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Thema: Projekt Maschine mit Messuhr zur Messung von Oberflächen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Powerstation Test
    .. Für die Koordinatenmesstechnik gibt es induktive Präzisionsmesstaster auf Basis von Differentialtransformatoren ..
    Sorry dass ich (pingelig) ergänze: die induktiven Taster mögen Kunststoffe nicht wirklich (TO: ".. welche die Ebenheit von Kunststoffplatten misst und auswertet .."). Als ebenso überflüssiger, gut bekanter Hinweis : bei der Abtastung von metallischen Oberflächen geht u.a. die Homogenität bzw. Inhomogenität des metallischen Körpers in die Messsicherheit ein. Das müssen nicht mal Lunker sein. Wir hatten mal bei ner sehr genauen induktiven Rundlaufmessung (berührungslos wegen hoher Drehzahl) erhebliche Fehler festgestellt. Aber der Runout war nur eine nicht mehr kleinräumige Gefügeänderung, mechanisch war der nicht da . . .
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #22
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    OK, Du willst also keine Ebenheit der Fläche messen, sondern nur ob die Bahn in Querrichtung im Wasser ist, damit die Kugel nicht auswandert.
    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Aber vermutlich gibt es eine NBL Reglementierung dazu.
    Das solltest Du auch vorher abklären bevor Du deine Automatisierungslösung umsetzt.
    Was ist NBL? Für die Reglementierungen in D bin ich zuständig, darum kümmere ich mich auch um solche Dinge, wie so ein Maschinchen.

    Nein ich möchte die Höhen und Tiefen der Kunststoffplatte messen und nicht ob sie im Wasser ist oder nicht.

    Joe

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Was mir da spontan einfällt: Es gibt sowohl für die Messuhren als auch für die Messtaster verschiedene Spitzen. Statt einer Bleistiftform könnten man eine Spitze mit so einer kleinen Rolle dran verwenden. Dann muss man die Uhr gar nicht immer neu ansetzen, sondern könnte sie an einer Führung über die Bahn ziehen.
    Das hatte ich zur Vereinfachung des Ganzen auch im Sinn
    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Man könnte auch ganz auf einen Motor verzichten und statt dessen einen Encoder benutzen und die Führung von Hand schieben.
    Auf gar keinen Fall, dann muss ich mich wieder Bücken

    Joe

  3. #23
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    Hier noch mal ein anderer Hersteller

    So einen Taster
    http://www.heidenhain.de/de_DE/produ...en/messtaster/
    an so etwas montieren (oder, wenn die Taster keine serielle Schnittstelle haben, einen anderen oder eine Messuhr)
    http://www.heidenhain.de/de_DE/produ...enmessgeraete/

    Dann braucht man nur noch einen Antrieb, der den Taster immer ein Stückchen weiterzieht.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    NBL = National Bowling League.
    Habe aber eben nachgeschaut, die Vorgaben für "Center Certification and Lane Inspections" werden vom USBC (United States Bowling Congress) erlassen.

  5. #25
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    Gut, billiger als das Glaslineal wäre so ein Jojo
    http://www.micro-epsilon.de/displace...sor/index.html

    Wäre aber wieder analog ...

  6. #26
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    Zitat Zitat von i_make_it Beitrag anzeigen
    Habe aber eben nachgeschaut, die Vorgaben für "Center Certification and Lane Inspections" werden vom USBC (United States Bowling Congress) erlassen.
    Stimmt.


    Welches Protokoll der Messuhren kann man am unkompliziertesten weiterverarbeiten. Ich hab da gesehen, dass es verschiedene gibt, also Digimatic, Proximity usw.?
    Ist es empfehlenswert das Lesen der Daten über eine RS232 Schnittstelle oder über USB zu bewerkstelligen? Es gibt da ja unterschiedliche Anschlusskabel.

    Joe

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Mxt Beitrag anzeigen
    Gut, billiger als das Glaslineal wäre so ein Jojo
    http://www.micro-epsilon.de/displace...sor/index.html

    Wäre aber wieder analog ...

    Ja was es alles gibt ...

  7. #27
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    Zitat Zitat von heliman Beitrag anzeigen
    Stimmt.
    Ist es empfehlenswert das Lesen der Daten über eine RS232 Schnittstelle oder über USB zu bewerkstelligen?
    Wie schon weiter oben geschrieben, sind bei vielen dieser Geräte die USB-Kabel einfach zusätzliche seriell zu USB Wandler. Die erscheinen am Computer auch als serielle Schnittstellen. Wenn sie das nicht tun, z.B. bei den schnelleren Lasersensoren, laufen sie wahrscheinlich nicht auf dem Raspi, weil es sie entweder nur mit Windowstreibern und wenn für Linux, dann nicht für ARM gibt.

    Die Namen der Protokolle sagen mir nichts. Einfach vor dem Kauf die Anleitung anschauen.

  8. #28
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    Für dier Erfassung der Bahntopologie in Bezug auf Wasserwagen, benötigst Du 2 Elekronische Wasserwagen einen Taster (ggf. mit Rollspitze) und 3 (ohne Rollspitze 4) Motoren.

    Baue ein "T".

    "T"
    "=Antriebsrad mit Spurkranz links und rechts an den Rändern der Bahn.
    T= zwei Biegesteife Schenkel die fest verbunden sind.
    Genau an der Stoßstelle sitzt eine elektronische Wasserwaage die die Laage in Querrichtung zur Bahn misst.
    In der Mitte des Stiels sitzt eine elektronische Wasserwaage die die Laage in Längsrichtung der Bahn misst.
    Beide Wasserwaagen müssen zu Beginn auf Umschlag kalibiriert werden, damit die Genaue Nulllage eigestellt wird.

    Die Vorrichtung wird auf dem Anlauf plaziert, so das die beiden Antriebsräder am Anfang der Rinne auf der Bahn stehen.
    Dann wird eine Messreihe Quer zur Bahn aufgenommen und es erfolgt ein Vorschub in Längsrichtung. Zyklus wiederholt sich bis die Bahn komplett vermessen ist.
    Die Wasserwaagen ermitteln die Abweichung der Ebenheit zum "Wasser" in Längsrichtung der Bahn in der Mitte und quer zur Bahn an den Rändern.
    Da die Abweichung von der Ebenheit zur Querrichtung per Taster gemessen wird, kann man die Längsabweichung zwichen Wasserwaage und Tasterwert später verrechnen um die reale Abweichung zu erhalten.
    Einer Verbesserung erhält man wenn man den Aufbau H-förmig macht und die Bahn aus beiden Richtungen einmal vermisst.

  9. #29
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    So denke ich, würde die Messung schon erheblich über dem Level der Handvermessung liegen. Macht die Sache aber auch komplizierter.
    Danke für deinen ausführlichen Gedankenanstoß.
    Ich recherchier jetzt erstmal zu digitalen Messuhren/Messtastern und Wasserwaagen mit anständiger Dokumentation.

    Joe

  10. #30
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    Hallo Joe,
    Zitat Zitat von heliman Beitrag anzeigen
    So denke ich, würde die Messung schon erheblich über dem Level der Handvermessung liegen. Macht die Sache aber auch komplizierter.
    Danke für deinen ausführlichen Gedankenanstoß.
    Ich recherchier jetzt erstmal zu digitalen Messuhren/Messtastern und Wasserwaagen mit anständiger Dokumentation.
    Das einfachste wäre so einen Ami-Balken zu kaufen, die Messuhr mit einem elektronischen Taster zu ersetzen und einen Antrieb für den Schlitten dran zu bauen (Zahnriemen, Schrittmotor und Endschalter).

    So einen Wasserwaage-Chip hat es heute in jedem Smartphone. Die werden meistens über I2C angesteuert und Software für RasPi und Arduino findet sich zu Hauf im Netz.

    Dann kannst du fürs erste schon mal messen und musst dich nur noch zum verschieben des Messbalkens bücken.

    Als nächstes kannst du dann den Antrieb bauen, damit sich das Ding selbständig über die Platte bewegen kann.
    So wie ich das sehe muss der Robi dann in Querrichtung fahren und sich um die senkrechte Mittelachse drehen können. Das grösste Problem dabei ist dann, dass er in der Spur bleibt und weiss wo er ist.
    Das findest du dann aber alles bei den Robotern.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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