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Thema: Platinenlayout 250W DC-Motor Endstufe

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich möchte nur dazu sagen, dass ohne Zwangskühlung mit Wasser bzw. Lüfter kann man praktisch nur um 1/3 der max. Verlustleistung von Halbleiter nutzen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Liebe Roboternetz-Gemeinde,

    ich habe nach einiger Zeit mich wieder mit dem Roller/der Motorsteuerung befassen können, sie funktioniert nun, ohne abzurauchen. Ich möchte noch einmal kurz zusammenfassen, was die Probleme waren und die Umgehung:

    1. Das größte Problem war ein Aufschwingen, welches ich erst mit dem Oszilloskop sehen konnte: Wenn der FET den Motorstrom einschaltet, dann koppelt sich diese Steile Flanke irgendwie auf den Eingang des MOSFET-Treibers zurück, und das ganze oszilliert (ca. 600kHz) einige Zeit, bis sich ein stabiler Zustand einstellt. Ein Grund dafür ist, dass der FET-Treiber keine Hysterese besitzt und somit auch ein kleiner "Zacken" schon ausreicht, um ihn wieder umzuschalten.
    Die Lösung war, am Ende der PWM-Leitung (ca. 1,5m lang, zwar geschirmt, aber wohl nicht genug) einen Tiepfass einzuschleifen, so die "Zacken" zu entfernen und anschließend auf einen 40106 CMOS-Inverter mit Hysterese zu führen, dessen Ausgang auf kürzestem Wege zum FET-Treiber verbunden ist. So schaltet der Treiber sauber und vor allem nur mehr einmal (an und einmal aus in einer PWM-Periode).

    2. Eine Hand voll (großer) 10nF Kondensatoren auf der Platine zwischen GND und die 24V vom Bleiakku, das führt dazu, dass die Drain-Spannung nicht mehr so stark überschwingt.

    Und das wars dann auch schon wieder. Nun wird der FET nicht einmal mehr warm, auch bei längerem Herumfahren. (OK, auf einem Kühlkörper sitzt er schon, aber trotzdem) Beim Abschalten geht der Überschwinger der Drain-Spannung am FET noch ca. bis 50V hinauf (24V Batteriespannung), was mir allerdings egal ist, weil der FET 120V aushält.

    Ich möchte mich noch einmal bedanken für alle Tipps die ich bekommen habe!

    Grüße
    Thegon

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