- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Problem mit "Positionserfassung"

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Powerstation Test
    Hallo!

    @ Brückenwächter

    Mir ist bisher nur eine "verrückte" Idee eigefallen: den Abstand per synchron mit Licht (z.B. IR) ausgestrahltem US messen. Ich stele mir das so vor, dass die US Quelle ein kurzes Impuls rund um sich schickt und auf empfangenes Echo vom zweiter Stabspitze wartet. Diese zweite Stabspitze sedet beim Empfang vom US ein Lichtblitz und ermöglichst somit aus Zeitdifferenz zwischen US und Licht Impulsen den Abstand berechnen. Sorry falls es unverständlich bzw. zu kompliziert ist.

    Übrigens, so "berechnet" man die Entfernung vom Blitzschlag bei einem Gewitter, ist also lange ausprobiert.
    Geändert von PICture (03.05.2015 um 10:05 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... eine "verrückte" Idee ... so "berechnet" man die Entfernung vom Blitzschlag bei einem Gewitter, ist also lange ausprobiert.
    Nicht nur das läuft so. Das Ganze ist im Prinzip ein Transponder (evtl. auch ein Sekundärradar) wie er in der Luftfahrt gang und gäbe und beinahe schon elementar ist (abgesehen von den unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der benutzten Wellen hier und dort).
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Zitat Zitat von gregors Beitrag anzeigen
    ... Sharp mag ich nicht benutzen, weil die mir zu sehr nach „Tütensuppe“ aussehen (anstöpseln, fertig). ...
    Naja etwas mehr wird schon noch dazu gehören, denn durch bloßes anstecken funktionieren die wohl nicht - ist ja schliesslich kein USB.
    Ich empfehle die "Tüttensuppe", vielleicht auch eine andere Sorte - mit mehr US Zutaten. Danach irgendwann kann man immer noch schauen ob man was richtiges kocht, oder ob einem das Geschaffende schon zufrieden stellt.

    Mal ehrlich, will man das Rad immer wieder selbst erfinden? - reicht einem die Komplexität die Räume zu erkennen nicht aus? - möchte man das Ziel erreichen, und sich gegebenenfalls dann um die ungeliebten Sharps kümmern? Oder möchte man seine Zeit und Energie vorerst darin investieren seine Sende- und EmpfangsLED-Bänke zu sortieren und einsatzbereit zu machen?
    Na, muss ja selber selbst wissen.

    Viele Grüße
    Jörg
    Geändert von HeXPloreR (02.05.2015 um 23:06 Uhr)

  4. #14
    [QUOTE=HeXPloreR;615078]Naja etwas mehr wird schon noch dazu gehören, denn durch bloßes anstecken funktionieren die wohl nicht - ist ja schliesslich kein USB.[/qote]

    Ja, klar. Ich meinte, dass mir da zuviel Zeug mitspielt, in das ich nicht „reingucken“ kann. Und das mit dem selbstgebauten IR-Taster ist so neu nicht. Wenn ich die beteiligten Teile gut genug kenne und getestet habe, sollte ich damit ziemlich viel anfangen können, denke ich mir so.

    Zitat Zitat von HeXPloreR Beitrag anzeigen
    Ich empfehle die "Tüttensuppe", vielleicht auch eine andere Sorte - mit mehr US Zutaten. Danach irgendwann kann man immer noch schauen ob man was richtiges kocht, oder ob einem das Geschaffende schon zufrieden stellt.
    Mal ehrlich, will man das Rad immer wieder selbst erfinden? - reicht einem die Komplexität die Räume zu erkennen nicht aus? - möchte man das Ziel erreichen, und sich gegebenenfalls dann um die ungeliebten Sharps kümmern? Oder möchte man seine Zeit und Energie vorerst darin investieren seine Sende- und EmpfangsLED-Bänke zu sortieren und einsatzbereit zu machen?
    Das Rad möchte ich bestimmt nicht neu erfinden. Aber wenn ich mit IR-LEDs und IR-(Empfangs)-Dioden genauso weit (oder fast so weit) komme, was mich dann im Vergleich zum Sharp nur Bruchteile gekostet hat, und ich dafür nur Zeit investieren muss, bin ich motiviert, das zu probieren.

    Primär geht es mir ja nicht darum, mir eine Maschine zu bauen, die mir z. B. den Aschenbecher hinterherträgt oder Verschüttete rettet, sondern darum, möglichst viel zu lernen und Spaß zu haben. Beim Hobby sollte man besser vermeiden, die Sinn- oder die Frage nach dem Kosten-/Nutzen-Verhältnis zu stellen.

    Gruß

    Gregor

    PS: Wieso erscheint beim ersten Zitat keine „Sprechblase“, beim zweiten aber schon?

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    .... weil beim ersten Zitat im Word "/quote" fehlt ein Buchstaben "u". Das lässt sich aber noch nachbessern.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    ...kein USB. [ /quote ]

    PS: Wieso erscheint beim ersten Zitat keine „Sprechblase“, beim zweiten aber schon?
    ..., und ich dafür nur Zeit investieren muss, bin ich motiviert, das zu probieren.
    Zeit ...und Wissen. Welches möglicherweise auch erst erworben werden muss. Alleine um Grundlagen nachzulesen kann nen Menge Zeit drauf gehen, vom verstehen und anwenden nochmal ganz abgesehen.

    Ich habe irgendwann mal mit meinen Hexapod angefangen ... und mich in den kleinsten Details verloren, das passiert mir immer noch manchmal. Aber mitleiweile bin ich soweit das ich abwäge ob dieses Detail dann (vorerst) zielführen ist oder nicht.
    Ob Du nun eien Roboter baust der was hinterherträgt oder "nur" einen Kartographieroboter - das spielt überhaupt keine Rolle. Mögen die Anforderungen bei steigender Komplexität zwar ansteigen, bietet doch ein kleines Projekt genug Details die zum verweilen einladen. Ebenso wie Fehlerquellen.
    Die Frage nach dem Kosten-/ Nutzen-Faktor stelle ich auch garnicht mehr, eben weil es Hobby ist.

    Allerdings eine Frage stelle ich: "die Motivation sinkt vielleicht mit der Zeit, dann hat man zwar wenig Geld für Teile die im Schrank liegen ausgegeben, aber der Roboter funktioniert vielleicht immer noch nicht?"

    Nun da Du überzeugt bist motiviert genug zu sein um es zu versuchen: Erlauter Dein Konzept doch noch mal etwas genauer.

    Wie stellst Du Dir die Anordnung der IR LED's vor?
    Welche Hardware (µC) möchtest Du nutzen?
    Welche Kenntnisse bringst du bereits in Dein Projekt ein?

    Welche Probleme fallen Dir spontan im Zusammenhang mit IR-Licht ein?
    Wie groß sind die Räume?
    Welche Genauigkeit stellst Du Dir vor?

    Viele Grüße
    Jörg
    Geändert von HeXPloreR (03.05.2015 um 09:51 Uhr)

  7. #17
    Zitat Zitat von HeXPloreR Beitrag anzeigen
    Wie stellst Du Dir die Anordnung der IR LED's vor?
    Welche Hardware (µC) möchtest Du nutzen?
    Welche Kenntnisse bringst du bereits in Dein Projekt ein?

    Welche Probleme fallen Dir spontan im Zusammenhang mit IR-Licht ein?
    Wie groß sind die Räume?
    Welche Genauigkeit stellst Du Dir vor?
    Zuerst hatte ich vor, eine Batterie von IR-LEDs in Fahrtrichtung leuchten zu lassen. Jetzt kam ich aber darauf, dass das gar nicht das bringt, was ich möchte. Jetzt möchte ich dieselbe Batterie von IR-LEDs den Boden direkt vor meinem „Roboter“ beleuchten lassen und das reflektierte Licht mit Empfängern (TSSP58P38 von Vishay) auswerten. Die erzeugen einen Impuls, dessen Länge der Stärke des empfangenen Lichts entspricht. Das erscheint vielleicht ein bisschen unpraktisch, weil man „Stärke“ eher mit einem analogen Signal assoziiert – der Vorteil eines Signals, dessen Länge variiert, liegt aber darin, dass ich keine analogen Eingänge meines µC (Arduino resp. ATmega32 benötige, um es auszuwerten.

    Die Anleitungen für Selbstbau-IR-Tastern, die ich bislang gefunden habe, zeigen eine IR-Empfangs-Diode, die zusammen mit Sende-LEDs zu einem „Päckchen“ verschnürt ist (Empfangsdiode in der Mitte, sechs IR-LEDs drumherum). Die Empfangsdiode liefert dann halt „nur“ ein analoges Signal – wie ich das zu einem Signal mache, das in seiner Länge variiert, weiß ich noch nicht. Vielleicht nehme ich statt einer Standard-Empfangs-LED den oben erwähnten Sensor. Der hat eine andere Bauform als eine Standard-LED, aber dafür liefert er aber schon ein aufbereitetes Signal.

    Die Probleme mit der Kartierung/Ortsbestimmung wollte ich zuerst mit „IR-Baken“ und Dreiecksberechnungen lösen, aber die Baken habe ich ebenso gestrichen wie die unterschiedlichen Sensoren ([mechanische] Taster uvm.), die ich jetzt durch IR-Taster ersetzt habe. Wie ich das mit der genauen Orts-/Ausrichtungsbestimmung mache, weiß ich noch nicht, aber es soll in jedem Raum zumindest eine Stelle geben, wo sich der „Roboter“ eichen kann. Diese Stelle soll (so stelle ich mir das zumindest gerade vor) lediglich aus einem A4-Blatt bestehen, das auf den Boden geklebt ist (in definiertem Abstand zu einer Wand). Dort kann der Roboter (die Anführungsstriche lasse ich jetzt weg dann „gucken“, ob seine Sensoren funktionieren, was für Werte sie zurückliefern usw.

    Dass ich mir ziemlich viel vorgenommen habe, weiß ich. Aber ich glaube, dass ich in der Zeit, die ich benötige, um das Vorgenommene zu realisieren, auf brauchbare Lösungen für die noch bestehenden Probleme komme. Und wenn das klappt, habe ich einen Roboter, der mit einem minimalen Einsatz von „Eichstellen“ auskommt. A4-Blätter auszudrucken und auf den Boden zu kleben, ist machbar

    Gruß

    Gregor

    PS: Danke für den Hinweis wegen der fehlenden Sprechblase. Ich hatte immer nur das Start-Tag betrachtet und konnte dort keinen Fehler finden ...

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Zitat Zitat von gregors Beitrag anzeigen
    ... weiß ich. Aber ich glaube, dass ich in der Zeit, die ich benötige, um das Vorgenommene zu realisieren, auf brauchbare Lösungen für die noch bestehenden Probleme komme. ...
    Das ist gut so. Ich glaube wir haben alle hier gelernt das es immer wieder neue Herausforderungen in unseren Projekten gibt. Wäre das nicht so, könnte man alles schon, wäre es ja auch nur halb so spannend.

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