http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=...r+kit&_sacat=0
Ebay ist voll davon-such dir was aus, dass den Kram enthält, mit dem du dich zuerst befassen möchtest.
Diese Starterkits sind so zusammengestellt, dass eigentlich nix "verbraucht" wird-man kann alles später wieder verwenden-löten ist im Prinzip unnötig.
Daher kann man sich auch, wenn man die Basics drauf hat, leicht eigene Aufgaben ausdenken.
Bei mir waren u.a. dabei: nen LCD-Textdisplay, einige Segmentanzeigen (mit LED`s, einstellig, aber auch ne vierstellige), eine 8x8 Matrix, nen Portexpander-Schaltkreis, einige Buzzer (aktive und passive) diverse Fotowiderstände, eine Menge Led`s, paar Widerstände, Poti, einige "Neigungssensoren" (rein mechanische), ne RGB-Led, das Motorshield, Protoshield mit Mini-Steckbrett (nen richtiges Steckbrett auch), IR-Fernbedienung, IR-Empfänger, und noch ne ganze Menge andere Sachen-alles zusammen so für 60€ ungefähr (ich hatte gleich ein Set mit nem Mega2560 genommen).
Lötstation? Inzwischen hab ich eine (vorher gings 30 Jahre ohne auch)-hab ne spottbillige für nen 20er (schwirren auch in Ebay rum, samt Entlötpumpe (wieder Erwarten ist die richtig gut), dritter Hand usw. Das Ding hat zwar eine Temperatureinstellung, aber ne echte Regelung nicht- hat Vorteile, _muss_ man aber nicht haben.
Multimeter ist auch sowas: nen besseres kann mehr. Wenn es nicht so aufs Geld ankommt: eins, was auch Transistoren und Kondensatoren messen kann, ist Klasse. Ich hab ein Voltcraft VC130-nix berauschendes, tut seinen Job aber auch. Wichtiger ist: klarkommen muss man mit dem Ding-je mehr es kann, umso mehr sollte man auch bedienen können.
Was die Aufgaben angeht: bei mir waren das 18 Kapitel, glaub ich, und während ich die so durchgeackert hab, hatte ich schon die nächsten 36 Ideen...die Aufgaben zeigen recht schön, dass es schier unendliche Möglichkeiten gibt-mit bisschen Phantasie wird das nie wieder langweilig.
und dann kauft man sich eben nach und nach dazu, was man haben möchte.
Ich glaub, eins der ersten bei mir war ein vernünftiges (nich das jämmerliche 1307) Echtzeit-Uhrmodul. Dann hab ich das Display auf I2C umgerüstet (brauchte nur nen Extra Platinchen hinten dran löten), seitdem braucht das Ding nur noch zwei Leitungen.
Naja-schon konnt ich meine erste Uhr bauen: Echtzeit-Uhrmodul, LCD-Display, dazu noch nen Fotowiderstand, damit sich das Teil selber dimmen kann (je nach Umgebungshelligkeit), noch einen Temperatursensor (die waren auch im Starterpack) dazu..und schon hat man wieder was zu tun.
Mit der kann man sich durchaus schon länger beschäftigen, ne Uhr kann deutlich mehr als nur die Zeit anzeigen, wenn man will.
Oder nen Buzzer dazu, ein paar Taster-schon gibts nen Wecker, Terminkalender-einfach bisschen Phantasie haben...
Grösseres Steckbrett: hm. die Dinger sind _immer_ etwas zu klein, das ist Fakt. Andererseits: wenns eben nicht grösser ist, muss es reichen. Wenn du willst besorg dir nen grösseres (oder mehrere, meist kann man die aneinander stecken), dazu dann aber auch ein ordentliches Bündel Kabel dazu: erfahrungsgemäss fehlt da am Ende imemr genau eins.
Was du auch haben solltest: ein Netzteil. Sollte wenigstens 500mA bringen bei ~7V Gleichstrom. Für den Arduino sind ca. 7.5V annähernd ideal, weil der Spannungsregler 2V Differenz haben möchte, um einwandfrei zu arbeiten. Viel mehr ist jedoch auch nicht so gut-alles übrige verbrät das Ding nämlich in Wärme. Höher als 9V würde _ich_ nicht gehen.
Zum rumbasteln habe ich nen kleines Schaltnetzteil von Ansmann, das kann verschiedene Spannungen, hat diverse Adapter dabei (auch einen der zufällig genau an die Arduinos passt), und liefert zum experinemtieren allemal genug Strom.
Kostete 7-8€...erträglich-und rechnet sich: Batterien (ne Batteriebox war auch im Set, fällt mir da ein) werden mit der Zeit recht kostspielig.
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