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Thema: PIC 18F4420 schaltet FET, mal nicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    PIC 18F4420 schaltet FET, mal nicht

    Hy,

    ich hab eine relativ komplexe platine für den Raspberry Pi entwickelt. Ich hab alle aufgetretenen fehler gelöst, bis auf einen:

    Ich nutze den PIC unter anderem, um den Raspberry und andere Stromverbraucher zu schalten. Für tests hab ich eine einfaches Programm geschrieben das einfach nur die nötigen PINs schaltet, welches funktionieren sollte (wüsste nicht warum nicht).

    Das ganze funktioniert am anfangs schön und gut, wenn ich mich aber an einer bestimmten stelle mit dem Finger der platine nähere, und wieder entferne schaltet der FET nicht mehr, nur wenn ich den finger an einer bestimmten stelle über der Platine habe (muss sie nicht berühren, der effekt ist vermutlich kapazitiver natur).

    Ich nutze keinen externen quarz, sondern den internen takt mit 8 MHz. Die Stromversorgung ist ein selbstgebauter Step-Down wandler mit etwa 70KHz, ohne besondere siebeschaltungen, wodurch der PIC mit spikes von etwa 0,5V konfrontiert ist. Abblockkondensatoren sind vorhanden. Der PIC ist sehr nahe am StepDown (an einer seite des PICs ist auf dem anderen layer bereits die Spule (geschirmt). MCLR ist deaktiviert.

    Die Frage ist jetzt, was könnte den fehler verursachen?


    • Das Problem wird mithilfe einer (kapazitiven, oä.) Änderung ausgelöst, und bleibt auch nachher bestehen
    • Um dem Chip am laufen zu halten muss der finger an einer bestimmten stelle der Platine gehalten beleiben. Die FETs laufen dann aber nicht dauernd, sondern werden mit etwa 50Hz geschalten (einstreuen der Netzspannung über den Finger).


    Ich vermute mal den Step Down, ich hab aber auch schon komische probleme mit PICs gehabt, die ohne StepDown schon gesponnen/oder gar nicht angelaufen sind. Deshalb frage ich hier nochmal, ob villeicht irgendjemand von euch bereits solche probleme gehabt hat, oder welche arten von probleme es sein könnten. Besonders die Frage, wie viele störungen ein PIC auf der Versorgung verträgt, bzw. direkte/indirekte Magnetische/Kapazitive einwirkungen auf den Chip er verträgt, wäre für die problemlösung vermutlich von interresse.

    mfg, pointhi
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von witkatz
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    Vielleicht liegt das Problem in der Beschaltung des Transistors. Mit welchem Pin wird er geschaltet? Kannst du bitte eine Skizze von der Beschaltung des Leistungsteils machen? Ist das ein Logic Level MOSFET, welcher Typ?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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Name:	fet_ansteuerung.jpg
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ID:	26848Die Schaltung ist erprobt, und das problem liegt bereits beim steuersignal (schaltet nicht mehr auf high, bzw. im 50Hz takt). Bei +5V/1 liegt die versorgungsspannung an. Geschalten wird mit PIND0, bzw. der 2. Fet mit PIND1, laut datenblatt entweder für IO oder paralelle schnittstelle konfigurierbar, also passend.

    mfg, pointhi
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo pointhi.

    Zitat Zitat von pointhi Beitrag anzeigen
    ...das problem liegt bereits beim steuersignal (schaltet nicht mehr auf high, bzw. im 50Hz takt)
    Dann schau nochmal ganz genau, was du mit den TRIS-Bits von Port D und vor allem von Port E machst.
    50Hz am führerlosen FET: das sieht nach fehlender bzw. zu hochohmiger Ansteuerung aus.

    Ansatz zur Fehlersuche:
    Ich hatte mir schon mal bei einem 16F87x selber mit dem PSP ein Bein gestellt:
    Weil ich die TRISE-Bits der nicht implementierten PORTE-Leitungen leichtfertig abweichend vom default gesetzt hatte,
    (((im Stil von: sämtliche 3 PORTE-Leitungen als Inputs? Dann TRISE gleich durchgängig 0xFF, weil's schöner aussieht)))
    war plötzlich der PSP aktiv und PORTD lief vermeintlich Amok.
    Geändert von RoboHolIC (01.12.2013 um 21:26 Uhr) Grund: Tipp-Abfall beseitigt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von pointhi Beitrag anzeigen
    Ich nutze keinen externen quarz, sondern den internen takt mit 8 MHz. Die Stromversorgung ist ein selbstgebauter Step-Down wandler mit etwa 70KHz, ohne besondere siebeschaltungen, wodurch der PIC mit spikes von etwa 0,5V konfrontiert ist.
    0,5 V sind zuviel, da funktioniert der Regler nicht richtig. Eine "besondere Filterschaltung" braucht man, um die letzten mV zu entfernen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von pointhi
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    glaube ich auch, ich werde deshalb einen linearregler versuchsweise mal benutzen (natürlich von versorgungsspannung auf 5V, der strom ist ja nicht sehr hoch).
    Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.
    Praxis ist, wenn alles funktioniert, aber niemand weiß warum.
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  7. #7
    Hallo pointhi,

    ändere mal deinen Code in " __delay_ms(500); ". Dann geh mal mit dem Multimeter drann.
    Oder sogar in 1000 ms.

    Taktet der PIC-Pin zwischen 5V und 0V?

    Wenn nicht, dann suchen wir weiter.

    Oder hast du zwischenzeitlich den Fehler gefunden?

    Gruß

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