- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Problem bei einer Schaltung...

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Problem bei einer Schaltung...

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    ich will die 5V ausgangsspannung vom lpt1 port irgentwie so verstärken das ich so um die 30 V habe.
    Ich wollte das eigentlich mit einnem Relais machen, allerdings soll die Schaltung schon so mit 1 kHz an und aus gehen können..
    das kann doch son relais gar nicht?!

    also was bräuchte ich da? nen operationsverstärker??

    super wer wenn ich die Spannung trotzdem regeln könnte, also von 0 - 40V.. aber was anders als relais kann ich nich bisher

    ich hoffe mir kann wer helfen, und danke schon in voraus..
    Christian

    ps.: das programm hab ich schon fertig, was den lpt port ganz oft an und aus schaltet...

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    insgesamt will ich also ne 0 - 40 V hohe spannung bis zu 1000 mal die sec ein und ausschalten können...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    30V stellt bei den meisten OP´s, glaube ich, die Obergrenze dar (Versorgung ist meistens +15V und -15V bzw. 0V und 30V).
    Bei 40V müsste ich jetzt erst einmal einige Datenblätter wälzen um was zu finden. Ich habe aber mal schnell eine Transistorschaltung zusammengestrickt, die vom Prinzip her das macht, was Du möchtest.

    Zur Erklärung:
    An X1 schließt Du die LPT1 an (natürlich nur eine Datenleitung).
    An X2 kommt eine Spannungsquelle von 46-50V.
    An X3 hast Du dann ein Signal wie an der LPT1, jedoch mit mehr Spannung.
    Das Signal von LPT1 kommt an den Transistor T1. Dieser entkoppelt die LPT1 von der übrigen Schaltung und hält die Belastung für die LPT1 klein.
    Das verstärkte und phasengedrehte Signal von T1 steuert den T2, der nun ein spannungsverstärktes und wieder phasenrichtiges Signal an die Zenerdioden weitergibt. Diese sind etwas größer Dimensioniert, weil die anschließende Transistorstufe wieder über die Basis-Emitter-Strecke etwas schluckt. Deshalb 2x22V=44V. Am Poti kann man nun die Spannung zwischen 0V und 40V einstellen. Am Schleifer des Potis wird nun die letzte Transistorstufe (T3) angeschlossen. Stellt man am Poti jetzt eine Spannung von 40,7V ein, so erhält man am Ausgang die gewünschten 40V.
    Sollte mehr Strom nötig werden, so muß evtl. noch ein Darlington hinter den T3 geschaltet werden. (Mit T4 symbolisiert).
    Aber Achtung:
    Ich habe die Schaltung mal eben so aus dem Handgelenk geschüttelt und somit sind die Bauteile natürlich nicht dimensioniert. Das Prinzip sollte aber funktioniern.
    Eine Sicherung sollte natürlich auch noch rein und evtl. könnte man auch eine Überlastsicherung einbauen, die den Strom bei Überlastung runter regelt.

    Bei Interesse kann ich die Dimensionierung evtl. nachholen.

    Alternativ geht auch eine H-Brücke, jedoch hast Du dann am Ausgang kein richtiges Massepotential mehr. Wenn es darauf nicht ankommt ist das die bessere Lösung, weil weniger Aufwand. Such mal unter L298.

    Viele Grüße
    Michael
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 5v40v.jpg  

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo nochmal,

    Nachtrag bezüglich:
    Alternativ geht auch eine H-Brücke, jedoch hast Du dann am Ausgang kein richtiges Massepotential mehr. Wenn es darauf nicht ankommt ist das die bessere Lösung, weil weniger Aufwand. Such mal unter L298.
    Bei einer H-Brücke kannst Du natürlich die Ausgangsspannung nicht einstellen. Dazu muß die Spannung vorher schon einstellbar sein.
    Sie sollte max. mit 46V betrieben werden. Absolute maximum rating ist 50V. Mehr als 2A sind auch nicht drin.

    Bei einer entsprechenden Transistorwahl sind bei einer Transistorschaltung auch größere Ströme machbar.

    Viele Grüße
    Michael

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    hi!
    vielen Dank für die Antwort, Michael!
    Dann hoff ich mal das ich das auch gescheit hinbekomme..
    Ansonsten werd ich mir nen Funktionsgenerator bei Ebay ersteigern..
    Was heisst das eigentlich dabei genau mit 40 Vss? hab ich da nen 40V Ausgang?

    kennt wer vieleicht ne gute Source Quelle für die Ausgangssteuerung vom LPT1.. weil mein Prog tuts irgenwie im khz Bereich nicht mehr so genau..

    dann hätt ich alles

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    bezüglich 40Vss:

    Der Funktionsgenerator ein Signal, welches eine positve Halbwelle und eine negative Halbwelle hat. Die Differenz vom positiven Maximalwert zum negativen Maximalwert sind 40V. Bezogen auf GND hast Du 20Vplus und 20Vminus.

    Ich weiß nicht, ob Du mit so einem Signal noch was anfangen kannst bzw. ob eine nachfolge Schaltung damit noch funktioniert oder sogar Schaden nimmt.

    Viele Grüße
    Michael

  7. #7
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    Ansonsten werd ich mir nen Funktionsgenerator bei Ebay ersteigern..
    als pc-basierter funktionsgenrator ist der lpt wirklich nicht sehr tauglich weil halt rein digital. mein tipp wäre es mal mit der soundkarte zu versuchen. da hast du einen analogausgang, der einige kilohertz mitmacht... dann nen passenden verstärker anschließen und fertig ist der lowcost-funktionsgenerator. es gibt höchstwahrscheinlich auch schon fertige software dafür...

    ps: und den eingang der soundkarte könnte man auch als oszi benutzen...

  8. #8
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    Hallo

    Das ss in Vss steht soweit ich weiss für Spitze-Spitze. Die Erklärung was das ist gab's ja schon.

    Zur Ansteuerung des LPTs - wie genau hättest du es gern, in welcher Programmiersprache und wie hast du es denn bis jetzt gelöst?

    Durch Zugriff auf die Register des PC-Timers ist z.B. eine Auflösung bis in den µs-Bereich möglich. Allerdings unter DOS, unter Windows bekomme zumindest ich das nicht hin.

    Gruss
    Skilltronic

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    hi!
    Danke noch mal für die Antworten! Echt nen klasse Forum hier..
    Das mit der Soundkarte ist echt ne coole Idee, ist mir auch schon in den Sinn gekommen, aber das werd ich mal weiter testen..
    Allerdings wers nicht so ganz wichtig nen Analoges Signal zu bekommen... brauche ja eh nur nen Pulse (An Aus) Signal.

    was könnt ich denn da fürn Verstärker nehmen?
    also bestimmt keinen normalen Musikverstärker oder verstärkt son ding auch einfach nur die Spannung?


    Also programmiern tu ich soweit meist in vb..
    aber wenn ich den Timer mal durch mitzählen überprüfen lasse, stimmt ab irgent ner Hz Zahl überhaupt nix mehr.. ka


    Gruss
    Christian

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo

    Der Takt, der den Timer steuert, der mit dem TIMER-Befehl ausgelesen wird und der die 86400 Sekunden eines Tages zählt, beträgt nur 18,2 Hz und hat somit nur eine Auflösung von ca. 55ms. Es ist aber möglich, den Vorgeschalteten 16-Bit Teiler auszulesen bzw. die Teilerrate zu ändern etc. Allerdings eben nur unter DOS. Verschiedene Windows-Versionen sperren den Zugriff auf den Teilerbaustein. Hier ist eigentlich alles dazu erklärt:

    http://www.franksteinberg.de/SOURCE/TIMING.TXT

    EDIT: Ach ja - ein 8-Bit D/A-Wandler am Parallelport ergibt übrigens auch einen billigen und vielseitigen Funktionsgenerator.

    Gruss
    Skilltronic

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