-Toner wenig bis gar nichts. Kann sogar mit einem Papiertuch drauf herumwischen ohne, dass was verschmiert oder sich löst.
Vielen Dank soweit,
Markus
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