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Thema: Möglichkeiten den Pi 3 mit Strom zu versorgen

  1. #1
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    Möglichkeiten den Pi 3 mit Strom zu versorgen

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    Ganz ehrlich, ich bin von dem Micro-USB Anschluss zur Stromversorgen absolut nicht zufrieden. Klar die Kabel hat man mittlerweile durch Handys, Tablets, Dampfgeräte usw. zu hauf zuhause rum liegen, aber mir gehen die Dinger auch gerne kaputt. Will heissen, ich kann darüber nicht mehr laden, oder der Anschluss bildet keine sichere Verbindung mehr oder was auch immer. Ich habe zwar derzeit ein recht gutes Kabel, was keine Schwierigkeiten gemacht hat, aber als ich Eben meine Versuchsanordnung auf einen anderen Platz gestellt habe habe ich natürlich das Kabel abgezogen. Dabei ist das ganze Ding eigentlich Autark. Aber die Stecker sitzen so locker, da geht das einfach viel zu schnell mit dem raus ziehen. Bemängele ich auch bei meinem Handy und Tablet gerne. Warum man beim Pi mein Mini-USB verbaut hat verstehe ich nicht. Ich sehe es zum Beispiel an den PS3 Kontrollern. Wenn das Ding drin steckt steckt es drin.

    Gut. Es ist jetzt wie es ist. Bliebe aber die Frage, wie kann ich den Kleinen noch sicher und gefahrlos versorgen?

    Cool wäre über den USB. Das soll ja funktionieren, aber, geht da auch genug Strom durch? Oder grille ich was wenn der mal wirklich Saft zieht?

    Super Cool wäre der 5V GPIO Pin. Aber da auch wieder, ist das Sicher oder doch eher gefährlich?

  2. #2
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    Hallo,

    der Eine nennt es gefährlich, weil da die Sicherungen umgangen werden, der Andere (ich z.B.) nutzt diesen PIN einfach zur Stromversorgung. Wenn das Netzteil, welches da dran hängt, zu hohe Ströme liefern kann, baue ich da einfach noch eine Sicherung zwischen. Gewisse Gefahren bleiben natürlich. Z.B. Verpolen, aus Versehen den 3V3 erwischen, einen IO-PIN erwischen, etc. Gegen Verpolen hilft eine Diode in Sperrrichtung. Da kommt dann die Sicherung zum Einsatz. Gegen die anderen Dinge nur Sorgfalt.

    'Rückwärts' über USB umgeht auch die Sicherungen. Der Raspi V1 hat sich so versorgen lassen. Oft unbeabsichtigt durch einen aktiven USB-Hub. Bei den jüngeren Raspis fehlt mir da die Erfahrung.

    [An meinen Mikro-USB-Ladekabeln kann man ein Smartphone dranhängen, ohne dass sich die Verbindung löst. Andererseits hat eine lockerere Verbindung den Vorteil, dass man nicht gleich das Gerät vom Tisch zieht, wenn man am Kabel hängen bleibt]
    Wenn das Herz involviert ist, steht die Logik außen vor! \/

  3. #3
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    Bliebe die Frage, was hält der 5V Pin aus? Verpolen sollte ich vermeiden können, da ich ein altes Festplattenkabel verwende. Klar da könnte ich mich verstecken, aber das kontrolliere ich immer 100x bevor ich Saft drauf gebe, aus lauter Angst mein kleiner Schatz brennt weg. Ich habs grade nicht so flüssig das ich mir mal eben einen neuen kaufen könnte.

    Das mit dem lockeren Kabel okay, aber ich benutze den Raspi fast ausschliesslich mit Akkus. Da ist es schon gefährlicher ein rum hängendes Kabel zu haben und ich habe bisher immer früher oder später mit MicroUSB Probleme bekommen.

    Ich verwende für die Stromversorgung ein LM2596 und drei 18650 Lithium.Ionen Akkus. Der ist auf 5,02V eingestellt (alles darunter frisst lässt den Raspi nicht anspringen) und der liefert maximal 3A. Sollte der Raspi am MicroUSB packen dann auch am 5V?

  4. #4
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    Ich Suche mir den Ast aber ich finde nichts wo mir sagt wie viel Strom auf den 5V Pin darf .

    Weisst du mehr @peterfido?

  5. #5
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    Ich Suche mir den Ast aber ich finde nichts wo mir sagt wie viel Strom auf den 5V Pin darf ..
    Kommt drauf an - auf den Hersteller und auf den Typ. Diese Familie meint dass ein kümmerliches Ampere auseichend sei, während das Datenblatt dieses (Reichelt)Pfostens schon satte drei Ampere zulässt. Kommt aber natürlich auch drauf an ob ein satter Gegenkontakt oder ein kümmeliches Klämmerchen aus Flachblech die Verbindung ergänzt.
    Erfahrung sagt: ein Dreier-Pfostenstecker für nen mittelgrossen Servo sollte schon ne Weile über ein Ampere abkönnen für die Servoversorgung. Und meine tun das auch - ohne allzu großem Spannungsabfall. Meine Stecker sind von mitteleuropäischen größeren Lieferanten.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Vielleicht bin ich aufgrund der Uhrzeit noch nicht ganz aufnahmefähig, aber wirklich verstanden habe ich jetzt nicht was du geschrieben hast .

    Ich will den Raspi über den 5V GPIO Pin mit Strom versorgen, nicht ein Gerät über diesen Pin speisen.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    wenn ich die Schaltung, die andere einmal beschrieben haben, richtig verstanden habe, sind die beiden 5V GPIO-Pins über eine Sicherung vom input-USB direkt mit allen anderen 5V sources verbunden und bieten demnach überall die 3A Stromstärke, auch für USB und für den Prozessor und die Platinen-µCs.
    Von daher ist es egal, ob die 5V/3A über die abgesicherte USB-Buchse oder, anderweitig abgesichert und stabilisiert, über eine externe Quelle direkt auf die 5V gegeben werden.
    Das ist meine Auslegung, wohlgemerkt, Sicherheit gibt dir da ntl nur der Schaltplan.
    Geändert von HaWe (08.06.2016 um 10:05 Uhr) Grund: vertippt

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    So etwas habe ich auch schon gelesen. Aber nirgendwo eine Beschreibung dazu. Auch habe ich nirgendwo gefunden das da beschrieben ist wie viel über den PIN raus darf. Finde ich etwas schwach dokumentiert.

    Na ja bislang zieht der Kleine kaum 500mAh. Das sollte der Pin ja aushalten würde ich sagen.

  9. #9
    Falko
    Gast
    Hallo hirnfrei,

    soweit ich Deine Frage beim Überfliegen verstanden habe, würdest du also gerne den MicroUSB-Anschluss umtauschen?
    Ich schätze die einfachste Lösung wäre einen Adapter von mUSB zu USB zu verwenden. Diesen steckst du an deinen Raspi und gut ist es.
    Wenn dies permanent so bleiben soll, kannst du dir auch eine Hülle anfertigen lassen, die perfekt an den Raspberry passt. Dann würde dir nichts mehr herausfliegen und du hättest einen USB-Anschluss.

    LG
    Falko

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Am liebsten würde ich den Raspi über die GPIO mit Strom versorgen. So einen Adapter habe ich sogar, aber damit wird das Kabel auch nur unnötig länger.

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