Auf der aktuellen CES in Las Vegas stehen dieses Mal auch Autos und nicht etwa nur die Elektronik im Fokus der Aufmerksamkeit. Oder aber doch genau Elektronik, denn selbstfahrende Autos sind nicht nur „the next big thing“, sondern eigentlich „bloß noch“ rollende Computer mit viel Sensorik und Aktorik.

Auf der Messe stellt also nicht nur Mercedes mit dem Typ F015 (obere Bildhälfte) sein Konzept eines autonomen fahrenden Autos vor, das besonders luxuriös ausfällt. Interessant und letztlich auch passend ist, dass diese Weltpremiere eben nicht auf einer Autoshow präsentiert wird, sondern eben auf einer Messe für Konsumelektronik. Mit seinem sehr langen Radstand von 3,61 m ist viel Platz vorhanden, der unter anderem für vier drehbare Sitze genutzt wird. Bei einem autonomen Auto können sich so die Fahrgäste face-2-face miteinander unterhalten. Dass es sich bei dieser Studie um ein Elektroauto in Form eines Brennstoffzellen-Hybrids handelt, ist da fast schon zweitrangig.

Audi machte die Sache anders. Hier wurde gleich mit dem etwas weniger futuristischen A7 insgesamt 900 km zur Messe gefahren. Das ist sehr viel mehr als die autonome Fahrt von rund 100 km auf der historischen Strecke von Mannheim nach Pforzheim des Mercedes S500 im Jahre 2013. Wirklich rein autonom war aber auch die Fahrt des Audi nicht, denn da war immer noch ein Fahrer, der „elektronisch unterstützt“ wurde, aber jederzeit eingreifen konnte. Trotzdem schaffte der Prototyp das Fahren, Überholen und Einfädeln auf Amerikas Highways scheinbar sehr gut. In der Stadt hat er wohl um menschliche Unterstützung gebeten ;-)



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News Quelle: Elektor
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