- LiTime Speicher und Akkus         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: Mosfet als Schalter dimensionieren

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.11.2005
    Beiträge
    14

    Mosfet als Schalter dimensionieren

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo Leute,

    ich stehe gerade vor einem Problem welches mich etwas frustriert...

    Ich entwerfe einen Sender der über ein Rechtecksignal angesteuert wird. Bei einer '1' soll eine bestimmte Frequenz (~5khz) in ein Übertragungsnetz eingespeist werden.

    Den Oszillator habe ich fertig (Dreieckgenertor aus 2 Ops + Funktionsnetzwerk) und simuliert, irgendwie stehe ich nur gerade auf dem Schlauch was das "anschalten" angeht...

    Die Pegel des Rechtecks sind definiert als '0' < 0,7V und '1' > 2,7V. Der Oszillator schwingt mit +-5V Amplitude bei 5khz.

    Meine Versuche die Kiste über Bipolare Transistoren zu schalten waren alle nicht besonders erfolgreich, im besten Fall habe ich immerhin die positiven Halbwellen abgeschaltet *g*. Fets habe ich bisher nur als Stromquellen benutzt und konnte bisher keine tolle Hilfe finden um sie als Schalter einzusetzen. Hat da vielleicht jemand einen Ansatz bzw. Link für mich?

    Vielen Dank, Nils

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    72
    Beiträge
    11.077

    Re: Mosfet als Schalter dimensionieren

    Hallo Rincewind_23!
    Ich will Dir helfen, aber aus Deiner Beschreibung kann ich dein Problem nicht genau erkennen.
    Zitat Zitat von Rincewind_23
    ...die Kiste über Bipolare Transistoren zu schalten...
    Bitte um genaue Beschreibung Deines Problems. Was ist zum Schalten?(Spannungsgrösse, Stromgrösse).
    MfG

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.11.2005
    Beiträge
    14
    Hallo,

    erstmal vielen Dank dass du mir helfen willst.

    Zu dem Problem:

    Ich habe ein Rechecksignal mit Pegeln <0,7V und >2,7V. Dieses soll am anderen Ende des Übertragungskanals auch so wieder rekonstruiert werden. In den Kanal kann ich aber nur Frequenzen einspeisen.

    Ich habe also einen Oszillator mit 5V Amplitude und 5khz gebaut der immer dann sein Signal in den Übertragungskanal reinschcken soll, wenn das Rechtecksignal '1', also >2,7V ist. Da der Oszillator ca. 0,5ms zum einschwingen braucht wäre es die schönere Variante, wenn er einfach immer schwingt und nur auf den Kanal geschaltet wird wenn der Eingang dies verlangt.


    Ich hoffe dass das irgendwie verständlich geworden ist... Ich habs mal versucht in Paint zu malen.

    Viele Grüße, Nils

    P.S. Ach ja, Ströme sind alle nicht so groß. Das Signal soll über die Spannungen übertragen werden, der Sinusgenarator ist mit ca. 1mA belastbar bevor es unschön wird.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken signal_210.jpg  

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    70
    Beiträge
    13.044
    Ein "und" Gatter könnte da schon helfen, je nach Interface des Kanals auch ein Analogmultiplexer.
    Manfred

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.11.2005
    Beiträge
    14
    Wie soll das mit dem "und" Gatter gehen? Bzw. welches Gatter macht das so mit? Ich hab das mal schnell in PSPICE probiert, mit dem 74LS08 klappt das aber nicht

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    72
    Beiträge
    11.077
    Halo Rincewind_23!
    Es scheint mir so, dass Du zwei Generatoren hast ein Rechteck und ein Sinus. Und dass der Ausgang des Sinusgenerators durch den Rechteckgenerator geschaltet werden soll. Stimmt es? Wenn ja, auf welche Last (Impedanz) soll er geschaltet werden? Muss das Einschalten erfolgen wenn der Sinus im Nullpunkt ist, oder ist es egal?
    MfG

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.11.2005
    Beiträge
    14
    Hallo PICture,

    das mit den beiden Generatoren stimmt genau.

    Die Impedanz kann ich leider nicht genau sagen. In unserem Beispiel ist das Übertragungsnetz aus Transformatoren gebaut. Der Eingang hat eine Impedanz von ~100Ohm. Das ganze soll aber auch bei beliebigen anderen Netzen (Funk, ...) die nicht weiter feststehen funktionieren.

    Wo der Sinus beim Einschalten gerade steht ist egal. Die Rechtecksignale sollen so lang sein dass da relativ viele Schwingungen übertragen werden können (>xx ms). Die Fequenz beträgt wie gesagt 5 khz.

    Ich habe schon ausprobiert einfach mit einem bipolaren Schalter die Betriebsspannung des Oszillators abzuschalten. Das geht zwar, ich finde das Einschwingen nur nicht so schön, da man dadurch einige Zeit verschwendet...

    Viele Grüße, Nils

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    11.09.2004
    Ort
    Düsseldorf
    Beiträge
    3.948
    @Ricewind

    Nimm einfach nen 74HC4066 (oder einen anderen ) und pass den Steuerpegel an.

    Da du 5Khz schalten willst denke ich mal das die Steurung auch nur bis max 5 Khz geht.

    Bei max 1µs für den 4066 biste da gut bedient.
    Gruß
    Ratber

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    20.11.2005
    Beiträge
    14
    Ist das mit "einfachen" Mitteln nicht auch irgendwie möglich? So ein IC ist zwar nicht teuer (23ct bei reichelt), irgendwie reizt es mich aber schon das mit weniger Aufwand hinzubekommen. Theoretisch muss das doch mit einem einfachen Transistior (+drumherum) auch gehen, oder?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    72
    Beiträge
    11.077
    @Rincewind
    Weil die Eingangsimpedanz des Netzes so niedrig ist, grauchst Du eine Zwischenverstärkung, z.B. ein Audioverstärker oder Emiterfolger. Auf Deiner Stelle würde ich das Problem in zwei Schritten lösen.
    1. Das Signal von Sinusgenerator an der Last ohne schalten "sauber" kriegen.
    2. Das Signal zwischen dem Sinusgenerator und dem Verstärker schalten. (z.B. wie @Ratber vorgeschlagen hat).
    So brauchst Du nicht großen Strom schalten, was immer schwieriger ist.
    Viel Erfolg!
    MfG

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

LiFePO4 Speicher Test