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Thema: Wassertiefe messen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nebenkeulen sind 0 Problem, solange die Wandung den Schall "sauber" reflektiert

    Problem ist ehr dass ich der Softwerker bin und mein Chef eventuell blöd guckt wenn ich aus Spaß und tollerei n Abflußrohr anschleppe um nen Sensor drin zu versenken XD

    Meine Kolegen sind nciht ganz os sehr experimentiertfreudig was das angeht, aber ich hab seit dem Thema soweiso mal die Idee meine Kollegen zu FRagen wie das mit einem getauchten Ultraschallsensor wäre zur Füllstandsmessung in Tanks ... bisher werden die nur von oben in den Tank eingeschraubt und von außen verkabelt, aber der Überdruck von innen darf nciht zu groß sein, sonst pfeifts irgendwann durch den Sensor, weil der dämliche Schaum um die Anpassscheibe nicht Luftdicht zu bekommen ist!

    Wenn der Sensor quasi im Medium schwimmt und dann die Oberfläche trackt, müsst sich doch theoretisch auch n Füllstand messen lassen und der SEnsor muss kein Druckdifferential ertragen


    Sorry ich schweife ab nein geht nicht, Körperschallsensoren KÖNNTEN funktionieren
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Ceos Beitrag anzeigen
    bisher werden die nur von oben in den Tank eingeschraubt und von außen verkabelt, aber der Überdruck von innen darf nciht zu groß sein, sonst pfeifts irgendwann durch den Sensor, weil der dämliche Schaum um die Anpassscheibe nicht Luftdicht zu bekommen ist!
    Ist doch eigentlich kein Problem. Man nimmt eine druckdichte elektrische Durchführung und montiert darauf den Sensor.

    Allerdings kannst du die Sensorelektronik nicht ganz drucklos bekommen. z.B. ein Becherelko (Ich weiss, findet man nicht in einem Sensor) hat ein Luftvolumen, welches im Alu-Becher eingeschlossen ist. Anbohren für einen Druckausgleich ist nicht sinnvoll, da der Elko sonst ausläuft und/oder austrocknet.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    @Ceos: ggf. den Sensor gar nicht in den Tank legen sondern am Boden des Tanks Schwingungsgekoppelt anbringen.
    Bei der Werkstoffprüfung (Schweißnahtprüfung etc.) wird der Sensor ja auch Schwingungsgekoppelt montiert bzw. von Hand geführt. Da beim Führen von Hand keine feste Kopplung erfolgt, wird da ein Gel als Koppelmedium benutzt (meist das selbe das auch für medizinische Ultraschalluntersuchungen genutzt wird).
    Bei dem Gehl geht es ja nur darum, das der Übergang Wasser zu Festkörper weniger Signaldämpfung verursacht wie Luft. Bei der Montage werden pastöse Kleber genutzt, die die genutzten US Frequenzen möglicht wenig dämpfen und eine vollflächige Kopplung der aktiven Sensorfläche erlauben. (analog zur Wärmeleitpaste zwichen CPU und Kühlkörper)
    Auch bei dem von mir verlinkten Echolot ist in der Motageanleitung drin wie man prüft ob man den Sensor ohne Loch im Rumpf, von innen montieren kann.

    Bei einem Tank mit Flüssigkeit bekommt man ein Echo für die Innere Oberfläche der Tankwandung (die Wanddicke muß man halt später rausrechnen). Dann kommt das Echo für die Oberfläche der Flüssigkeit. Da kommt es drauf an wie unruhig die Oberfläche ist (z.B. Wellen beim Befüllen), wie genau man messen kann. Das selbe hat man aber wenn man von oben duch die Luft misst.
    Geändert von i_make_it (18.03.2017 um 08:07 Uhr)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ggf. den Sensor gar nicht in den Tank legen sondern am Boden des Tanks Schwingungsgekoppelt anbringen.
    och man ... ich wollte den topic doch nicht entgleisen lassen XD

    klar es gibt körperschallsensoren (hab ich ja mehrfach erwähnt) die genau so arbeiten, Problem ist, dass sie grundsätzlich nur als leveldetektoren, also an der seitenwand angebracht werden um durch schallveränderung anzuzeigen das sich die flüssigkeit oberhalb des sensor befindet ... zur exakten bestimmung müsste man den sensor auf das gefäß kalibrieren und den aufwand macht sie NIEMAND in der industrie ... lieber montiert man einen radar oder schallsensor der die pegelhöhe erfassen soll ... oder bei einem offenem tank einen drucksensor um den pegel zu ermitteln.

    Aber geschlossene systeme sind die regel und die bedingungen darin beeinflussen die messgenauigkeit
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Sehr interessantes Thema mit dem ich mich auch schon beschäftigt habe.

    Ich habe zwar im Boot 2 gekaufte Echolote eingebaut (Bug und Heck) aber der Eigenbau ist immer noch eine Herausforderung. Wenn dann würde ich einen käuflichen Geber (Kabel oder Bluetooth) verwenden und darauf aufbauen. Diese Geber gibt es ab 30€ (Kabel, sog. Fishfinder .... die Elektronik sofort in die Tonne oder zunachst mal messen, wie der das macht).

    Harry

    .... achja im Bug hab ich ein Lowrance 3x und im Heck ein Raymarine Dragonfly
    Ich programmiere mit AVRCo

  6. #16
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    Nur so,
    Der Eagle Cuda Fishfinder, misst wie wohl viele Andere auch, erst ab ca 60cm Tiefe. Zuverlässig erst ab 1Meter Wassertiefe. Dann auch ausreichend genau.(Meine Schätzung) Wenn der Geber im Rumpf montiert wird, wird er oft in Öl eingesetzt, damit keine Luft im Weg ist. Ich selbst habe ihn unter dem Boot montiert und bin damit zufrieden, weil man mit der Zeit sensibel für Unterwasser Landschaften wird.
    Aber für Deine Ansprüche ist die Maritime Fertiglösung vielleicht nichts?
    Viel Glück
    Achim

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    das nennt man blindzone, wenn man sendet hat man unweigerlich auch schall der auf den empfänger überkoppelt ... schlimmer sogar noch wenn man monostatisch arbeite also sender = empfänger (mit nem piezo) ... bis der ausgeklungen ist, ist man für echos wort wörtlich "taub" und unter wasser ist die schallgeschwindigkeit viel höher, also ist die blindzone auch größer als in der luft

    luft im weg ist vergleichbar wie ein gespräch durch ein fenster ... da kommt auch nicht viel an weil das glas zu dicht ist schall koppelt nun mal bescheiden von luft auf wasser über
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