Ich würde die negative Spannung mittels Ladungspumpe oder bei höherem Stromverbrauch mit einem richtigen DC-DC Wandler (mit Induktivität) .
MfG Hannes
Wie die bisherigen Antworten gezeigt haben, ist das nicht ganz so einfach. Ich würde mir daher erstmal die Frage stellen, ob die +-15V überhaupt gebraucht werden. Operationsverstärker können mit unterschiedlichsten Spannungen betrieben werden, das begündet also noch nicht die Notwendigkeit einer negativen Spannung. Man könnte sie auch mit 24V versorgen, wenn man nur positive Spannungen am Ausgang benötigt. Was du aber wirklich willst, kann ich aus deinem Post nicht entnehmen.
MfG Klebwax
Geändert von Klebwax (18.12.2015 um 18:49 Uhr)
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Ich würde die negative Spannung mittels Ladungspumpe oder bei höherem Stromverbrauch mit einem richtigen DC-DC Wandler (mit Induktivität) .
MfG Hannes
ist doch ein Muss. Wie sollen sonst die 7815 funktioniern.
nothing is impossible with love and pentience
Marathon Mikromotor
Bisher wurden nur 2 Möglichkeiten genannt. Eine dritte wäre, nur für den OP, eine UB/2 mit einen Spannungsteiler zu erzeugen, dessen Mitte auf den +/-Eingang des OP's geht.
Persönlich würde ich eher eine Ladungspumpe nehmen ala ICL7660 oder Max232 oder oder....
Wieviel Strom sollte der OP denn liefern ?? Wenns nur paar mA sind reicht wie gesagt ne Ladungspumpe aus sonst nochmal mit Netzteilgrundlagen beschäftigen denn da gibs auch noch mal die ein oder andere Abweichung von Standards......
@PICture: In der Elektronik gibt es nur eine Masse (GND) = 0 V
Ähm nein das ist so nicht korrekt, die Masse ist immer mein Bezugspotential auf welches ich mich beziehe, dass heißt es können auch 5V Masse sein. Und in Bezug auf die Gesamtspannung kann damit der negativste Pol in der Schaltung plötzlich -5V sein... alles eine Frage der Bezugsspannungen
Angenommen 15V Versorgungsspannung welche mit einem Spannungsteiler(UB/2) zu jeweils 7,5V geteilt werden und nun setze ich mein Bezug genau in die Mitte des Spannungsteilers, welches 0V entspricht aber nicht 0V sind, zur Verfügung stehen nun 15V / 7,5V / -7,5V.
Hallo avr_racer,
@PICture: In der Elektronik gibt es nur eine Masse (GND) = 0 V
Ähm nein das ist so nicht korrekt, die Masse ist immer mein Bezugspotential auf welches ich mich beziehe, dass heißt es können auch 5V Masse sein. Und in Bezug auf die Gesamtspannung kann damit der negativste Pol in der Schaltung plötzlich -5V sein... alles eine Frage der Bezugsspannungen
Angenommen 15V Versorgungsspannung welche mit einem Spannungsteiler(UB/2) zu jeweils 7,5V geteilt werden und nun setze ich mein Bezug genau in die Mitte des Spannungsteilers, welches 0V entspricht aber nicht 0V sind, zur Verfügung stehen nun 15V / 7,5V / -7,5V.
Hier geht es nicht nur um ein Bezugspunk sonder um einen Gemeinsamen. Somit finde ich die Antwort von PICure schon korrekt. Bitte erkläre uns mal wie Du den Mittelpunkt des Spannungsteilers mit GND = 0 in der Gesamtschaltung verbindest. Wie gewünscht möchte @xrzr nur eine „Masse“.
Einzel betrachtet (OPV) hast Du natürlich Recht.
Vermute immer noch OPV minus wird benötigt um Ausgang auf 100% Null zu ziehen. Geht aber bei seiner Netzteilvariante auch einfacher.
Mit freundlichen Grüßen
Fred
Geändert von fredred (26.12.2015 um 10:40 Uhr)
Der Spannungsteiler beziehts sich hier nicht auf den OPV in ersteren Fall, sondern wenn ich keine Mittelpunktanzapfung habe und eine negative Hilfspannung brauche. Wenn man die Messpitzen tauscht hat man ja wieder seine normalen Spannungen.... so wie es PICture in seiner Antwort gezeichnet hat ist es ja auch korrekt, nur das sind halt virtuelle 0V. Halt alles eine Frage der Betrachtung.
Im Anhang Schaltplan.
Ich will keinen in Frage stellen sondern nur darauf Hinweisen, gerade für Leute die sich neu einfinden in die Technik, das es in Schaltungen keinen Absoluten Nullpunkt sprich 0V gibt. den einzigen den man annehmen kann wäre Erdpotential aber auch hier ist es alles relativ..... aber das führt in diesen Thread zu weit....
Hallo avr_racer,
vielen Dank für Beschreibung und Schaltplan.
Muss aber noch mal Nachfragen, wie verhält sich Nullpunkt bei unterschiedlicher Ausgangslast, der Strom fliest doch durch den Spannungsteiler zum „Gegenpol“(Spannungsabfall)
Beispiel: Plus 5 Volt wird nicht belastet dann mit 500 mA. Verschiebt sicht nicht der Nullpunk?
Wenn Ja ist die Verschiebung vernachlässigbar da mit Verbindung aller Kombienten auf GND ein Potentialausgleich bilden.
War immer der Meinung ein „sauberes Bezugspunkt“ solle extrem Niederohmig sein.(Störsignale aus der Umwelt)
Im Schaltplan ist die Referenzspannung am negierten Eingang OK. Diese sollte doch so stabil wie möglich sein. Bleibt diese immer stabil auch bei Laständerung in der Gesamtschaltung?
Währ nett wenn Du aufklärst wo der Denkfehler ist. In der Praxis hatte ich nur schlechte Erfahrungen mit Störsignale bedingt durch virtuelle „Masse“ bei Lastschwankungen.
Meine bescheidenen Kenntnisse für optimale Netzteile, habe ich mir bei PC- Netzteile, abgeschaut.
Da sind sogar alle GND- Leitungen mit Schutzleiter verbunden(Erdpotential)
Mit freundlichen Grüßen
Fred
Hey fredfred
Zu Schaltplan 1 (Spannungsteiler) der sollte nur als Ersatzschaltplan herhalten und wenn man diesen nutzt muss zwingenst darauf geachtet werden das beide Stränge (+/-) recht gleich belastet werden.
Wie gesagt man muss drauf achten das man eine ähnliche Strombelastung hat, denn das was sich quasi in der Masse sammelt muss ja auch wieder abfließen. Die Spannungsfälle bleiben ja in einer Richtung:
Plus + ----> Masse ----> Minus
nur wenn man mit dem Multimeter misst wird man an Masse ja die schwarze Ltg anschließen und die rote ist das zu messende Potential.
Aussage ist richtig. Da gibs nix dran zu rütteln.
Ich denke das bezieht sich auf die OPV-Schaltung. Hiermit kann man ganz normal seine UB/2 als Uref erzeugen oder aber den OPV nur als Impeadanzwandler erweitern. Siehe PDF, dort ist nochmal besser erklärt.
Denkfehler eher weniger sondern von mir nur der Hinweis, das es alles nur Potentiale sind und auch die Masse, hat eine gewisses hohes Potential.
Da müsste man die Schaltung sehen um dort konkret festzustellen was eine evtl Ursache ist. Ist der C ausreichend groß bzw wie ist der C zum ohmschen Teil ausgelegt usw usf. Grenzfrequenz.....
Gut fürs basteln ist das mehr als ausreichend ein PC-Netzteil zu nutzen aber wenn du gerne mehr erfahren möchtest ist auch nicht schlecht sich mit Trafo --> Brückengleichrichter --> Der C für Brückengleichrichter --> Linearreglern auseinander zusetzen. Manche Probleme bekommt man erst durch Schaltnetzteile die man mit Linearreglern nicht hat und umgekehrt.
Das hat mehrere Gründe wie z.B. galvanische Trennung vorhanden oder nicht, Störstrahlung vom Gerät selbst oder anderen Geräten, EMV, statischer Aufladung, geforderte Schutzklasse (1,2,3). Verweis ich mal auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutz...ktrotechnik%29
Aber das muss der Entwickler für die Schaltung festlegen ob es notwendig wird. Auch hier ist die Fachwelt sich nicht so wirklich einig und um so undurchsichtiger wirds für Aussenstehende die Hintergründe zu verstehen.
http://files.vogel.de/vogelonline/vo...p/2015/012.pdf
Hallo avr_racer,
serhr ausführlich und fachmännisch beschrieben.
Nun hoffe ich das @xrzr sein Problem in Griff bekommt, Wie beschrieben habe ich immer noch Bedenken.
Den unterschied altes Trafonetzteil zum Schaltnetzteil kenne ich zugenüge.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied.
Für mich waren Deine Antworten lehrreich.
Danke Fred
Geändert von fredred (27.12.2015 um 17:43 Uhr)
Zwei Spannungen ("+" & "-") kann man am einfachsten per Netztrafo mit geteilter sekundären Wiklung aufbauen, wie hier: https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=44150 .
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
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