so etwas vielleicht?
Mahlzeit Leute!
Ich habe kürzlich damit begonnen, selbst Propeller für meine Modellflugzeuge zu drucken. Nun kam mir der Gedanke, es wäre doch auch cool auf einem Prüfstand den Standschub zu ermitteln, welcher so ein Propeller erzeugt. So etwas habe ich früher schon recht primitiv gemacht, als ich mit Impeller angefangen habe. Da habe ich einfach meinen Startwagen umfunktioniert und den Impeller drauf geschraubt. Den habe ich dann gegen eine Briefwaage fahren lassen. Genau war das natürlich nicht, hat mich aber immerhin soweit gebracht, dass ich eine günstige Auslassöffnung ermitteln konnte.
Nun denke ich mir, mit dem Arduino kann man das doch auch professioneller regeln. Dem würde ich dann ein Prüfprogramm mitgeben, was die anliegende Spannung, die Stromaufnahme usw. während des Testlaufs speichert. Soweit ist das auch noch kein Problem. Auch die Drehzahl sollte mittels einer Lichtschranke ja recht simpel realisierbar sein. Alternativ könnte ich auch einen bürstenlosen Motor verwenden und die Drehzahl über die Spannung berechnen. Da ich aber noch Motoren hier rumliegen habe, wäre das eher eine spätere Alternative.
Bliebe noch der Schub an sich. Meine bisherige Idee ist eher, sagen wir mal dürftig. Ich will eine Federwaage einsetzen und einen Poti. Der Motor wird auf Platte montiert, die sich mittels Linearlager auf zwei Schienen vor und zurück bewegen kann. Genau wie bei meinem 3D-Drucker. Die Federwaage stellt dabei den Widerstand dar, den der Antrieb zu "bekämpfen" hat. Unter der Platte ist eine Leiste mit Zähnen angebracht und der Poti bekommt ein Ritzel. Bewegt sich die Platte, dreht sich der Poti und auf diese Weise komme ich zu meinem Wert, den ich natürlich vorher kontrollieren und einstellen müsste.
Nun kam mir aber der Gedanke, dass muss doch auch einfacher gehen. Daher meine Frage. Gibt es nicht ein Modul, über welches ich die Kraft vom Motor messen kann?
so etwas vielleicht?
gruß inka
Klingt gut, aber wo sitzt da der Sensor?
ich nehme an, dass es der chip ist...
Ah, da muss noch eine Wägezelle dran. Okay, super! Vielen Dank!
HX711 ist der 24Bit A/D-Wandler. Vielleicht ist der Sensor auf der Rückseite der Platine. So was wie Dehnungshalbbrücke 50kg Arduino (0012). Ansonsten muss das dazu gekauft werden.
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Oder Aihasd Wägezellen.
Die Platine gibt es von verschiedenen Anbietern. Dort ist die Rückseite leer.
Wenn man sich das Datenblatt ansieht:
https://cdn.sparkfun.com/datasheets/...11_english.pdf
und das Bild im Liink, dann sieht man das E- mit Pin 5 (AGND) verbunden ist und E+ mit einer Beschaltung die dem Datenblatt für "Cell Load" entspricht.
A+, A- und B+,B- sind dann die Eingänge von den Spannungsteilern der Messbrücken.
Man benötigt also zusätzlich eine als Wheatstone-Brücke ausgeführte Wägezelle, von der man maximal 2 Stück an die Platine anschließen kann.
Ich denke, dass ist eine bessere Variante, wie das was ich mir da ausgeknobelt habe. Mus ich mir das Zeug mal besorgen und vermessen, dann kann ich drucken!
Vielen Dank auf jeden Fall!
Richtig, da kann man einen klassischen Biegebalken anschließen. Der zweite Eingang funktioniert nur mit eingeschränkter Empfindlichkeit. Wenn man ein wenig bei Aliexpress sucht, findet man auch Angebote, wo der Biegebalken schon dabei ist.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Sagte ja: Aihasd Wägezelle
Amazon 6,42€
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