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Thema: Sensor zur bestimmung der Bakterien Konzentration in der Luft

  1. #1

    Idee Sensor zur bestimmung der Bakterien Konzentration in der Luft

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    Powerstation Test
    Schönen guten Morgen,
    Vielleicht könnten sie mir helfen, ich bin auf der Suche nach einem Gerät oder praktischer weise ein Sensor der mir die Bakterien/Keim Konzentration der Luft angibt. Er muss nicht super genau sein es reicht mir wenn er einen groben Unterschied anzeigen kann. Am besten in Echtzeit.
    Bin für alle Ratschläge dankbar. Ahja und es wäre gut wenn es für mich ( einen Schüler der 9ten Klasse) bezahlbar wäre.

    Vielen Dank
    Mit Freundlichen Grüßen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich vermute dass es den gewünschten Sensor nicht gibt. Keime sind recht klein und unterscheiden sich von anderen Partikeln durch die Fähigkeit sich vermehren zu können. Diese Eigenschaft dürfte aber nicht in Echtzeit nachweisbar sein. Man wird wohl durch ein zuvor sterilisiertes Filterpapier eine bestimmtes Luftvolumen saugen, das Filter anschließend auf ein Nährmedium abklatschen und dieses dann bebrüten. Dann kann man aus der Kolonienanzahl auf die Keimzahl in der Luft schließen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Das schnellste was momentan geht sind wohl 4 Stunden.
    http://www.deutschlandfunk.de/schnel...ticle_id=21468
    Das ist aber immer noch nicht marktreif und es ist Laborausrüstung und kein Sensor den man womöglich noch mobil einsetzen kann.

  4. #4
    HaWe
    Gast
    so wie ranke schrieb, wird es üblicherweise gemacht.
    Antikörper aber wie beim Legionellen-Schnelltest reagieren Antigen-, also Bakteriums-spezifisch, und bei vielleicht 100 Milliarden verschiedener Bakterien bräuchte man astronomische Mengen verschiedener Antikörper, sowohl gegen harmlose als auch pathogene Keime. Wer soll die herstellen und bezahlen, insb. gegen harmlose Keime, die von keiner medizinischen oder wissenschaftlichen Relevanz sind?
    Vielleicht (oder wahrscheinlich) wird man irgendwann Biosensoren herstellen können, die das besser und schneller können, heute halte ich solche Methoden aber noch für völlig unbezahlbar, kaum aussagekräftig und höchst ineffizient im Sinne der Ausgangsfrage.
    Aber wer weiß, unverhofft kommt oft - wer weiß was in 10 oder 20 Jahren möglich ist - oder nächste Woche...

  5. #5
    Außer optisch geht noch folgendes: Man benötigt eine Mikrowaage und eine Fläche wo sich die gewünschten Bakterien anheften (wie bei optisch auch). Die Mikrowaage bekommt man z.B. mit Hilfe eines Schwingquarzes, die Resonanzfrequenz des Quarzes verändert sich linear zur Masse.

    Aber ich glaub das Projekt ist dennoch nocht durchführbar. Wie willst du dein Messsystem kalibrieren? Wo kommst du Bakterien in einer bestimmten Konzentration her?

    VG
    Basti

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. auf der Suche .. Gerät oder .. Sensor der mir die Bakterien/Keim Konzentration der Luft angibt .. für .. einen Schüler der 9ten Klasse) bezahlbar ..
    Ok, Weihnachten ist nicht mehr weit - das ist die Zeit der großen Wünsche. Aber:

    Im Ernst: mit einem gewissen Grundwissen über Bakterien/Keime dürften einem (fast) alle oben genannten Gegenargumente einfallen, die einen solchen Sensor als bisher unbekannt und für kaum möglich halten. Schon "übliche" Partikel im Größenbereich 1 .. 10 Mikrometer sind nur mit erheblichem Aufwand online fassbar, siehe z.B. diese Arbeit über Partikelmonitoring (Partikel ALLER Art) von Steinke-et-al. während andere Fachleute konkret bescheiden: ".. Für.. eine zeitnahe und zuverlässige Dokumentation .. durch Sensoren unerlässlich .. wobei eine kostengünstige und effektive Charakterisierung von bewegten Partikeln bis heute eine Herausforderung für die Messtechnik darstellt ..". Beides ist der (veröffentlichte) Stand um 2010. Und der obige Begriff von "kostengünstig" dürfte sich im Bereich von Zehntausendern bewegen - mehreren oder vielen. Wer immer diese Aufgabe gestellt hat (Ehrgeiziger Anstifter für Jugend-forscht??) sollte sich doch erstmal wenigstens einen groben Überblick verschaffen.

    Andererseits ist dieses Themenfeld vielversprechend - entsprechende Kenntnisse und Phantasie vorausgesetzt. Man denke nur an die trickige Auflösung von chemischen Prozessen im Nanosekundenbereich für den Zewail Ende der Neunziger seinen Nobelpreis für Chemie bekam. Dieses Problem galt bis dahin auch als kaum lösbar *ggg*
    Geändert von oberallgeier (20.11.2016 um 18:56 Uhr) Grund: Andererseits . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

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