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Thema: FI in Leitung nachrüsten

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Powerstation Test
    Die Möglichkeiten sind:
    PE nachziehen
    Schutzisolierung (Kunststoffgehäuse)
    Trenntrafo (1er für die Lampe, 1er für das NT)
    Schutzkleinspannung

    MfG Hannes

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von 021aet04 Beitrag anzeigen
    Bei einem Metallgehäuse muss zwingend der PE angeschlossen sein.
    Das kann so nicht ganz richtig sein. Es gibt viele Geräte, die berührbare Metallteile haben, aber nur 2-polig angeschlossen sind. Rasierer oder Küchengeräte wie Stabmixer. Auch Bohrmaschinen haben oft nur einen Konturenstecker und keinen PE, das metallene Bohrfutter ist aber berührbar.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das ist richtig, diese Geräte haben dann aber intern Elemente, die verbindern, das Spannung an den Metallteilen geführt wird (nach Schutzklasse 2 - z.B. haben Bohrmaschinen dann ein Kunststoffzahndar, das den direkten Kontakt zwischen Bohrfutter und spannungsführendem Motor verhindert, dickes Kunststoffgehäuse um die spannungsführenden Teile).

    Ich wollte mir eben mal den Lichtschalter anschauen, aber als ich die Kunststoffabdeckung entfernt habe, ist mir aufgefallen, dass der gesamte Schalter unter Spannung steht. Ich muss das mal bei Tageslicht machen...

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Das ist richtig, diese Geräte haben dann aber intern Elemente, die verbindern, das Spannung an den Metallteilen geführt wird (nach Schutzklasse 2 - z.B. haben Bohrmaschinen dann ein Kunststoffzahndar, das den direkten Kontakt zwischen Bohrfutter und spannungsführendem Motor verhindert, dickes Kunststoffgehäuse um die spannungsführenden Teile).
    In meinem Hilti-Bohrhammer mit Konturenstecker kann ich mir ein Plastikzahnrad jetzt nicht wirklich vorstellen. Und "dick" scheint mir auch nicht wirklich nötig zu sein. Coroplast, das übliche Isolierband, hat eine Durchlagfestigkeit von über 40kV pro Millimeter. Ein Gehäuse aus vergleichbarem Kunstoff und 0,1mm Dicke isoliert mit 4kV also besser als die 7mm Kriechabstand, die auf Platinen gefordert werden. Und auch 1mm (>40kV) sind nicht wirklich dick.

    Was ich aber eigentlich sagen wollte, es ist wohl zulässig an einem elektrischen Gerät berührbare Metallteile zu haben, die nicht mit PE verbunden sind, Und diese werden auch nicht an einem Trenntrafo betrieben, meine Hilti jedenfalls nicht. Auch der Lader für das iPhone mit Metallgehäuse steckt nicht in einem Trenntrafo. Die Aussage Metallteile an einem Gerät müssen an PE oder das Gerät muß an einem Trenntrafo betrieben werden scheint mir daher nicht schlüssig.

    MfG Klebwax
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wie das bei einer Hilti gemacht wird weiß ich nicht, aber Kunststoffzahnräder sind übliche Praxis. Das Gehäuse einer Bohrmaschine hat nicht nur die Aufgabe vor einer gefährlichen Spannung zu schützen, sondern sollte auch stabil sein, sprich Kraft übertragen können(wenn man z.b. andrückt).

    Bei einem Netzteil, wie z.b. Iphone, Tablet,..., hast du als Trennung zwischen Eingang und Ausgang einen Trafo, um die Abstände einzuhalten und trotzdem klein zu bauen werden die Platinen gefräst (Kriechstrecke), zusätzlich gibt es da auch noch verschiedene, je nach moglicher Verschutzung, da das NT geschlossen ist kann kein Schmutz eindringen und die Abstände können verringert werden.
    Sollte das NT aus Metall sein (wie dein Iphone Lader) hast du bestimmt intern eine Trennung zum Gehäuse mit einer nicht leitenden Abdeckung.

    Egal wie, aber man muss darauf achten das man niemals einen Schlag bekommt (auch bei einem Fehler nicht).

    Bei einem Hochspannungstest bzw einer Angabe einer Durchschlagfestigkeit muss man auch die Zeitdauer beachten.

    MfG Hannes

  6. #16
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    Ob du in deiner Anlage einen FI hast oder nicht, auf Grund der Drathlfarben sollte in dem Kabel auch ein grün/gelber Drath sein, wenn nicht dann ist das Sache vom Eigentümer. Da du einen FI hast [B]muß[B] ein Erdung vorhanden sein

  7. #17
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    In meinem Hilti-Bohrhammer mit Konturenstecker kann ich mir ein Plastikzahnrad jetzt nicht wirklich vorstellen.
    Ein Blick auf den Aufkleber dürfte das Symbol für die Schutzklasse II zeigen.
    Also beim Hammerwerk ist der Pleul das Isolierteil.
    http://www.forstbaer.de/Hilti/Pleuel...off::3563.html

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Was mich ein wenig verwundert: Ich hab mir extra einen zweipoligen Spannungsprüfer mit RCD-Tester gekauft (beim Durchmessen hab ich nen Widerstand für die RCD-Testfunktion von cs. 6,5KOhm gemessen). Zum testen ob mein FI auslöst muss ich doch nur die Phase der Steckdose gegen den Schutzkontakt halten und den RCD-Tester auslösen - komischerweise hat meinen FI das aber nicht interessiert.

    Hab den FI-Testknopf im Sicherungskasten bisher noch nicht ausprobiert. Werd ich morgen oder so mal testen. Aber warum löst der FI nicht aus? Auch bei 5-10 Sekunden keine Reaktion. Hab das an mehreren Steckdosen getestet.

  9. #19
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    Eigentlich sollte er auslösen. Sollte auch auslösen wenn du zwischen N und PE eine Verbindung machst (nicht nur zwischen L und PE).
    Es gibt 2 Situationen warum der FI nicht auslöst. FI ist defekt oder PE ist unterbrochen, beides muss behoben werden.

    Ich würde jetzt so vorgehen:
    Drucktaste am FI drücken, sollte er nicht auslösen kann der FI oder die Testfunktion defekt sein.
    Um das zu Testen kannst du die Abdeckung vom Verteiler entfernen, damit du zu den Anschlüssen des FI kommst. Mit dem RCD Tester verbindest du einen Anschluss vor dem FI mit einem anderen Anschluss nach dem FI. Also z.b. L vor dem FI mit N nach dem FI. Oder du misst gegen PE.
    Sollte er auslösen funktioniert der FI und der PE-Leiter ist irgendwo unterbrochen (eventuell in einer Klemmdose nicht angeschlossen)

    Du musst auch keine 5-10s warten. Der FI muss sofort bzw etwas verzögert auslösen (wenn ein selektiver FI) auslösen, aber immer unter 1s (genaue Auslösezeit kenne ich nicht, müsste ich nachschauen).

    MfG Hannes

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Der dritte mögliche Grund warum der FI nicht auslöst, ist das im FI kein L und N sondern L und PeN durchgehen.
    Sprich man die Trennung von N und Pe erst nach dem FI vorgenommen hat. In dem Fall fließt über den PeN nämlich immer der selbe Stom wie durch L und der FI hat gar keine Wirkung.
    Allerdings sollest Du Da dann mal schlau machen welcher Elektromeister das abgenommen hat. Dem gehört dann nämlich sein Meisterbrief aberkannt.

    Am besten holst Du Dir zum Multimeter noch eine große Rolle niederohmiges Boxenkabel, drehst mal die Sicherungen raus und misst mal in Ruhe alles durch (mit dem langen Kabel kann man immer von Verteilerdosen/Steckdosen/Schaltern dirkt zum Vertielerkasten messen).
    Also alle Verbraucher auschalten, alles Stecker aus den Steckdosen, Alle Lampen aus, dann Samelschiene N vom PE trennen Prüfen ob spannungsfrei und messen wie hoch der Widerstand dann zwichen N und Pe ist (sollte unendlich sein wenn alle Verbraucher ausgeschaltet und von den Steckdosen abgezogen sind).
    Wenn ein kleinerer Widerstand vorhanden ist, gibt es irgendwo eine Verbindung.
    Im dümmsten Fall eine Schraube oder ein Nagel der die Isolierung eines Kabels beschädigt hat und jetzt etwas Ruß (Kohlenstoff) der als leitende Verbindung (Widerstand) fungiert.
    Geändert von i_make_it (02.01.2018 um 23:50 Uhr)

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