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Thema: Lawinenopfer digital orten

  1. #1
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    Lawinenopfer digital orten

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi,
    ich habe heute auf Dreisat einen Bericht über ein neuartiges "digitales" Lawinenopfersuchgerät gesehen.
    Vieleicht kann man mit sowas ja auch einen Roboter orten und navigieren.
    Leider ham die nix genaues über das Funktionsprinzip gesagt, nur das damit eine psoitionbestimun möglich ist.
    Wenn da jemand was drüber weiss wäre super wenn er/sie es posten würden.

    mfg

    Involut

  2. #2
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    Ausser über IR fällt mir nichts ein, wie man einen Menschen im Schnee Orten könnte. Stellt sich nur die Frage, wie die Transmission von Schnee im IR Bereich ist.

    Wolfgang

  3. #3
    das prinzip ist weiterhin dem "alten" lawinenpieps ähnlich. beim digitalen verfahren werden die laufzeit und der abstrahlwinkel mit einbezogen und daraus eine position bestimmt. wie's ganz genau läuft kann ich auch nicht sagen, und das wird ortovox (der hersteller) wohl auch net so schnell raus rücken.

  4. #4
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    Du meinst der/die Verschütteten haben einen Sender bei sich?

  5. #5
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    JA,
    die "opfer"müssen einen Sender haben.
    Aber das könnte ein Robo ja auch haben.

    mfg

    Inv

  6. #6
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    Es gibt doch dieses "Recco" oder wie das heißt ist in manchen Hosen und jacken drin.. wenn man verschüttet wird soll das als Sender dienen.. Hab sowas mal zufällig in die Hände bekommen... war einfach 2Kupferplatten und in der mitte ein SMD chip oder sowas ähnliches..
    Hab mir gedacht das die Kupferplatten als Antenne dienen und vieleicht über die Elektromagnetischen wellen aus dem sender eine minimale Spannung erzeugen die der Chip benutzt. kennt sich da einer aus??
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  7. #7
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    Wie RFID vermutlich.

  8. #8
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    Im bericht haben die gesgat dass das analoge(wahrscheinlich RECCO)
    System so funktioniert dass ein Signalton am empfänger Stärker wird wenn man näher ran kommt.
    Das könnte man auch für roboter nutzen aber dann ja nur so dass der Roboter "sucht"?!?!??!??
    Bei diesen super tollen neuen System zeigt das gerät,wenn ich das richtig verstanden habe Richtung und Entfernung an.
    Ich finde das auch wenn es wahrscheinlich(noch)nicht hobbymässig nachbauen kann sehr cool!

    mfg

    inv

  9. #9
    Gast
    ich vermute das das ganze ortungssystem über rfid funktioniert. denn in den moderen ski gebieten hat der liftpass das (vermute ich zumindest) ein rfid tack integriet. .... weis net ob es so in wirklichkeit ist aber das ist meine vermutung. wenn du drei rfid reciver hast kannst du ein dreieck bilden und dann das ganze punkt genau bestimmen ... ... vorsicht das ist alles gefaehrliches halb wissen...

  10. #10
    oh mann, kanns sein das hier einige net ganz wissen wer wirklich einen lawinen pieps braucht? wenn du in einem skigebiet fährst und somit einen skipass hast dann fährst du auf präparierten pisten - da DARF niemals eine lawine abgehen. sprich das ist uninteressant für die ortungsgeräte, ganz abgesehen von der sendeleistung unter einer mehrere meter dicken schnee (und damit wasser) schicht.

    grundsätzliches zum lawinen pieps. das recco dings gibts - hat sich niemals durchgesetzt weil die ortungstechnik zu teuer ist für die geringe verbreitung. hingegen haben sich die einfachen pieps durchgesetzt bei denen einfach ein signal isotrop (rundstrahler) vom mitgeführten gerät abgestrahlt wird. wenn nun eine lawine abgeht können die anderen ihre geräte auf suchen stellen und dabei wird einfach das signal auf der frequenz akustisch (und teils optisch) wiedergegeben und anhand des stärker werdenden signals zum opfer hin kann man sich annähern.

    die digitale variante funktioniert nun folgend. es ist nicht mehr ein isotroper rundstrahler drinnen sondern ein rundstrahler aus 8 sektor strahlern a 45°. daraus ergibt sich das man die richtung anhand des abstrahlwinkels errechnen kann und die entfernung anhand der signallaufzeit. soweit recht einfach.

    nachteil der technik ist auf jeden fall das sie bisher kaum erprobt ist und vor allem nicht so robust ist wie die analog technik die wirklich sehr simpel aufzubauen ist und für leute die einen kurs auf dem gerät haben sehr präzise einsetzbar. ganz abgesehen von den kosten die die digitalen geräte haben (130€ zu über 700€). erfahrungen mit den empfindlichen geräten habe ich persönlich mit den garmin gps handgelenks geräten auf einigen touren machen können und da wars dann doch so das sie recht empfindlich sind (vor allem die akkus, etc.).

    hope that helps.

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