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Thema: Batterie-Produktion goes Industrie 4.0

  1. #1
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    Beitrag Batterie-Produktion goes Industrie 4.0

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    Praxistest und DIY Projekte
    Ein Akku, der in Sekundenschnelle aufgeladen ist, über eine große Kapazität verfügt und zugleich zehn bis zwölf Jahre hält? Gewünscht haben sich einen solchen sicher schon viele. Im Projekt FastStorageBW II wurde er nun entwickelt. Mit dabei sind Fraunhofer-Forscher: In einer Vorproduktion optimieren sie die Serienfertigung und legen diese von Anfang an auf Industrie 4.0 aus.


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    News Quelle: Fraunhofer Forschungsorganisation
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Jetzt denken viele an ihr Handy!

    Das Ganze hat aber einen Haken. Rechnen wir mal ohne Verluste:

    Um einen 3'000mAh Akku zu laden braucht man 3A über eine Stunde.
    Um ihn in 1 Minute zu Laden, braucht man schon 180A.
    Um ihn in 10 Sekunden zu Laden sind dann 1080A nötig!

    Jetzt diskutiert man aktuell ob der Klinkenstecker für die Kopfhörer nicht das Handy zu gross macht...

    Bei einer Zellenspannung von ca. 4V muss dann das Ladegerät über 4kW liefern können (ich rechne immer noch ohne Verluste).

    Und welche Kapazität hat der Akku im E-Auto?
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Jetzt diskutiert man aktuell ob der Klinkenstecker für die Kopfhörer nicht das Handy zu gross macht...
    Der Trend geht meiner Meinung nach zum induktiven Laden.

    In 10 Sekunden wird das Laden von Akkus wohl nicht funktionieren.
    Mit einem beherrschbaren Strom von vielleicht 10A, also rund 50 Watt, ist so ein Handy Akku mit 10Wh in 1/5 Stunde voll, also in 12 Minuten, vermutlich etwas länger, da zum Ende hin der Strom gedrosselt wird.

    In dem Beitrag geht es aber eher um Kondensatoren, das Thema kocht alle paar Jahre mal hoch.
    Leider hat sich in der Energiedichte kaum was getan, ein Lithium Akku hat nunmal 50mal mehr Energie pro Gewichtseinheit, als ein Kondensator vom Präfix Super, Gold, oder Power.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	471px-Energiespeicher2.svg.png
Hits:	4
Größe:	25,4 KB
ID:	32491
    Wer möchte schon ein 5kg schweres Telefon schleppen

    Und welche Kapazität hat der Akku im E-Auto?
    ab 20kWh aufwärts ist es sinnvoll, je nach Dichte der Lademöglichkeiten, aber das Auto ist schlicht nicht groß genug, um Kondensatoren dieser Größe mitzuschleppen.

    Bildquelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Superkondensator

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Michael Beitrag anzeigen
    Der Trend geht meiner Meinung nach zum induktiven Laden.

    In 10 Sekunden wird das Laden von Akkus wohl nicht funktionieren.
    Mit einem beherrschbaren Strom von vielleicht 10A, also rund 50 Watt, ist so ein Handy Akku mit 10Wh in 1/5 Stunde voll, also in 12 Minuten, vermutlich etwas länger, da zum Ende hin der Strom gedrosselt wird.
    Nur ist dabei der Wirkungsgrad nicht wirklich berauschend, der liegt so um die 50% für die Übertragungsstrecke bei induktiver Kopplung.

    Grössere Ströme als 10A sind schon beherrschbar, vertragen sich aber ohne Supraleiter nicht mit der Miniaturisierung. Da braucht man halt den Leiter-Querschnitt.
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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