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Thema: Umbau Außensirene für Olympia Protect 9061 auf Netzbetrieb

  1. #1

    Umbau Außensirene für Olympia Protect 9061 auf Netzbetrieb

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo zusammen,

    ich bräuchte mal Eure Hilfe. Da ich technisch sehr unbedarft bin, Suche ich jemanden, der mir die Außensirene für Olympia 9061 Alarmanlage auf Netzbetrieb umrüsten kann.
    Wie es hier im Blog Eintrag bereits beschrieben und durchgeführt wurde.
    Über Rückmeldungen mit den dafür entstehenden Kosten würde ich mich sehr freuen!!

    Vielen Dank im Voraus

    Pele

  2. #2
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    Da kann ich mich gleich einmal anschließen. Ich kenne mich diesbezüglich leider ebenso wenig aus und würde mich auch über eine kompetente Rückmeldung freuen!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das genaue Ziel der Umrüstarbeit wäre interessant. Reiner Netzbetrieb oder Netzstrom + Akku (bzgl. Stromausfall)?
    Außerdem wäre wichtig zu wissen, ob das Netzteil indoor montiert werden kann und lediglich die Stromleitung zur Versorgung der Sirene nach außen verlegt werden muss. So könnte evtl. ein herkömmliches Steckernetzteil zum Einsatz kommen (Loch in die Wand bohren, Kabel durchführen, mit Silikon abdichten).

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Will mich hier anschließen.
    Betrieb: Netzstrom + Akku (Eneloops);
    Netzteil im Gehäuse, da außen 220V vorhanden

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie viel Platz ist denn in dem Gehäuse noch vorhanden?
    Und was für ne Spannung liefert das Netzteil?
    Am besten mal Fotos (gängiger Gegenstand zum Größenvergleich daneben oder Zollstock) machen und alle bekannten Daten auflisten.

    An sich denke ich, dass es bestimmt n fertiges Modul von z.B. Kemo geben könnte.
    Das wäre dann etwa

    Netzstrom - Netzteil - Kemoschaltung - Sirene
    Wobei am Kemo-Bausatz zusätzlich noch der Akku hängen würde.


    Läuft das System auf 12V und kämen Bleigelakkus in Frage, könnte man einen einfachen Solarladeregler zwischenschalten, der dann statt eines Solarpanels das Netzteil als Strom/Spannungsquelle nutzen könnte (in der Theorie müsste das funktionieren - praktisch einfach mal testen, ggf. mit Sicherung dazwischen, bzw. Widerstand zur Strombegrenzung).


    Wenn es was aufwändiger sein darf:
    Es gibt Tutorials für AtTinys/Arduinos, die als NiMh-Batterieladegerät fungieren.
    Diese Schaltung könnte man nun noch mit einem Pufferkondensator ausstatten und um die Funktionalität zum Wechsel zwischen Netzstrom und Akkustrom erweitern.

    Ich kenne grade die Ladekurve von NiMH nicht. Aber wenn diese eine Konstantspannungsladung vertragen, könnte man auch eine einfache diskrete Schaltung dazu bauen. Hier gibts aber genug Forenmitglieder, die sich mit Akkus besser auskennen, die können sicherlich was dazu sagen, bzw. evtl. eine bereits fertige Lösung vorschlagen.





    //Edit: Für 12V/300mA und 4 Mignonzellen (AA) könnte diese Mini-USV interessant sein:

    ELV "Unterbrechungsfreie Stromversorgung für 12-V-Geräte USV 12"

    http://www.elv.de/Unterbrechungsfreie-Stromversorgung-f%C3%BCr-12-V-Ger%C3%A4te-USV-12/x.aspx/cid_726/detail_31268





    //Edit 2: Einen Teil des zugehörigen Artikels (allerdings ohne Schaltplan) gibts unter: http://files.elv.de/downloads/Leseproben/Journal/01-2009/usv12_stromversorgung.pdf


    // Edit3: Das hier könnte (wenn genug Platz vorhanden ist und Bleigel-Akkus verwendet werden sollen, auch eine Lösung sein: http://www.hed-radio.com/de/Netzteil...-AD-155-A.html


    //Edit4: Wo finde ich denn den oben erwähnten Blog-Beitrag?
    .
    Geändert von Cysign (10.01.2016 um 23:08 Uhr)

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo,

    erstmal Danke für die Antwort!

    Hier ist der Artikel zur Aussensirene, da gibt´s auch Bilder: klick

    So weit ich es gelesen und verstanden habe: 6V und 500mA reichen.

    Eine Schaltung mit Erhaltungsladen der Akkus wäre genial.

  7. #7
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    Ich denke, das Einfachste wäre die ELV-Schaltung. Hiermit erhält man ein einsatzfähiges System, das sowohl die Erhaltungsladung übernimmt, als auch die Sirene mit Netzstrom versorgen kann.
    Die vorhandenen 12V/300mA (3,6W) wandelt man nun mit einem effizienten Step-down zu 6V. Da die Sirene mit 6V/500mA lediglich 3W benötigt, darf der DC-DC-Wandler also eine Verlustleistung von maximal 0,6W haben.
    Ich würde dem DC-Wandler noch einen großen Elko parallen zur Sirene schalten und das Ganze hübsch verpacken, z.B. könnte die ELV-Schaltung an einer Innenwand im Haus angebracht werden und die Sirene außerhalb (un dzwar so, dass sie das Kabel verdeckt - das soll ja nicht einfach durchgeschnitten werden können! Die Sirene sollte außerdem so montiert werden, dass sie nicht grade per Räumerleiter oder mit einfachsten Hilfsmitteln (Baseballschläger) erreichbar ist...).

    Alternativ wäre eine größere Powerbank (ja genau, zum Laden von Handys) interessant. Diese liefern zwar nur 5V - aber in der Regel mit bis zu mehr als 2A. Darauß könnte man dann leicht mit z.B. einem XL6009 (wesentlich effizienter als der LM2577 bei meinen bisherigen Anwendungen - daher keine aktive Kühlung nötig) die nötigen 6V für die Sirene erzeugen.
    Viele Powerbänke können gleichzeitig geladen werden, als auch einen Verbraucher aufladen. Somit wäre dies noch einfacher als mit der ELV-Schaltung zu realisieren.

    Ich habe gelesen, dass die ELV-Schaltung mit einem Booster arbeiten (um aus den AAs die geforderten 12V zu erzeugen). Hierbei gibts natürlich eine Verlustleistung. Der weitere Verlust entsteht dann beim Wandel von 12V auf 6V. Von daher halte ich die Lösung mit einer Powerbank, die mit einem einfachen Handyladegerät betrieben wird und lediglich den Wandel von 5 zu 6V vollziehen muss, für sinnvoller.
    Evtl. passt diese auch komplett in das Gehäuse der Sirene mit rein. Dann müsste also lediglich ein Microusb-Kabel durch die Wand in das Gehäuse der Sirene geführt werden.

    Allerdings sollte beachtet werden, für welche Temperaturen der Akku zugelassen ist.
    Bei direkter Sonneneinstrahlung könnten im Sommer schon grenzwertige Temperaturen erreicht werden. Ebenso kann der Akku bei Minussgraden enorm an Leistung einbüßen.


    //Edit: Unter dem von dir angegebenen Link zum Blogartikel ist doch eine noch viel einfacherere Lösung mit zwei Dioden und einem Widerstand angegeben. Was spricht dagegen?
    Geändert von Cysign (11.01.2016 um 02:15 Uhr)

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