Schon mal etwas von einem Hoverboard gehört? Nein? Aber der Begriff Hovercraft sagt Ihnen etwas? Das von der kalifornischen Firma Hendo entwickelte Hoverboard ist eine Kreuzung aus einem Luftkissenfahrzeug und einem Inlineskate. Steht man drauf, schwebt man tatsächlich in der Luft, nur wenige Zentimeter zwar, aber doch echt schwebend.

Bei dem vorgestellten Hoverboard handelt es sich um Hendos 18. Prototypen, eine Art „proof of concept“, die zwar funktioniert, aber noch nicht bis zur Serienreife ausentwickelt ist. Zu diesem Zweck wurde, wie kaum anders zu erwarten, ein Kickstarter-Projekt aufgelegt. Ziel sind 250.000 $. Es läuft aktuell noch 53 Tage. Da schon über 246.000 $ im Töpfchen sind, ist damit zu rechnen, dass die Firma Hendo mehr als genug Geld einsammeln wird, um dieses neuartige – ja was denn? – Sportgerät? oder Fortbewegungsmittel? den letzten Schliff zu geben und es in Massen herzustellen.

Auf jeden Fall muss es ein eigenartiges Gefühl sein, faktisch zu schweben und so gut wie keine Reibung zu erleben. Aber Kurven fahren dürfte damit auch nur in Grenzen möglich sein. Praktisch funktioniert das so, dass auf der Unterseite des Bretts vier Ventilatoren/Luftaustritte angebracht sind und dass eine Elektronik den Abstand zum Boden misst und den Luftausstoß so einstellt, dass sich ein stabiles Schweben ergibt. Die Entwickler glauben, dass man damit sogar auf Wasser schweben könne. Ob sie da nicht im entscheidenden Moment im Physikunterricht gefehlt haben?
;-)



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News Quelle: Elektor
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