Das australische Startup Aurora Labs sammelt gerade via Kickstarker Geld für die Produktion von mehreren Varianten von 3D-Druckern, die Gegenstände aus verschiedenen Metallen drucken können. Das Ziel von 100.000 AUD wurde schon um das Doppelte überschritten, obwohl erst 86 Personen als Unterstützer aktiv waren. Die Aktion läuft noch 22 Tage. Die fertigen 3D-Drucker sollen im Mai 2015 ausgeliefert werden.

Das bisher übliche Drucken mit diversen Kunststoffen ist relativ einfach und preiswert, aber die damit generierten Gegenstände sind eben nicht aus Metall und damit nicht hoch belastbar. Am 3D-Druck mit Metallen arbeiten daher viele Firmen, da man damit sehr schnell und preiswert testbare Prototypen in der Metallindustrie erstellen kann. Doch auch für Privatleute und keine Labore hätte die Technik ihren Reiz, wenn sie denn bezahlbar wäre. Genau an diesem Aspekt arbeitet Aurora Labs. „Schon“ ab 4.499 AUD gibt es die einfachste Variante eines Druckers mit einem maximalen Arbeitsvolumen von 150 x 150 x 200 mm, der über zwei „Puder-Förderer“ verfügt und mit mehreren Metallen umgehen kann.

Der Begriff Puder legt nahe, dass es sich um ein Druckerprinzip handelt, das auf feine Metallgranulate setzt, die gezielt thermisch zu solidem Metall mit Hilfe eines Lasers „verbacken“ werden. Zu den nutzbaren Materialien zählt neben einfachem Stahl auch Edelstahl, Nickel-Chrom- und Nickel-Molybdän-Legierungen, Kupfer, Messing, Bronze etc. Auf der verlinkten Webseite findet man Videos, auf denen man den Drucker in Aktion sehen kann.



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News Quelle: Elektor
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