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Thema: Doppelte h-Brücke

  1. #1
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    Doppelte h-Brücke

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    Powerstation Test
    Hallo liebe Robotik gemeinde

    zu meiner Person
    bin schon etwas älter habe mal Schlosser gelernt und später eine umschulen zum CNC Dreher absolviert Hobbymäßig hatte ich früher mich mit Pascal (Delphi) beschäftigt und beschäftige mich seid ein paar Wochen mit c-controler und Schrittmotoren.

    Meine Anschaffungen
    1. Conrad C-Controler Pro + Applikation Bord AVR 32-bit
    2. Schrittmotor Bipolar
    3. Doppelte h-Brücke siehe BildKlicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	images[1].jpg
Hits:	16
Größe:	6,9 KB
ID:	27937
    datenblatt http://iw.suntekstore.com/attach.php...img=Manual.doc
    4. Netzteil 7,5 V (Applikation Bord)
    5. Netzteil 5 V (Doppelte h-Brücke)
    6. Netzteil 16 V 1,4 A (Schrittmotor)


    ist es möglich das man mir bei der Verkabelung hilft.

    Danke
    Aysoft
    Geändert von Aysoft (05.04.2014 um 14:31 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo und willkommen im Roboternetz
    Die Auswahl der Komponenten passt schon ziemlich. Das 5V-Netzteil für die H-Brücke ist nicht unbedingt erforderlich, da auf dem H-Brücken-Modul schon ein 5V-Regler vorhanden ist, der verwendet werden kann (wird laut Schaltplan mit dem Schalter auf der Platine aktiviert).

    Zuerst das Offensichtliche: C-Control und H-Brücke werden mit ihrem jeweiligen Netzteil versorgt (Polarität beachten). Bei der H-Brücke muss die Versorgung bei der Schraubklemme mit VCC+/GND- angeschlossen werden. Der Schrittmotor wird an die Ausgänge OUT1,2,3,4 (blaue Schraubklemmen rechts und links) der H-Brücke angeschlossen.

    Die Masse/GND/Minus beider Schaltungen muss miteinander verbunden werden, damit beide auf selbem Bezugspotenzial arbeiten.

    Dann müssen von der C-Control 5 oder 6 freie digitale Ausgänge mit 5V-Pegel (TTL) festgelegt werden, die mit der H-Brücke verbunden werden (im Datenblatt: "motor control signal input interface").
    Die H-Brücke hat 6 Eingänge: 2x Enable und 4x Input. Mit den Enable-Anschlüssen wird je eine H-Brücke aktiviert oder deaktiviert. Mit den 4 Eingängen werden die entsprechenden Spulen des Schrittmotors gesteuert. Die Enable-Anschlüsse können ggf. miteinander verbunden werden, um einen Pin einzusparen - dann sind nur noch 5 Pins notwendig.

    Grüße, Bernhard
    "Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen." R.L. Stevenson

  3. #3
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    Danke Bernhard

    Ich danke die sehr für die schnelle und ausführliche Antwort werde es diese tage noch ausprobieren .

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Klappt leider noch nicht habe es so angeschlossen wie du es geschrieben hattest zu mindestens so wie ich es interpretiert habe

    habe es wie folgt verbunden

    Beide GND Verbunden
    Links OUT1 und OUT2 mit der 1 Spule
    Rechts OUT3 und OUT4 mit der 2 Spule
    ENA → Port 1
    ENB → Port 3
    INA → Port 5
    INB → Port 7
    INC → Port 9
    IND → Port 11

    es sei noch zu erwähnen das mein 12V Adapter nur 500 mA Leistung hat

    und das ist mein Programm


    Sub main()

    #if AVR32
    Port_Attribute(P1, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)
    Port_Attribute(P3, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)
    Port_Attribute(P5, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)
    Port_Attribute(P7, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)
    Port_Attribute(P9, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)
    Port_Attribute(P11, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)
    Port_Attribute(PORT_LED2, PORT_ATTR_OUTPUT Or PORT_ATTR_INIT_LOW)

    #endif
    Do While True

    Port_WriteBit(PORT_LED2, PORT_ON)
    Port_WriteBit(P1, 1)
    Port_WriteBit(P3, 0)
    Port_WriteBit(P5, 0)
    Port_WriteBit(P7, 0)
    Port_WriteBit(P9, 0)
    Port_WriteBit(P11, 1)
    AbsDelay(100)

    Port_WriteBit(P1, 1) ' Off
    Port_WriteBit(P3, 0)
    Port_WriteBit(P5, 0)
    Port_WriteBit(P7, 0)
    Port_WriteBit(P9, 1)
    Port_WriteBit(P11, 0)
    AbsDelay(100)

    Port_WriteBit(PORT_LED2, PORT_OFF)
    Port_WriteBit(PORT_LED1, 0 )
    Port_WriteBit(P1, 0) ' Off
    Port_WriteBit(P3, 1)
    Port_WriteBit(P5, 0)
    Port_WriteBit(P7, 1)
    Port_WriteBit(P9, 0)
    Port_WriteBit(P11, 0)
    AbsDelay(100)

    Port_WriteBit(P1, 0) ' Off
    Port_WriteBit(P3, 1)
    Port_WriteBit(P5, 1)
    Port_WriteBit(P7, 0)
    Port_WriteBit(P9, 0)
    Port_WriteBit(P11, 0)

    AbsDelay(100)
    End While
    End Sub



    hoffe es kann mir jemand weiter helfen


    Grüße Osman

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Soweit ich dein Programm deute, schaltest du die Enable-Leitungen an und aus. Lass die mal lieber dauer-aktiviert.
    Und ein Zweiphasensignal für die Spulenansteuerung zu den Zeitpunkten t12...t5 fortfolgend sieht eher so aus:

    t1: 0 1 0 1
    t2: 0 1 1 0
    t3: 1 0 1 0
    t4: 1 0 0 1

    und weiter:
    t5: 0 1 0 1 (wie t1)
    t6: ...
    Diese Abfolge bewirkt die eine Drehrichtung.
    Von unten nach oben ausgeführt sollte sich der Motor andersherum drehen.

    Desweiteren gibt es im RN-Wissen-Bereich gute Einführungen zu Steppermotoren.

  6. #6
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    Das Treiberboard ist ziemlicher Murks. Abgesehen davon, dass der L298 uralt ist und es heute viel bessere Lösungen gibt, kann der ohne L297 oder L6506 auch keine Stromregelung. Die Spannungsversorgung muss also immer auf den Motor abgestimmt sein. Die damit erzielbare Dynamik ist deutlich schlechter als wenn man einen Treiber mit Stromregelung verwendet und die Versorgungsspannung entsprechend höher wählen kann.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thorsten Ostermann
    --
    Wir bewegen Ihre Ideen!
    Intelligente Lösungen mit elektrischen Antrieben.
    http://www.mechapro.de

  7. #7
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    Hallo Ostermann

    Danke für deine Antwort, bin schon seit 2 tage am experimentieren die maximale Drehzahl die ich erreichen konnte ist 150 U/min brauche aber mindestens 300 besser 500.
    habe auch versucht mich ein bisschen einzulesen komme nicht mit der Vollschritt Programmierung zurecht oder es liegt halt am Treiber

    Grüße Aysoft

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Such dir doch mal ordentliche Schrittmotortreiber, die nehmen dir ziemlich viel ab. Da brauchst du keine Beschaltungsreihenfolgen abarbeiten, sondern einfach nur ein Taktsignal raufgeben und jeder Takt ist eben ein Schritt. Mit Richtungseingang lässt sich die Drehrichtung festlegen, Strom mit Enable an- und abschalten. Der Strom lässt sich dann meist über DIP-Schalter oder Poti einstellen, sowie Schrittauflösung und Decay-Modus. Ein einfacher Vertreter wäre der TB6560AHQ, gibt aber auch noch zig weitere von beispielsweise Allegro oder Trinamic. Ich hab auch mit L297/298 angefangen, aber ganz ehrlich, das Gefriemel mit den Teilen ists nicht wert. Mir sind die gelegentlich abgeraucht, ohne dass sich herausfinden ließ, woran es lag. Mit einem fertigen Board erspart man sich da viel Frust, zumal die ja auch häufig nicht die Welt kosten.

  9. #9
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