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Thema: Watt - Leistung/Belastbarkeit von Widerständen

  1. #51
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich betreibe einen solchen Lüfter an 6V. Daher ist das was aus Erfahrung. Ich hatte das Prob, dass mir ein Widerstand zu heiß wurde, habe aber glaub ich 22k-Widerstand genommen, aber was ich weiß sind die 1/4W Kohleschicht. Habe dann 2 davon genommen parallel, auf 1/4 Pfund kam es da nicht an, Wärmeentwicklung war dann erträglich. Läuft jetzt so bei mir tagein, tagaus in einer Zimmerecke vor sich hin.

    "aussagekräftig, korrekt und sicher" geht nur mit Messen. Ich dachte, Du wolltest ein Schätzeisen? Ich kann Deine Verzweiflung nachvollziehen. Sollte nur ein Denkanstoß sein, vielleicht hat jemand was ähnliches gerade zuhause und kann das ausprobieren. Ich würde aber sagen, Du benötigst eine definierte Spannung und einen definierten Verbraucher (Glühlampe, PC-Lüfter oder irgendwas). Wenn Du ein einstellbares Netzteil hast um so besser. Nur noch einen definierten Verbraucher. Dann kann man Strombegrenzung bei einem bestimmten R-Wert und Spannungsabfall bei einer bestimmten Spannung ausrechnen, wenn der R in Reihe zum Verbraucher geschaltet ist. Dann kannst Du ziemlich genau sagen: bei dem Verbraucher und der Spannung und dem Widerstandswert bleibt ein 1W-Widerstand nahezu kalt und 1/4W-Widerstand wird deutlich heiß.
    Geändert von Moppi (19.03.2018 um 10:36 Uhr)

  2. #52
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    In den 3 Tagen in denen Du Dich hier im Kreis drehst, hättest Du schon ein Thermometer bestellen können und es geliefert bekommen.

    Frage: eintwickelt sich das zu einem "wasch mich aber mach mich nicht nass" Thread?
    Du kannst entweder von zuverlässigen Händlern kaufen die Datenblätter bereitstellen können, die gelieferten Widerstände als 1/4W Widerstände nutzen und auf der sicheren Seite sein oder es testen.

    Wenn Du kein Testequipment hast, kannst Du es Dir beschaffen oder halt nicht testen.

  3. #53
    HaWe
    Gast
    eine definitve Grenzspannung, die ich mit einem Netzzteil anlegen kann: ja.
    Einen Lüfter habe ich nicht, wie gesagt.

    Die Spannung muss so sicher und reproduzierbar sein, dass die Unterscheidung bereits durch Fingerkontakt sicher und deutlich fühlbar ist (fühlbar relativ KÜHL, max. Körpertemperatur -- oder aber fühlbar richtig HEISS).

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    In den 3 Tagen in denen Du Dich hier im Kreis drehst, hättest Du schon ein Thermometer bestellen können und es geliefert bekommen.

    Frage: eintwickelt sich das zu einem "wasch mich aber mach mich nicht nass" Thread?
    Du kannst entweder von zuverlässigen Händlern kaufen die Datenblätter bereitstellen können, die gelieferten Widerstände als 1/4W Widerstände nutzen und auf der sicheren Seite sein oder es testen.

    Wenn Du kein Testequipment hast, kannst Du es Dir beschaffen oder halt nicht testen.
    die Idee stammte ja von dir, daher dachte ich schon, dass du auch Aussagen nach Datenblatt liefern könntest.

    Extra nochmal Kosten investieren für Thermometer etc will ich aber nun wirklich nicht.

    aber wenn du es nicht nach Datenblatt sagen kannst, mache ich dir ja keinen Vorwurf draus, etwas nicht zu wissen ist ja kein Verbrechen.

    an alle anderen:

    Wer hat einen 10k (oder 4k7) 1W-Widerstand und kann mir sagen, wie warm der bei 50V (oder ggf. 35V oder 25V) wird?
    (dass ein 1/4W Widerstand bei 50V richtig heiß wird, wissen wir ja jetzt inzwischen)
    Geändert von HaWe (19.03.2018 um 10:43 Uhr)

  4. #54
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Wenn ein 1W Widerstand ausgelegt ist, das er bei Nennbelastung unter 70°C bleibt, dann funktioniert das nur, wenn Deine Körpertemperatur nicht 37°C sondern über 70°C ist.

    Sorry aber bei den Normen hat man nicht an Deine Wünsche gedacht.
    Du folgst den Normen, oder lässt es einfach sein.

    Ich kann Aussagen zu Datenblättern liefern, von 3 verschiedenen Herstellern.
    Hast Du den Hersteller der Wiederstände die Du da hast?

    Das ist momentan so wie Wenn Du sagst ich brauche die Daten zu einem blauen Auto, etwa 3,6m lang und 2,1m breit.
    Wobei bei Autos da vamutlich eher der Kreis der Kanidaten einzuschränken wäre wie bei 0206 Widerständen.

  5. #55
    HaWe
    Gast
    Wenn ein 1W Widerstand ausgelegt ist, das er bei Nennbelastung unter 70°C bleibt, dann funktioniert das nur, wenn Deine Körpertemperatur nicht 37°C sondern über 70°C ist.

    Sorry aber bei den Normen hat man nicht an Deine Wünsche gedacht.
    Du folgst den Normen, oder lässt es einfach sein.

    Ich kann Aussagen zu Datenblättern liefern, von 3 verschiedenen Herstellern.
    Hast Du den Hersteller der Wiederstände die Du da hast?

    Das ist momentan so wie Wenn Du sagst ich brauche die Daten zu einem blauen Auto, etwa 3,6m lang und 2,1m breit.
    Wobei bei Autos da vamutlich eher der Kreis der Kanidaten einzuschränken wäre wie bei 0206 Widerständen.
    was hat die Erwärmung eines 1W Widerstandes mit meiner Körpertemperatur zu tun - werd mal jetzt nicht polemisch.

    die Frage ist:
    Wer hat einen 10k (oder 4k7) 1W-Widerstand und kann mir sagen, wie warm der bei 50V (oder ggf. 35V oder 25V) wird?
    (dass ein 1/4W Widerstand bei 50V richtig heiß wird, wissen wir ja jetzt inzwischen)

  6. #56
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn man einen Widerstand im Kurzschluss betreibt, benötigt man eine Strombegrenzung. Kann man bei Labornetzgeräten einstellen. Dann hat man aber die Temperatur noch nicht. Selbst, wenn es jemand weiß, dass der bspw. 1W, 10k bei 25V und 200mA Kurzschlusstrom 60° warm wird und bei 1/4W 120° (meinetwegen). Man müsste es nachmessen können, wegen: aussagekräftig, korrekt und sicher.

  7. #57
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    Die Spannung muss so sicher und reproduzierbar sein, dass die Unterscheidung bereits durch Fingerkontakt sicher und deutlich fühlbar ist (fühlbar relativ KÜHL, max. Körpertemperatur -- oder aber fühlbar richtig HEISS).
    Schau mal in dem Panasonic Datenblatt auf die Grafik mit den 70°C und den 150°C
    Für den Widerstand ist 70°C relativ kühl und 150°C richtig heiß.
    Da Du möchtest das "relativ kühl" maximal Deiner Körpertemperatur entspricht, geht das nur wenn Deine Körpertemperatur höher 70°C ist.
    Das ist nicht Polemisch, das ist ein Fakt der durch eine DIN Norm festgelegt wurde.

    http://www.vishay.com/docs/49311/_me...g2030_1602.pdf
    http://www.farnell.com/datasheets/32259.pdf
    https://industrial.panasonic.com/cdb...AOA0000C82.pdf

  8. #58
    HaWe
    Gast
    @i_make_it -
    jetzt wirds bizarr, halt dich jetzt mal bitte raus - es bringt nichts.


    Zitat Zitat von Moppi Beitrag anzeigen
    Wenn man einen Widerstand im Kurzschluss betreibt, benötigt man eine Strombegrenzung. Kann man bei Labornetzgeräten einstellen. Dann hat man aber die Temperatur noch nicht. Selbst, wenn es jemand weiß, dass der bspw. 1W, 10k bei 25V und 200mA Kurzschlusstrom 60° warm wird und bei 1/4W 120° (meinetwegen).
    das stimmt nur bedingt.
    bei 50V fließen bei 10k nach I=U/R 0,05A, das macht dann nach 0,05A*50V = 0,25W.

    das ist die (noch erlaubte) Grenzbelastung für den 1/4W Widerstand, der sich dabei sehr stark erhitzt (edit: z.B. weit über 100°C),
    die Frage ist, wie warm dabei nachweislich ein 1W Widerstand bei 50V wird.

    Wenn der mit 1W aber bei 50V gleichfalls, ebenfalls noch zu heiß wird (edit: z.B. 70°), dann eben bei 35V oder 25V.
    Geändert von HaWe (19.03.2018 um 12:38 Uhr)

  9. #59
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das Problem wird sein, den Nachweis zu erbringen. Den Nachweis aufgrund einer Konstantspannungsquelle und eines sicheren Temperaturfensters in welchem man sehr gut zwischen "kalt" und "heiß" unterscheiden kann. Nachweislich kann ich Dir jetzt nicht mehr sagen, welche Widerstände ich verbaut hatte, mit dem Lüfter, weil da Schrumpfschlauch drüber ist + Isolierband (das ich gerade abgewickelt habe).

    Gut, dann hast Du ein geregeltes Netzteil das konstante Spannung bis 1A liefert. Ist R nicht zu klein, gibts keinen Kurzschluss.
    Dann schließt Du einen Widerstand an und wartest, bis der warm wird, nicht heiß. Regel dazu die Spannung langsam rauf. Wenn Du meinst, der wird ab einer bestimmten Spannung deutlich warm, misst Du die Spannung. Jetzt berechnest Du aus allem die Leistung. Auf welchen Wert kommst Du?

    Mit dieser "umgekehrten" Methode könntest Du u.U. an der angelegten Spannung, bei der R deutlich warm wird, feststellen, ob es sich um 1W oder 1/4W handelt. Du hast dann die Temperaturschwelle mehr oder weniger als festen Faktor. Kann aber funktionieren, weil der Unterschied zwischen 1W und 1/4W ziemlich groß ist. Gut dafür wäre evtl. ein Thermometer.

    Nachtrag:

    Normales Fieberthermometer könnte auch funktionieren, mit der Meßspitze auf den Widerstand legen, muss man halt nur länger warten und die Spannung langsamer rauf regeln, weil das Thermometer eine Zeit benötigt. Sonst habe ich mal gehört schmilzt Kerzenwachs bei ca. 60°C (einen Span auf den Widerstand drauf).
    Geändert von Moppi (19.03.2018 um 13:21 Uhr)

  10. #60
    HaWe
    Gast
    wie es grundsätzlich geht, weiß ich doch.

    die Gretchenfrage ist:
    Wer hat einen 10k (oder 4k7) 1W-Widerstand und kann mir sagen, wie warm der bei 50V (oder ggf. 35V oder 25V) wird?
    (d.h. wann nur noch höchstens lauwarm)

    (dass ein 1/4W Widerstand bei 50V richtig heiß wird, wissen wir ja jetzt inzwischen)

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