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Thema: ACHTUNG!!! FEHLER BEI SIMPLEN IR-SCHRANKEN AUFGEDECKT!!!

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    ACHTUNG!!! FEHLER BEI SIMPLEN IR-SCHRANKEN AUFGEDECKT!!!

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    Praxistest und DIY Projekte
    An alle die schon mal Ir-Reflex-Lichtschranken mit Moduliertem (38khz) Licht und den TV-Empfängerbausteinen für die Infrarotfernbedienungen aufgebaut haben, und sich wunderten warum die Reichweite nur so 15-20cm beträgt und bei Fernbedienungen Reichweiten bis 30m betragen. Die Lösung hab ich im Datenblatt eines Empfangers gelesen:
    Diese Filtern nähmlich konstante Frequenzen heraus egal welcher Frequenz(auch 38khz) Nur Bursts oder zerhackte Signale von 10-70 Cycles Dauer werden bevorzugt erkannt!
    Damit müsste man erheblich höhere Reichweiten erreichen!
    Einfach Ne555 38khz-Träger erzeugen und den Reseteingang mit Rechtecksignal takten um ein zerhacktes Trägersignal zu erhalten!!!
    Falls dies noch nicht bekannt war und sich wie ein Lauffeuer rumsprechen sollte, schlage ich vor es so zu nennen:

    BEXTER-VERFAHREN ZUR REICHWEITENERHÖHUNG.

    (Wollte ich eigentlich für mich behalten zwecks Wettbewerbsvorteil)
    Datenblatt lesen zahlt sich also doch manchmal aus!
    Have FUN!
    Muß noch durchgetestet werden. Also alle mal probieren!

    Ach ja hab ich schon erwähnt?

    BEXTER-VERFAHREN ZUR REICHWEITENERHÖHUNG

  2. #2
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Gratuliere, bei der Realisierung im Detail schlage ich folgenden Ansatz vor:

    TSOP zur Hinderniserkennung: Lösung

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=tsop+l%F6sung

  3. #3
    Gast
    Ist wohl doch nicht so neu die Idee...
    Kann man ja trotzdem für Newbies nochmal hervorheben!

    Werde ich auf jedenfall Testen!
    Gruß Bexter

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ich möchte Dich keinesfalls bremsen. Ich will nur noch auf einen speziellen Aspekt hinweisen:

    Wenn es eine gemeinsame Versorgung für Sender und Empfänger gibt, dann sind die Kopplungen oft groß genug, um auch ohne optische Verbindung das Signal zu übertragen.

    Eine direkte Verstärkungssteuerung beim TSOP gibt es nicht.
    Es kommt dann auf ein reproduzierbares Durchfahren der Verstärkungsregelung an, bei dem man durch Wahl des Abfragezeitpunktes den gewünschten Verstärkungswert erreichen kann.

    Manfred

  5. #5
    Gast
    Versteh ich nicht genau! Muß ich sender und Empfänger synchronisieren?

  6. #6
    Gast
    Wäre damit nicht doch eine Distanzmessung möglich, wenn mann eine Kennlinie zeichnet bei welchem Timing welche Reichweite erzielbar ist, und durch sequenziellem Abfragen verschiedener Reichweiten, von hohen bis kleinen Distanzen auf die entfernung des Objektes zu schließen?

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Sorry vergas mich einzuloggen! Erzähl mir bitte nochmal wie das gehen soll? Der 40khz generator arbeitet konstant - dann wird eine Abfrage eingeleitet, indem das Sendeträgersignal im 500ms takt moduliert wird, und nach 200ms wird ausgelesen.
    Hast Du dich da nicht mit den Einheiten geirrt? Meinst Du mikrosekunden oder milisekunden? Woran siehst Du diese Zeiten im Datenblatt? Ist wirklich wichtig für mich da ganz dahinter zu Blicken, um neue Lösungsansätze zu entwickeln! Danke . Gruß

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Versteh ich nicht genau! Muss ich Sender und Empfänger synchronisieren?
    Nein, es ist keine Synchronisation erforderlich.

    Wäre damit nicht doch eine Distanzmessung möglich,
    Über die Dauer des Signals vor dem Abregeln ist ansatzweise eine grobe Entfernungsmessung möglich. Andererseits wird diese sehr stark durch Störgrößen beeinflusst wie die Größe und Reflexionseigenschaft des Reflektors. Damit ist es eher ungeeignet da es mit den Sharp Sensoren sehr viel einfacher und genauer geht.

    Der 40khz Generator arbeitet konstant - dann wird eine Abfrage eingeleitet, indem das Sendeträgersignal im 500ms takt moduliert wird, und nach 200ms wird ausgelesen.
    Der Sender ist wie bei der Fernbedienung zunächst aus. Dann wird er eingeschaltet. Er hat einen Träger mit 40kHz, und wird mit voller Empfindlichkeit empfangen. Kommt beim Empfänger keine Codierung an, dann wird der Verstärker abgeregelt. Je nach Signalstärke wird nach etwa 100-400ms das Signal nicht mehr angezeigt. Die Zeit kann ausgewertet werden.
    Der Träger schaltet nach 500ms ab und macht 500ms Pause, damit die Verstärkungsregelung des Empfängers auf volle Empfindlichkeit zurückkehrt. Dann folgt wieder der gleiche Vorgang.

    Das Verhalten des TSOP ist so nicht unmittelbar im Datenblatt beschrieben. Das Verfahren basiert auf der Umkehrung der Aussage, dass eine Codierung und eine begrenzte Nachrichtenlänge erforderlich ist, um die volle Empfindlichkeit zu erhalten.

    Mit diesen Werten geht es und es bleibt übersichtlich. Es gibt noch ein paar Spielereinen mit einer zusätzlichen pseudo- Codierung mit denen sich weitere Effekte erzielen lassen.
    Manfred

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke manf! Jetzt seh ist mir alles klar!!
    Schade, echt komplizierte Ansteuerung.
    Ich frage mich nur, wenn ich die Sensoren nur im 2x 200ms Turnus (500ms) abfragen kann, wie ich dann auf eine ausreichende Erkennung kommen soll, ist ein schneller Roboter in einer halben Sekunde nicht schon viel weiter gefahren!!!
    Eine andere Frage, hat schon jemand probiert die Gpdingsbums von Sharp mit einer Ir-Diode in definiertem Winkel, und kleiner Fotodioden oder besser Fototransistorenzeile nachzubilden ? Kann das funktionieren?

  10. #10
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Eine andere Frage, hat schon jemand probiert die Gpdingsbums von Sharp mit einer Ir-Diode in definiertem Winkel, und kleiner Fotodioden oder besser Fototransistorenzeile nachzubilden ? Kann das funktionieren?
    Wozu, geht das denn für den Preis?
    Manfred

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