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Thema: BL Motoren Windungsschluss detektieren

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Schau, bitte, noch mal meinen letzten editierten Beitrag.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von sast
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    Ja danke, habe ich gerade gesehen. So hatte ich es auch verstanden.

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich tue mich schwer mit der Dimensionierung. Die Spulen sind auf 9 Haltern aufgewickelt und je 3 sollten zwischen zwei Anschlussen liegen. Da ich den Motor nicht auseinanderbauen will, liegen jetzt aber die anderen 6 Spulen in Reihe verschaltet parallel zu den 3 Spulen, welche ich gerade messen will. Geht das so überhaupt? Jede der 9 Spulen hat 8 (oder 9) Windungen.
    Da ich keine praktischen Erfahrungen mit Spulen habe, hab ich mal Testweise 100µF und 1µF als Kapazität gewählt. Der Widerstand ist 1kOhm. Bei 100µF bricht die Spannung erwartungsgemäß etwas ein, bei 1µF so gut wie gar nicht.
    Wenn ich jetzt aber den Motor dazuschalte, dann kann ich mit meinem Oszi über dem Kondensator gar nichts mehr messen. Was wäre jetzt die richtige Richtung um weiter zu machen?

    sast

    雅思特史特芬
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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo sast,
    Zitat Zitat von sast Beitrag anzeigen
    Klingt realisierbar. Mal sehen was sich ergibt, wenn ich die Motoren auf dem Tisch habe.
    Hab sogar gerade einen Funktionsgenerator gefunden der bei Sinus 50Hz +-5V liefert. Damit sollte man dann ja sogar die Induktivität berechnen können.
    Die Frequenz ist nicht so wichtig. Da diese Motoren eher eine kleine Induktivität haben, sind vermutlich 1kHz oder noch höher eher besser geeignet. Die 50Hz gibt's halt einfach aus der Netzspannung.

    Zum Messen kannst du eine Gute und eine angeschmorte Wicklung (2 verschiedene identische Motoren) in Serie schalten.
    Sind die Induktivitäten gleich, müsstest du am gemeinsamen Anschluss die halbe Spannung erhalten.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%B..._Grundbild.svg
    R1 und R2 ersetzt du durch die beiden Spulen.
    R3 und R4 werden durch ein Potentiometer ersetzt.
    Mit dem Poti gleichst du dann Is oder Us auf möglichst kleinsten Wert ab.
    Das Verhältnis von R3 zu R4 entspricht dann dem Verhältnis der Induktivitäten.

    Für eine Gut/Schlecht Erkennung ist die Induktivität egal, die Werte müssen nur nahe beisammen liegen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Maxwell-Br%C3%BCcke
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wechsel...en-Br.C3.BCcke

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von sast
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    Hallo Peter, kurze Frage noch. Was ist Us? Is ist ja sicher der Strom der durch den Widerstand R5 fließt. Oder meinst du nur Us messen, weil das der Spannungsabfall bei Is über R5 ist?

    sast

    雅思特史特芬
    开发及研究

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo sast,
    Zitat Zitat von sast Beitrag anzeigen
    Was ist Us? Is ist ja sicher der Strom der durch den Widerstand R5 fließt. Oder meinst du nur Us messen, weil das der Spannungsabfall bei Is über R5 ist?
    Is ist doch eingezeichnet.

    R5 kannst du weglassen, bzw. ist das der Innenwiderstand des Messgerätes.

    Ist ja egal was du misst, wenns die Spannung über R5 ist, kannst du den Strom ausrechnen.
    Misst du den Strom durch R5, kannst du die Spannung an R5 ausrechnen.

    Wobei die absoluten Werte egal sind, Spannung oder Strom an R5 sollte auf den kleinsten möglichen Wert abgeglichen werden.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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