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Thema: Photopositiv lack aus der dose

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Photopositiv lack aus der dose

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    Praxistest und DIY Projekte
    Moin zusammen.
    bei mir geht ab und an eine platine schief, besonders wenn ich neue spielereien mit der belichtungszeit mache. um sie dennoch zu retten hab ich mal ne dose von dem photopositiv lack von kontakt besorgt.
    allerdings hab ich mit der verarbeitung große schwierigkeiten.
    so sprüh ich immer zuviel auf oder zu ungleichmäßig. das zeug ist so flüssig dass es überall hinfließt und am rand ne nase bildet. und dann hab ich noch große probs mit staub und der langen trocknungszeit.
    hat jemand tips oder erfahrung mit der verarbeitung damit mir nicht ständig sowas passiert?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hallo auch,
    das kann ich bestätigen, diese probleme hatte ich auch. habe das mit dem selbst beschichten dann gelassen und mich auf auf nen sicheren prosess eingeschossen. (belichtungsrahmen gebaut, drucke mit tintenstrahler auf overheadfolie und sicheres belichtungszeitfenster ausprobiert.) seitdem brauche ich mich zum glück nicht mehr mit dem lack rumärgern.
    vieleicht die platine vor dem lackieren erwärmen, das hat bei mir etwas geholfen und habe dann zweimal lackiert.
    gruß stageliner

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ich hab mir mehr oder weniger extra dafür einen laserdrucker gekauft und die dicken klarsichtfolien. doch wenn ich nur einmal bedrucke, auch auf max kontrast und min helligkeit hab ich ab und an flecken die nicht 100% deckend sind. am besten müsste ich 2x drucken aber das passt dann selten sauber übereinander. gibts da auch nen trick? ich weiß bei conrad gibt es toner verdichter, aber der ist mir zu teuer, da muss es doch andere alternativen geben. weiß jemand was?
    bügelmethode hab ich auch probiert, aber da hab ich probs dass fasern des papiers kleben bleiben

  4. #4
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    Hallo,
    Als Tonerverdichter kannst du auch den Ettikettenlöser "Solvent" von Kontakt Chemie verwenden. Der funktioniert sehr gut. Ebenfalls geeignet und noch günstiger ist Klarlack aus der Sprühdose. Wichtig ist nur, das der ordentlich Lösungsmittel enthält und das haben wohl besonders die billigen Lacke im übermaß. Habs mal ausprobiert und kann nicht meckern. Die Klarlackschicht auf der Folie hat keine merklichen Beeinträchtigungen bei der Belichtung gehabt. Sollte aber trotzdem gleichmäßig und nicht allzudick aufgetragen werden.
    Die Klarlackvariante hab ich mal als Tip direkt von D Bungard gelesen.

    Vom selbstbeschichten mit Positiv 50 würde ich die finger lassen, es sei denn du baust dir zum Lackauftrag ne Zentrifuge. Aber ob das lohnt?

    Inzwischen drucke ich nur noch mit Tintentrahler auf Inkjetfolie. Bei feinen Leiterbahnen kann ich da auch problemlos zwei Folien übereinanderlegen. Normalerweise ist die Deckung aber mit einer Folie vollkommen ausreichend. Bei Laserdrucker ging das nicht so gut, da der einen leichten verzug im Layout produziert.

    Gruß
    Micha

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ja, ich bekomm die folie nie wieder genau gleich rein, ich habs ein paar mal probiert, eben die selbe folie nochmal eingelegt, aber es hat nur 2x geklappt, dann aber super. und das mit dem klarlack werd ich mal probieren. ist egal ob das seidenmatt oder hochglanz ist?mh zentrifuge? damit der lack zu einer seite abtropft?
    na klasse, dann muss ich mal schaun wie ich das mache.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Es ist eigentlich egal, ob glänzender oder matter Lack. Es kommt ja nur auf die anlösende Wirkung an. Ich hatte noch ein rest seidenmatt und die Schicht ist auf der leicht matten Overheadfolie kaum zu sehen.

    Zur Zentrifuge und Beschichtung mit Positiv Lack gibts auch grad im Platinenforum von

    http://www.mikrocontroller.net/forum...74883.html#new

    eine längere Diskussion. Vieleicht hilft das weiter.

    Gruß
    Micha

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    moin moin, ich nochmal, mein problem ist immernoch das verdichten vom toner, es klappt mit dem lackspray nicht so toll, weshalb ich mir aceton besorgt habe. aber das zeug löst den toner an, sodass er als violette lösung über die folie schwimmt und dann als weiße schicht trocknet. hat jemand ne idee was in dem zeug von conrad drin ist? in spraylack ist doch auch aceton als lösungsmittel, oder?

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