Klingt sinnig. Ja. Scheint mir für die Anwendung etwas sehr sparsam zu sein. Mal überlegen:.. Ein Arduino wäre mir wesentlich zu "groß" .. reicht ein nackter 8 Pinner mit interner Clock ..
1 Pin - Anschlag oben, 1 Pin - Anschlag unten, 1 Pin - Servo-Code sendet, 1 Pin - Taster/Auslöser/Signaleingang zum Auf-/Abfahren, 2 Pin - Versorgung, 1 Pin - Reset, 1 Pin - Kontroll-LED. Stimmt, für diese Minimalversion sind acht Pinne ok.
Andererseits - nen Nanoclone bekomme ich soo billig, dass ich mir eigene Mühe zum Zusammenlöten für nen eigenen achtbeinigen Controller nicht mehr machen muss - da ist der Spannungs"regler" schon drauf, der Resetknopf, der Bootloader, ne AnzeigeLED und so, alles für wenig Geld. Alles auf einer schön gelöteten Platine. Und für ein bisschen mehr Perfektion hätte man dann ja noch zwei LEDs für z.B. blau unten, gelb oben und die LED onboard als Ansteuerung/Fahranzeige für den Servo. Gimmick ist dann die Möglichkeit noch ein paar zusätzliche Dinge drauf laufen zu lassen. Denn bekanntlich kommt der Appetit beim Essen und EINE Hebebrücke (" .. Ich möchte für meine H0-Anlage mehrere Hebebühnen bauen ..") zieht andere nach - auch wenn sie HEBEbrücke und nicht Zugbrücke heisst. UND ICH habe auf fast allen Platinen noch ne UART-Funktion, weil ich so ein Frickler bin und immer gern ein bisschen Text auf dem Terminal haben möchte. Gut, ein 2313 hat ja auch schon UART und insgesamt 18 Pinne. Nur gibts den eben genauso wenig arduinomässig wie nen 8Bein-Tiny.
Lesezeichen