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Thema: Material?

Baum-Darstellung

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  1. #11
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    @ i_make_it
    Aus deinem Blickwinkel hast du ganz ohne Frage recht, so wie du es Beschreibst ist das ganze natürlich reine SiFi.
    Selbiges gilt natürlich auch für meinen Traum, irgend wann mein 3D-Model eines Kohlenstoff-NanoTube-Skelets, oder am besten gleich den ganzen Roboter mit einer Präzision von unter einem 1nm, mit einem 3D-Drucker auszudrucken.

    Dennoch muß man dabei zwischen zwei Welten unterscheiden. Zum einen das 3D-Model in dem Grundsätzlich alles möglich ist - somit also die perfekte Lösung, das Optimum, repräsentiert - und auf der anderen Seite die Welt, in der man einen "autonomen" "polymorphen" Roboter will, und wo es gilt, für fantastische Ideen, einfache, realistische Lösungen zu finden.

    Autonome Roboter sind bei der ganzen Sache erstmal Dreh und Angelpunkt. Heute sind ernstzunehmende Autonome Roboter leider reine SiFi - aber beim aktuellen Entwicklungsstand scheint es so, als wäre es nur noch eine Frage der Zeit bis Autonome Roboter eben so alltäglich sind, wie vor 10 Jahren Mobiltelefone (aka Handys). Autonome polymorphe Roboter währen somit also im Grunde erstmal nichts weiter als wie die Weiterentwicklung eins Mobiltelefons zum Smartphone.

    Was die Messerhand betrifft, die perfekte Lösung aller Fredy Kruger ist ganz ohne irgend eine ähnlich hochtechnische Lösung wie du sie beschreibst wohl nur schwer machbar, aber wenn man sich von der Messerform löst gibt es für die Lösung durchaus auch einfache alternativen.

    Nehmen wir für einen kurzen Moment an, eine gezielte Verformung ist kein Problem. Würde die Hand die Form einer Stichwaffe annehmen, wäre schon mal das erste Problem - ich nenne es mal das Wolferin-Dilema.
    Wie schon gesagt besteht die Hülle des Roboters aus zwei Schichten, einem harten inneren "Kern" und einer weichen, elastischen Aussenhaut. Also ganz gleich welche Form die Hand annehmen würde, aufgrund der weichen, elastischen Aussenhaut wäre das Schneiden von Brot und Fleisch unmöglich.
    Dieses Problem wäre aber durchaus zu lösen, wenn die Messerklinge nicht wie beim T-1000 aus der Hand herausragt / eine Verlängerung der Hand zur Messerklinge darstellt, sondern die Hand selbst, deren Finger und besonders deren Fingerkuppen, die Klinge bildet, besser vergleichbar mit der Klinge einer Axt als mit einer typischen Messerkling. Die Finger der Hand werden dabei erstmal alle gleich lang und sind dann stabil ineinander verschränkt/verhackt, die Fingernägel bilden schließlich die Messerschneide.
    Und warum verletzen die rasiermesserscharfen Fingernägel dann im Normalzustand niemanden? Lösung1: Schutzkappen, Lösung2: ein Schleifstein, Lösung3: Die scharfe Seite ist nach innen geklappt/gedreht, Lösung4: ...

    Der Kochlöffel ist eher als ein Beispiel dafür zu verstehen, welcher Grad an Verformung im Ideallfall möglich sein sollte (ein Finger der bloß 1cm länger/kürzer werden kann VS eine Hand die die Form eines Kochlöffels annimmt, oder auch die Form einer Hackenhand eines Piraten), wirklich sinnvoll erscheint mir so ein Kochlöffel nicht - da schon eher ein Finger in Form eines Teeölfels, den man zum kosten, oder zum abmessen von Gewürzen nutzen kann.

    Mit ethisch/moralischen Bedenken braucht keiner hinter dem Offen hervorkriechen, solange die Menschheit keine ernstgemeinten ähnlichen Bedenken äussert, (und dann auch ein dementsprechendes Handeln an den Tag legt,) bei der Herstellung von Dingen wie Autos, Tabak, Waffen, ...

    Die total überwachte RFID-Zukunft, wo man übertrieben gesagt wegen jedem kleinen Nieser auf dem "Elektrischen Stuhl" landet, so wie irgend welche vom Staat / von den USA kontrollierte Killerdrohnen bereiten mir ehrlich gesagt bedeutend mehr sorge als der "Kuschelroboter" in meiner Wohnung, oder der Psychopath in meiner Nachbarschaft, der sein UNREGISTRIERTES Küchenmesser schon seit Jahren zuhause hat - den gegen die beiden kann ich mich wehren und wenn ich will kann ich ihnen sogar aus dem weg gehen, sobald ich sie irgend wo mit einem Messer sehe.

    Und man kann sich sicher sein, egal ob wir alle zuhause von "Kuschelrobotern" umsorgt werden, oder ob wir dem aus Angst entsagen, die Armee bekommt auf jeden Fall ihre "Killerroboter", die dann mit uns noch viel besser und effizienter als unsre "Kuschelroboter" zuhause, Skynet spielen können - schließlich haben die nicht bloß irgend welche Stichwaffen zur Verfügung, so wie die Primäraufgabe das Leben der Menschen zu erhalten und zu verbessern, sondern wir statten sie aus, mit unsren aller besten und neusten Schußwaffen, mit scharfer Munition, Fernlenkraketen, ... und dem Auftrag Menschen zu Jagen und zu Töten.
    Geändert von axam (15.01.2018 um 13:16 Uhr)

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